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Desi

Der EDV-Dompteur im Zivilmodus

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Mittwoch, 1. April 2020, 03:11

Corona-Praxistipps vom Nicht-Fachmann

Vorweg: Natürlich bin ich kein Fachmann in Bezug auf dieses Thema.
Somit sollte ich eigentlich die Klappe halten, statt Tipps zu verbreiten, die womöglich wirkungslos, oder gar kontraproduktiv sein könnten. Es gibt eh schon genug Spinner im Internet, die ihre Pseudoweisheiten mit Kübeln ins Netz schütten.

Dennoch: Jeder macht sich so seine Gedanken. Und wo viele Menschen sich Gedanken machen, das könnte (und wird) der eine oder andere gute, innovative Gedanke dabei sein.
Man betrachte meine hier geäußerten Gedanken daher als pure Anregungen, deren Wirksamkeit nicht erwiesen ist!

Die Rohfassung dieses Beitrags verfasste ich schon vor zwei Wochen, konnte mich aber bis jetzt nicht zu einer Veröffentlichung durchringen, weil ich darauf hoffte, dass wohl ganz bald offizielle, fundierte und praxistaugliche Ratschläge verfügbar sein würden. Doch solche sind mir (abgesehen von den allgemeinen 0815-Ratschlägen zu Mindestmaßnahmen) bis heute nicht untergekommen und die Infektionsrate in Deutschland steuert allmählich auf je eine Infektion pro 1000 Einwohner zu ... :-(


Zuerst empfehle ich diesen Telepolis-Artikel vom 17. März, der ein paar nützliche Informationen enthält:
Covid-19: Achtung bei Geruchs- und Geschmacksverlust!

Gelesen?
OK, daraus folgt implizit, dass es wohl ratsam wäre, die Heizung ordentlich hoch zu drehen, um erstens die Raumtemperatur zu erhöhen und zweitens die Luftfeuchtigkeit zu verringern. Beides hilft, den Erreger zumindest etwas rascher dahin zu raffen.


Luftreinheit in Innenräumen:
Mir kam die Idee, der Sache noch weiter auf die Sprünge zu helfen, per Luft-Ionisator.
Ein Ionisator befreit die Luft bekanntlich von sämtlichen Schwebstoffen jedweder Größe, was dessen Wirksamkeit gegen Viren nahe legt.
Schnelle Googelei, nach "Corona Virus Ionisator" brachte denn auch gleich Treffer wie diesen hervor:
https://www.luftreinigerdepot.de/gegen/bakterien-und-viren
(Nein, ich habe mit der Firma nichts zu tun, bekomme kein Geld von denen; es ist keine Werbung, sondern nur ein konkretes Beispiel.)

Man hält sich auf der verlinkten Website mit Versprechungen auffällig zurück, wohl um sich keinen Ärger einzuhandeln, falls die Teile in der Praxis nicht halten, was man sich als Verbraucher in Bezug auf Corona davon erhofft. Aber die Hoffnung der Verbraucher halte ich für berechtigt.
Übrigens gibt es auch viel viel billigere Ionisatoren; die Preise gehen in der Bucht schon unter 20,- EUR los.
Wobei ich schon vor Jahren zwei von den ganz günstigen Dingern hatte, die nach kurzer Zeit den Geist aufgaben ... und was die China-Kunststoffe so an Chemie ausdünsten und wie es um den Brandschutz der Billigheimer steht, weiß man auch nicht, immerhin entstehen darin Corona-Entladungen (Namensgleichheit zum Virus ist purer Zufall!), also feine Funken ...
- Egal, ich will nur die allgemeine Anregung loswerden, dass ein Ionisator möglicherweise hilfreich sein könnte, um das, was der Paketbote an der Türschwelle ausgehechelt hat, rascher wieder aus der Luft zu kriegen.

