Ach, in der guten, alten Zeit war ja soooo vieles besser!
Wir hatten noch einen richtigen Kaiser, statt der ollen Merkel und ihres sinistren Regimes. Es gab auch noch keine Abmahn-Anwälte; dafür gab es aber noch herzergreifende Schlager, in denen rührselige Zigeuner-Romantik besungen wurde, ohne dass da einer "Diskriminierung!!!" geschrien hätte.
Besagtes Regime hatte übrigens einst auch diesen Unfug initiiert, der heutzutage jeden (vernünftigen) Internet-User täglich mehrfach nervt: Cookie-Hinweise.
- Warum nervt es ausgerechnet vernünftige User? - Nun, das sind solche User, die ihre angesammelten Cookies mindestens einmal täglich löschen (eher häufiger).
Diese Hinweise sollen zwar vorgeblich dazu dienen, die dümmsten der dummen User vor sich selbst zu schützen, doch in Wahrheit ging es eigentlich nur darum, ein bereits bestehendes Gesetz in maximal überzogener Auslegung zur Anwendung zu bringen, egal wie hirnrissig es auch sei und wie hoch die Kollateralschäden für die Allgemeinheit sein mögen. Hauptsache, ein Paragraf wird zu Tode geritten und seinem Wortlaut buchstabengetreu entsprochen. Was zählt da schon die Sinnhaftigkeit?
Typischer Aktivismus überbezahlter Politiker halt, die sich in ihrem Elfenbeinturm langweilen und mit der Realität, sowie den Auswirkungen ihres schändlichen Tuns, eh kaum je in Berührung kommen.
Nun brauche ich wohl sicherlich niemandem zu erklären, warum diese ständigen Cookie-Hinweise nicht nur lästig, sondern sogar in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv sind - außer vieleicht Juristen und CDU-Politikern. Gegen deren berufsbedingte, aus Prinzip sture Ignoranz bin ich aber natürlich ohnehin machtlos, also schenke ich mir das an dieser Stelle.
Zum Punkt:
Wer den Unfug weg haben möchte, der kann z. B. ein Browser-Addon einsetzen, wie dieses:
I don't care about cookies
Dummerweise läuft dieses Addon aber nicht auf älteren Firefox-Versionen. Und es ist (mir) auch nicht ganz klar, wie es um die Nebenwirkungen steht.
Der Autor beschreibt aber noch einen alternativen Weg, der auch mit anderen Browsern funktioniert, auf seiner Hompage:
https://www.i-dont-care-about-cookies.eu/
Demnach fügt man im Addon
Adblock plus einfach eine neue Filterliste hinzu, mit dieser URL:
https://www.i-dont-care-about-cookies.eu/abp/
Das Ergebnis: Aaaahhhhh!
- Endlich wieder surfen, wie in der guten, alten Zeit! - Einer lichteren Zeit, vor dem Merkel-Regime.
Ob nun eBay, oder YouTube (gerade eBay wurde zuletzt ja richtig derbe penetrant!), oder zahlreiche andere, bekannte Webpräsenzen - keine nervigen Cookie-Hinweise poppen auf, um die bis dahin entspannte Surf-Session des Users zu stören. Wundervoll!
Es mag zwar vereinzelt Seiten geben, die diese Nerv-Hinweise in einer Art realisiert haben, der man per einfacher Filterliste nicht bei kommt, aber pure Masse kriegt man eben doch abgehakt.