Nun schreibe ich hier ja eine ganze Menge zu politischen Themen; meistens mit Bezug auf freies Internet und Bürgerrechte.
Und in der Tat hängt da meiner Meinung nach allerhand schief, in (nicht ausschließlich) unserem Ländle.
Doch angesichts meines Schreibstils beschleicht mich das selbstkritische Gefühl, meine Beiträge könnten - zumindest für den oberflächlichen Querleser - mitunter doch etwas missverständlich formuliert sein ...
Um solche Missverständnisse auszuräumen und eventuellen Klagen vorzubeugen:
Die meisten meiner politischen Beiträge sind von Satire/Ironie/Sarkasmus (teilweise sogar Zynismus) förmlich durchtränkt!
Nicht selten würde es stilistisch den "Pepp" aus einem z.B. ironisch gemeinten Posting nehmen, würde ich die entsprechenden Stellen explizit kennzeichnen, weswegen ich das in aller Regel auch unterlasse und - als impliziten Zaunpfahlwink - lieber noch weitere Superlative hinzufüge.
Wenn ich mich also mal wieder in triefend ausschweifenden Lobhuldigungen ergieße, über unsere
"demokratisch legitimierte, sich stets dem Volkeswille verpflichtet fühlende, allgute und geliebte Regierung"
- derart, dass es beim Lesen schon förmlich weh tut - dann sollte es beim Leser klingeln (hoffentlich!) ...
Beim Schreiben hoffe ich daher, der Leser sei intelligent genug und habe genügend intakte "Sensoren", um Ironie, Satire etc. als solche wahrzunehmen und stets korrekt zu nterpretieren.
So, was gesagt werden musste, wurde gesagt.
Und wenn ich nun die Todesstrafe für das Verbrechen "CDU-Mitgliedschaft" fordere, die ich umgehend einführen werde, sobald ich König von Deutschland werde, etc. etc., dann möchte ich bitte nicht wegen "Volksverhetzung" verklagt werden!
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Achtung: Meine "piratigen" Postings
können höhere Dosierungen von Satire/Ironie/Sarkasmus beinhalten!
Mehr Infos dazu
"Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein"
Das Internet darf keine Spielwiese berufsempörter Advokaten sein!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Desi« (13. September 2013, 19:15)