Für kleine Krauter wie mich ist die Kombination aus hochgedrehter Heizung plus Ionisator also ein recht vielversprechender Lösungsansatz um die Luft von Erregern zu befreien.
Als Handwerksbetrieb muss ich gegenwärtig (noch?) nicht schließen und so ca. alle zwei Tage verirrt sich mal ein Kunde zu mir (der Großteil geht per Paketlieferung).
Da ist es natürlich schick, wenn man Maßnahmen ergreifen kann, um die Atemluft in der Bude clean zu halten und die Erreger überhaupt weitest möglich zu neutralisieren, noch bevor sie per Elektrostatik an Wänden, Zimmerdecke, Fußboden und Gegenständen haften bleiben.
Das gilt natürlich auch dann, wenn man sonst keinerlei Besuch erhält, aber ab und zu eben doch jemand vom Liefrdienst auftaucht, der im Türbereich so manchen Atemzug aushaucht, bevor er wieder verschwindet.

Wer keinen Ionisator besitzt, aber einen Heizlüfter, der dürfte davon ebenfalls einen relativ guten Effekt erwarten können, glaube ich.
Ein Heizlüfter ist im Betrieb zwar ein teurer Spaß, aber wenn man ihn nur im Bedarfsfall mal ein paar Minuten anwirft, um die Ausdünstungen des Paketboten flotter zu neutralisieren, dann hält sich das ja in Grenzen.
Ein Heizlüfter erzeugt mit seinem Glühdraht trockene Heißluft und sorgt für guten Luftdurchsatz.
Wer mal auf die Staubteilchen in der Luft achtet, der wird feststellen, dass deren Anzahl sich signifikant verringert, wenn man einen Heizlüfter laufen lässt (warum auch immer; Elektrostatik an der Luftschaufel vielleicht?). Da ist IMHO zumindest theoretisch zu erwarten, dass die süßen Viren sehr viel schneller hopps gehen, als ohne dem.
Vor der Garderobe aufgestellt, sollte auch den an der Kleidung anhaftenden Erregern eine kürzere Existenzdauer beschieden sein, wegen der trockenen Hitze.


Atemschutzmasken:
In Bezug auf Atemmasken meldet Sputniknews von Erfolgen russischer Forscher, mit silberbeschichtetem Gewebe:
https://de.sputniknews.com/wissen/202003…i-corona-maske/
Aus dem weiter oben verlinkten Telepolis-Artikel wissen wir bereits, dass die Viren auf unterschiedlichen Materialien unterschiedlich lange infektiös bleiben.
Besonders lange bleiben sie auf Kunststoff aktiv (72 Stunden). Besonders kurz "überleben" sie auf Kupfer (vier Stunden); Silber wurde da noch nicht erwähnt.
Wenn Silber nun als derart wirksam gilt, dass damit ausgestattete Atemschutzmasken deutlich effektiver schützen (und wesentlich länger wirksam bleiben), dann liegt der Gedanke nah, sich aus der E-Bucht kolloidale Silbertinktur zu besorgen und damit seine primitive selfmade-Stoffmaske wohl ein gutes Stück aufzuwerten.
Kolloidales Silber kann man per Galvanik auch leicht selbst herstellen, man bemühe YouTube!


Schmierinfektion:
Jetzt meine vielleicht beste Anregung:
Im Supermarkt muss man unweigerlich den Einkaufswagen angrabbeln, sowie weitere womöglich kontaminierte Gegenstände.
Handdesinfektionsmittel halte ich zumindest in dieser Beziehung für nicht wirklich praxistauglich, siehe weiter unten.
Sondern:
Ich trage jetzt immer ein angerissenes Papiertütchen Natron (aus der Backwarenabteilung) in der Beintasche meiner Hose mit mir herum.
- Neulich fragte ich noch in die Runde, wieso Alkohol gegen Viren wirksam sein soll. Des Rätsels Lösung: Corona hat außen eine schützende Lipidschicht (also Fett), die von Alkohol, aber auch von Seife (allgemein: Alkali), angegriffen wird, was die Viren sehr rasch zerstört.
Gut, Natron ist alkalisch, löst also Fett.
Eine Prise aus der Tüte zwischen den Händen verreiben, bevor man außer Haus geht; eine weitere Prise, bevor man den Einkaufswagen anfässt. Eine dritte Prise danach. Gerne auch zwischendurch Immer wieder mal, um das Gewissen zu beruhigen.
Das meiste Natron fällt dabei augenblicklich zu Boden, aber einiges davon bleibt auch (unsichtbar und praktisch unspürbar) an den Händen, was einen guten Langzeitschutz annehmen lässt.
Man merkt das, wenn man sich wieder Daheim die Finger wäscht. Sobald man bloß Wasser druff gibt, fühlen sich die Hände alkalisch glitschig an, weil eben doch eine nennenswerte Menge Natron an und in der Haut verbleibt.

