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ohne Akku nur mit Netzteil läuft der Rechner nicht.
Stimmen diese beiden Aussagen?aber der Rechner startet ohne Netzteil nicht.
Super, dass Du Dich hier einbringst, mit Deinem Elektronik-Wissen, Harald! Edit von EDV-Dompteur: Den versehentlich falsch gewählten "Daumen-Runter-Smiley" durch den korrekten ersetzt, mit Daumen hoch!Eigentlich ist die Funktion des 2. MOSFET der Verpolschutz.
Das würde die von mir empfohlene Messung Nr. 1 bereits fast schon dingfest machen.Rechts von den MOSFETs sind auch noch Bauteile in Serie. Ich vermute, dass sind Ferrite. Ggf. sind die durchgebrannt.
Das sieht tatsächlich nach einem Fehldesign des Boards aus.Über den MOSFETs ist noch ein Kondensator (hat ein "+" Zeichen Rechts). Diesen mit dem Ohmmeter mal auf Kurzschluss prüfen.
N-Kanal kommt zwar häufiger vor, aber von "in der Regel" kann keine Rede sein. Aus dem Bauch heraus würde ich schätzen, in Notebooks liegt das Verhältnis von der Häufigkeit her bei 2/3 zu 1/3.In der Regel verwendet man für solche Schaltungen NMOS Typen. PMOS sind wesentlich teurer.
Das kann ich jetzt aber überhaupt nicht nachvollziehen.Die Parallelschaltung der Ferrite sehe ich auch skeptisch. Es kann durchaus sein, dass sich der Strom nicht gleich aufteilt. Die Wege im Layout sind unterschiedlich lang.
OK, halt ein Tantal-Polymer ...p.s. Der Kondensator ist ein Polymer Kondensator. Ein reiner Tantal, wäre hier fehl an Platz.
Zum ersten Satz: Das glaube ich nicht. Sämtliche LEDs im Notebook werden immer vom Embedded Controller angesteuert. Ich wüsste nicht, jemals eine Abweichung davon gesehen zu haben.Möglicherweise gibt es vor den Ferriten noch einen Abgriffspunkt, wodurch die LED für den AKKU Status angesteuert wird. Die LED ist zweifarbig und gibt verschiedene Stati wieder. Somit ist unklar, was für ein Status angezeigt wird.
Die zusätzliche Beschaltung für den Verpolschutz ist eigentlich recht simpel.Zitat
Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch, unter welchen Umständen sich was exakt verbessert, durch die gestrichelt umrandete Zusatzbeschaltung?
Der Kondensator hat keinen Einfluss auf den DC Strom. Dieser fließt direkt von den Ferriten zum MOSFET.Zitat
Im Gegenteil, ich finde das Layout in dieser Beziehung sogar vorbildlich!
Ja klar gibt es Tantalkondensatoren noch.Zitat
Gibt es reine Tantals überhaupt noch?
Klar. Hab mich etwas unklar ausgedrückt.Zitat
Sämtliche LEDs im Notebook werden immer vom Embedded Controller angesteuert.
Nee, Deine Erklärung bringt's nicht. Aber ich hab's jetzt.Die zusätzliche Beschaltung für den Verpolschutz ist eigentlich recht simpel.
Das Board muss ja irgendwie erkennen, dass gerade eine Verpolung anliegt und das in möglichst kurzer Zeit, um Schäden am Board zu vermeiden.
Der Chip oder irgendeine SW sind da zu langsam (wenn der Chip das überhaupt erkennen und noch reagieren kann).
Der MOSFET Q6 ist so geschaltet, dass er bei negativer Spannung durchschaltet (negative Spannung an Source gegenüber der Gate Spannung).
Das passiert bei etwa -6V.
Wenn Q6 durchschaltet, dann schließt er die Gate-Source Spannung der anderen beiden MOSFET kurz, wodurch diese sofort sperren.
Möglicherweise geht es nicht nur um Verpolung, sondern auch um plötzlich anliegende Wechselspannung aus dem Netzteil.
Der erste Satz stimmt natürlich. Der Kondensator nimmt für die Drosseln nur den Pulsströmen den Biss, aber nicht dem Dauerstrom.Der Kondensator hat keinen Einfluss auf den DC Strom. Dieser fließt direkt von den Ferriten zum MOSFET.
Da die Ferrite aber einige Zehntel Ohm Serienwiderstand haben, wird der Einfluss des Layout aber vernachlässigbar sein.
Die Erwärmung ist bei Ferriten nicht das kritische. Viel wichtiger und gefährlicher sind Pulsströme.
Laut Murata darf der Nennstrom selbst kurzzeitig nicht überschritten werden. Bei nachgeschalteten Kapazitäten frage ich mich dann aber auch, wie das funktionieren soll...
Nenee, nix Designfehler.Ja klar gibt es Tantalkondensatoren noch.
Wenn die Hops gingen, dann war das auch eher ein Designfehler. Spannungstransienten mögen die gar nicht. Da kann dann schon mal die Leiterplatte abfackeln...
Nee, das glaube ich bis zum Gegenbeweis nicht. Sowas habe ich noch nie gesehen und das würde ich auch irre finden.der EC hat möglicherweise einen Abgriffspunkt vor den Ferriten.
Wenn Du das im eingelöteten Zustand gemessen hast, dann kannst Du den Zahlenwert dieser Messung sofort vergessen.Achso, fast vergessen, der Kondenstor über den MOSFETs hat einen Innenwiderstand von 84 Kiloohm.
Korrekt, die 46 Ohm sind kein klarer Durchbruch am Gate. Der Wert kann seine Ursache in dem von mir erwarteten Schaden am Ladecontroller haben.Du kannst mal einen MOSFET auslöten und dann nochmals zwischen Gate-Source den Widerstand messen.
Da der Schaltplan nicht vorliegt, kann man Treiber oder Schutzschaltung nicht zwingend ausschließen.
Ja, das wäre gut.Vielleicht kannst du auch nochmals zwei Bilder von dem Bereich machen, wo man alles etwas genauer erkennt.
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