Edit: Dieser Tipp funktioniert mittlerweile nicht mehr, zumindest für Downloads nicht.
Kurzer, simpler, aber sinnvoller Tipp:
Ersetzt in der URL eines YouTube-Videos mal das "youtube.com" durch "invidio.us".
Konkretes Beispiel:
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Quellcode
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https://www.youtube.com/watch?v=EqwBRQNZRww
https://www.invidio.us/watch?v=EqwBRQNZRww
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Was bringt das?
- Nun, abgesehen vom unterbundenen Google-Tracking und diversen relativ unbedeutenden Vorteilen, bietet invidio.us die Möglichkeit, die Videos in verschiedenen Formaten direkt herunter zu laden - oder auch nur die darin enthaltene Musik. Oder gar nur die Untertitel. Und all das sogar ohne erst nervende Scripte freischalten zu müssen!
Der für mich sehr entscheidende Clou dabei ist der, dass eine heruntergeladene Datei, zusätzlich zum Video-Titel, auch die eindeutige Video-ID im Namen beinhaltet. Im obigen Beispiel ist also hinter dem Titel auch das "EqwBRQNZRww" mit im Dateinamen enthalten.
Wozu ist das gut?
- Nun, schon oft habe ich Videos herunter geladen wo es später - aus welchen Gründen auch immer - notwendig wurde, noch einmal das Video direkt auf YouTube aufzurufen. Oder auch nur noch einmal wieder an den originalen Link heran zu kommen, z. B. um ihn mit jemandem zu teilen, ohne ihm die ganze Datei schicken zu müssen. Tolle Wurst, wenn der Titel eines Downloads vom letzten Jahr dann nichtssagend z. B. "My edited Video" lautete, oder "15.01.2018" ... - es gibt natürlich tausende Videos, die so heißen.
Mit der eindeutigen ID findet man das Video dann auch in solchen Fällen zuverlässig wieder.
Aktuell bereite ich ein neues (und dieses Mal etwas peppigeres) Video vor, das auch Hintergrundmusik beinhalten soll. Bekanntlich gibt es reichlich copyrightfreie Musik auf YouTube, weswegen die Verlockung groß ist, ab und zu mal ein paar dutzend stilistisch passender Titel herunter zu laden, für die spätere Einbindung.
Dummerweise fordern die Künstler aber üblicherweise - trotz ihres Copyright-Verzichts - dass man einen bestimmten Hinweis in die Beschreibung eines damit ausgeschmückten, eigenen Videos schreibt. Meistens zusammen mit einem Link auf das Original. Dumme Sache, wenn man dann, wenn es so weit ist, nicht mehr weiß, woher man den Song mal gehamstert hat und wie die konkreten Bedingungen aussehen, um den verwenden zu dürfen.
Dank der ID im Dateinamen kann man dann also jederzeit gezielt nachsehen, wenn man von seinen 200 herunter geladenen Songs drei Stück tatsächlich einbindet.
Also ich persönlich benutze für das normale Surfen lieber direkt YouTube, aber ab und zu macht es echt Sinn, den kleinen Umweg über invidio.us zu gehen.