Wie erwähnt, ich bin kein Viren-Spezi, kein Arzt, keine diesbezüglich sonstwie kompetente Person. Aber ich würde naiv erwarten, dass der beschriebene Einsatz von Natron in Bezug auf anhaltenden Schutz viel wirkungsvoller und praktikabler ist, verglichen mit flüssigem Desinfektionsmitteln.
Meine Gründe für diese Annahme (die nicht richtig sein müssen!):
Desinfektionsmittel besteht hauptsächlich aus Alkohol, als der eigentlich wirksamen Komponente. Aber Alkohol verdunstet rasch und ist dann sofort "wech".
Oft ist etwas Glyzerin enthalten, um die soeben durch Alkohol entfettete Haut feucht zu halten. Aber Corona liebt ja ausgerechnet Feuchtigkeit und mag keine Trockenheit ... da erscheint mir das Feuchthalten der Haut eher kontraproduktiv (natürlich könnte ich irren, zumal ich auch nicht weiß, ob und was das Glyzerin möglicherweise mit dem Erreger macht!).
Natron jedenfalls, verbleibt (anders als schnell verdunstender Alkohol) an den Händen und hält sie zudem trocken. Wenn es doch mal feucht wird, z. B. durch Schweiß, dann wird das Natron sogar erst so richtig aktiv.

Ich halte es nicht für praktikabel, sich z. B. im Supermarkt dauernd ein flüssiges Desinfektionsmittel auf die Hände zu sprühen.
Aber es hat sich für mich in der Praxis als sehr gut praktikabel erwiesen, ab und zu eine Prise Natron zwischen den Flossen zu verreiben.
- Wie erwähnt: Ob es wirklich gegen die Coronaviren wirksam ist, kann ich mangels Fachkompetenz nicht abschließend beurteilen, aber aus den erwähnten Gründen bin ich zumindest sehr optimistisch, dass dem so ist. Und es ist sehr zu erwarten, dass es zumindest nicht kontraproduktiv ist; der ergänzende Einsatz von Natron dürfte also nicht schaden.

Natron verwende ich übrigens schon seit vielen Jahren als Deo-Ersatz, unter den Achseln. Da vorzugsweise in Verbindung mit etwas Zimtpulver (mit ein paar Tropfen Wasser unter die Achseln reiben). Somit kann ich aus meiner persönlcher Langzeit-Erfahrung besten Gewissens sagen, dass man sich damit nicht die Haut ruiniert, denn was problemlos unter den Achseln geht, das geht erst recht auf den viel dickhäutigeren Händen.
Das Gemisch aus Zimt plus Natron hält gegen geruchsbildende Bakterien stundenlang vor. Daraus folgere ich mal mutig, dass auch gegen Coronaviren ein recht lang anhaltender Schutz gegeben sein müsste.
- Sicherlich ist die Wirkung nicht so hammermäßig, wie bei richtigem Handdesinfektionsmittel, aber ich gehe von einer erheblich länger anhaltenden und somit (mild) schützenden Wirkung aus.

Und natürlich kann man auch eine satte Prise Natron in die Geldbörse geben, um den Erregern an den Münzen und Scheinen das Leben zumindest schwerer zu machen.
Und man kann seinen Stoff-Einkaufsbeutel in Natronlauge spülen und dann (ohne Frischwasser-Spülung) trocknen, denn dabei bleiben die feinen Kristalle überall im Stoff.

