Hallo, vielen Dank für Antwort, ich habe es jetzt geschafft das BIOS zu flashen.
Ich hatte Probleme mit der autoexec.bat, da mein DOS USB Stick die autoexec.bat
nicht ausführte.
Ja, genau so etwas hatte ich mir schon gedacht.
Glückwunsch, zu Deinem Erfolg!
Kann es sein, dass die Dell Hardware Diagnose das Bios zerschossen hat ? Das war das letzte was ich vor der Problematik ausgeführt hatte.
Das wundert mich auch!
Ich reime mir das ungefähr so zusammen: Bei manchen EEPROMs unterscheiden sich die Befehle für einen Lese- und einen Schreibzugriff in nur einem einzigen Bit. Wenn nun aus irgendeinem Grund ein entscheidendes Bit gekippt ist, dann würde ein Lesezugriff vom EEPROM als Schreibzugriff fehlinterpretiert werden, was dann den adressierten Speicherbereich zerschießt.
Es wäre mööööglicherweise denkbar, dass im Rahmen des Hardware-Tests entweder irgendwie üppigere Lesezugriffe erfolgen, als sonst üblich, oder dass im Rahmen des "Stresses" ein Schaltwandler mal kurz "gehustet" hat, wodurch ein Bit auf der Strecke blieb.
Zugegeben: Eine sehr konstruierte Erklärung, aber ich hatte dieses Phänomen tatsächlich mal real bei einem Waschcenter.
Da taugte die Spannungsstabilisierung im Schaltschrank nicht mehr viel, was alle paar Tage dafür sorgte, dass gleich mehrere EEPROMs gleichzeitig (sieben identische Platinen!) ihren Speicherinhalt schredderten. Es brachte auch nichts, die Bausteine auszutauschen und neu zu programmieren, der Fehler tauchte immer wieder auf, solange das Netzteil nicht optimal gesund war.
Ich bin damals zu der festen Überzeugung gekommen, dass eine Störung, oder ein Rundsteuersignal auf der Netzleitung gelegentlich die maue Filterung passieren konnte und Lesezugriffe in Schreibzugriffe verwandelt hatte, durch Kippen dieses besagten, einen Bits.
Sollte die Macke bei Dir also wieder auftauchen, dann solltest Du mal die Restwelligkeit der Schaltregler genauer unter die Lupe nehmen.
Übrigens kommen mir seit zwei Jahren ständig Dell-Netzteile mit grottenschlechter Stabilisierung auf den Tisch.
Man braucht da bloß ein Multimeter, um festzustellen, dass die Spannung im Leerlauf zwischen etwa 18 und 20V hin und her schwankt. Manchmal gibt es auch noch größere Sprünge.
Aber beim Messen am Netzteilstecker sehr aufpassen, denn Dell-Stecker sind dreipolig!
Nie an den nadeldünnen, inneren Pin kommen, sondern nur am Rohr messen; außen und innen.
Das Rohr besteht in Wahrheit aus zwei voneinander isolierten, ineinander montierten Metallrohren. Außen ist Minus, innen ist Plus.
Wenn Du beim Messen einen Kurzschluss zum nadelförmigen Innenpin verursachst, dann wird das Notebook das Netzteil nicht mehr erkennen.