Abermals relativiere ich: Ich erwarte keine regelrechte Hammer-Wirkung davon. Aber da es ja bekannt ist, dass das Virus auf unterschiedlichen Materialien unterschiedlich lange aktiv bleibt und da es weiterhin bekannt ist, dass seine schützende Lipidschicht von Seife (also Alkali) zerstört wird, würde es mich extrem wundern, wenn die Viren den Kontakt zu Natron längere Zeit überstehen.
Die sehr gute und lang anhaltende Wirkung gegen geruchsbildende Bakterien ist jedenfalls allgemein bekannt.

In dem Zusammenhang: Eine Prise Natron im Schuh (gerne kombiniert mit etwas Zimtpulver) wirkt exzellent gegen miefende Mauken!
Natron tut den Job schon im Alleingang, Zimt ebenfalls. Ich kombiniere beides gerne, wegen synergetischer Effekte und so.
Die Socken, an denen dann auch etwas Zimt hängt, verfärben anschließend übrigens nicht die Wäsche. Auch weiße Wäsche nicht.

Dem oben verlinkten Telepolis-Artikel entnehmen wir weiterhin, dass Sars-CoV-2 sich vor allem im oberen Rachenbereich vermehrt. Daher sei darauf hingewiesen, dass man Natron auch lutschen und sogar schlucken kann (bitte nicht übertreiben, es neutralisiert sonst die Magensäure!) und dass man sich damit ganz prima die Zähne putzen kann. Und nein, es ruiniert nicht den Zahnschmelz, dazu sind die feinen Kristalle zu "weich".
In dem Zusammenhang empfehle ich übrigens wieder die Kombination mit Zimtpulver, was jetzt aber nichts mit Corona zu tun hat.
Ich putze mir bereits seit gut vier Jahren nur noch mit Zimtpulver die Zähne, manchmal ergänzt mit etwas Natron. Aber der wahre Bringer zur Zahnpflege ist das Zimt! Seid mir ewig dankbar für diesen Tipp!
Mein Rat: Schmeißt Eure verdammichte Zahnpasta weg (die halte ich für erstens giftig und zweitens ziemlich zahnschädlich!) und putzt Euch die Beißerchen nur noch mit Zimt! Ihr merkt sofort, wie viel wirksamer das Zimtpulver gegen Zahnbelag wirkt, als jede Zahnpasta! Nehmt für die Zahn-Zwischenräume noch Zahnseide hinzu und Eure Zahnärzte werden so arbeitslos, wie meiner es (bei mir) schon lange ist.
Hinweis für Anfänger: Nicht durch den Mund einatmen, wenn Ihr die so bestreute Zahnbürste in den Mund steckt, sonst gibt's 'nen kleinen Hustenanfall.
- Leute, ich spaße hier nicht, der Tipp mit dem Zimtpulver zur Zahnpflege ist echtes Gold wert; es ist ganz sicher einer der besten Tipps, den Ihr je aus dem Internet aufgeschnappt habt, wirklich!
Zimt schubbert nicht nur höchst wirkungsvoll den Pelzbelag von den Zähnen weg, sondern es wirkt auch mild antibakteriell, ohne das biologische Gleichgewicht im Mundraum aus dem Lot zu bringen.
Man kann es wie erwähnt mit Natron ergänzen (einfach beides auf die Zahnbürste streuen), was dann zudem Säuren im Mund neutralisiert und halt (vermutlich) die Lipidschicht der Coronaviren knackt.

Und ich wiederhole mich: Das sind alles nur Anregungen, die speziell in Bezug auf ihre Wirksamkeit gegen Corona keinen Absolutheitsanspruch erheben und wo ich auch mit keinem Wirksamkeitsbeleg dienen kann. Meine Anregungen ersetzen auch keinesfalls die übrigen Maßnahmen, die derzeit quer durch alle Medien empfohlen werden, also Sicherheitsabstand einhalten, Schutzmaske tragen, Hände waschen, etc.
Ich vermute und erwarte jedoch, dass der Einsatz von Natron eine sehr gute und praxistaugliche Ergänzung zu den allgemein empfohlenen Mindestmaßnahmen darstellt.

Natron (Natriumhydrogencarbonat) gibt es in besser ausgestatteten Supermärkten in der Backwarenabteilung. Dort in der Regel unter dem Handelsnamen "Kaiser Natron".

Ich streue das Zeug auch auf die Fußmatte, weil Fußmatten allgemein als Tummelplätze für Erreger aller Art gelten.
Und in der Wohnung verstreue ich es auf dem Boden, um den Erregern dort das "Leben" schwerer zu machen. Da entfaltet es übrigens auch eine nennenswerte geruchsmindernde Wirkung, außerdem unterstützt es die Reinigung des Bodens (ich habe keinen Teppich, reinige feucht; aber auch in Teppichen soll es gute Dinge bewirken, Gerüche killen und die Absaugbarkeit unterstützen).


P.S.:
Mein Footer gilt hier nicht. Ich meine all das aufrichtig ernst, betone aber zugleich mit allem Nachdruck, dass nichts davon als Heilversprechen etc. anzusehen ist, sondern mit Vorsicht und einer gesunden Portion Skepsis zu nehmen ist; jede Nachahmung erfolgt auf eigenes Risiko!
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Donnerstag, 9. April 2020, 18:43

Sicherheitsabstand

Also ich will ja keine Panik schüren, aber ...

... das mit den oft empfohlenen 1,5 bis 2 Metern Sicherheitsabstand kam mir schon die ganze Zeit sehr verdächtig wenig vor.
Denn wenn draußen bloß jemand mit dem Fahrrad an mir vorbei fährt, oder ein Jogger an mir vorbei läuft, und ich noch nach über 20 Metern Distanz das Deo dieser Person in der Nase habe, dann kann ein deutlich geringerer Abstand IMHO doch niemals ausreichend sein.

Gleiches mit Rauchern. Auf mindestens 50 Meter Entfernung muss man unter deren Macke leiden - passende Windrichtung, bzw. Innenraum, vorausgesetzt.
Da sich die Viren besonders an Partikelchen anhaften sollen, wird man zusammen mit dem zutiefst widerlichen Tabak-Gestank, den diese Individuen in ihrer Rücksichtslosigkeit überall verbreiten, wohl auch gleich eine passable Anzahl Viren in die Atemwege kriegen, sowie auf die Tränenflüssigkeit der Augen.

Die TU Eindhoven hat das mit dem Sicherheitsabstand mal untersucht:
Belgian-Dutch Study: Why in times of COVID-19 you can not walk/run/bike close to each other.

Ich bin ja kein Fachmann, aber selbst die dort für "hard biking" genannten 20 Meter kommen mir gefühlsmäßig noch zu gering vor.
Oder hat jemand eine Erklärung, wieso ein Qualmer mindestens 50 Meter in Richtung seines Windschattens wahrnehmbar verpesten kann? Soll dieser Mief etwa zwar grässlich, aber virenfrei sein?
- Glaube ich nicht!

Überhaupt interessiert mich das mit dem Qualmen dieser Tage ganz generell. Fördert diese überaus schlechte, überaus unsoziale und überaus törichte Angewohnheit womöglich die Verbreitung der Erreger?
Man liest ja immer wieder, dass die Erreger sich bevorzugt an Luftpartikel anheften und mit ihnen durch die Lüfte reisen.
Tabak-Qualm steigt bekanntlich weder wie Helium in die Höhe auf, noch sinkt er rasch zu Boden. Sondern er verbleibt erheblich lange in der Luft.
Heißt das also, dass infizierte Raucher die reinsten Virenschleudern, die reinsten Super-Spreader sind?

Wer dazu auf eine Quelle verweisen kann: Gerne her damit!
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