Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: EDV-Dompteur/Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Das sind HF-Drosseln, die sollen Durchgang haben.wo ich eingekreist habe die haben alle Durchgang
Der MOSFET darf auf keinen Fall Durchgang haben. - Raus damit und neuen rein.Mosfet hat von rechts nach links auch Durchgang auch rot markiert
sorry dies beantwortet mir nicht meine frage ob ich testen kann ob das Netzteil anbleibt oder ob sich das wieder abschaltet ?Hallo,
wenn links vom MOSFET ein Schluss nach GND ist, dann liegt der Fehler an einem nachgelagerten Schaltungsteil.
Wie groß war der gemessene Widerstandswert? Vermutlich kleiner 10 Ohm, wenn das Netzteil schon abschaltet.
Der ausgelötet MOSFET ist wohl hinüber, der andere kann auch vorgeschädigt sein. Also beide tauschen.
Von dieser Spannung werden verschiedene Spannungsregler versorgt.
Meist sind da ähnliche MOSFETs wie diese hier verbaut. Die MOSFETs mal suchen und auf Durchgang/Kurzschluss (Drain/Source) prüfen.
Es kann auch ein gebrochener Keramikkondensator sein. Den zu finden ist etwas schwieriger...
Bitte nicht brücken und keine Spannung einspeisen, solange nicht klar ist, ob der Kurzschluss bloß von einem Kerko, oder (das wäre schlimmer) einem defekten Upper-MOSFET eines Schaltwandlers verursacht wird.kann ich auch ohne Mosfet testen ob das Netzteil an bleibt oder kann man den Test weise Brücken
Hallo, dann einfacher: Ja, du darfst das Netzteil einstecken, macht aber kein Sinn. Die Netzbuchse hat wegen die ausgelöteten MosFet quasi zu nichts Kontakt. Du steckst das Netzteil im Nichts, es wird natürlich an bleiben.sorry dies beantwortet mir nicht meine frage ob ich testen kann ob das Netzteil anbleibt oder ob sich das wieder abschaltet ?
und ob man zu test zwecken den mosfet brücken kann ?
so ich hab es gerade gemessenBitte nicht brücken und keine Spannung einspeisen, solange nicht klar ist, ob der Kurzschluss bloß von einem Kerko, oder (das wäre schlimmer) einem defekten Upper-MOSFET eines Schaltwandlers verursacht wird.kann ich auch ohne Mosfet testen ob das Netzteil an bleibt oder kann man den Test weise Brücken
Faustformel:
Wenn der Kuzschluss nach Masse sehr niederohmig ist, sagen wir unter 5 Ohm, dann hast Du es sicherlich mit einem defekten Kerko zu tun.
Wenn der Kurzschluss höherohmig ist, dann wird es ein defekter Upper-MOSFET sein.
Dann müsstest Du Haralds Empfehlung folgen und alle Upper-MOSFETs der diversen Schaltwandler auf Kurzschluss zwischen Drain und Source überprüfen.
Ein Schaltwandler hat stets zwei MOSFETs vor der Spule:
1) Den "Upper", bzw. "High-side-MOSFET".
2) Den "Low-Side-MOSFET".
Ersterer ist mit seinem Drain an die Systemrail angeschlossen, also an den Shunt-Widerstand hinter dem zweiten Eingangs-MOSFET (bei Deinem grünen Punkt).
Der Source-Anschluss des Uppers führt zur Schaltwandlerspule.
Der Low-side-MOSFET eines jeden Schaltwandlers ist mit seinem Drain an die Spule angeschlossen und mit seinem Source an Masse.
Wenn man nicht schon per Blick auf das Layout schlau wird, dann kann man per Durchgengsprüfer und Vergleich der gemessenen Widerstandswerte rasch herausfinden, welcher der beiden MOSFETs der Upper ist. Und nur der ist interessant, denn nur der kann einen Quasi-Kurzschluss verursachen.
Wenn ein Upper niederohmig ist, dann fließt der Strom von der Systemrail durch ihn hindurch und weiter durch die Spule, weiter durch die dahinter befindliche Last.
Darum ist der ab Deinem grünen Punkt gemessene Widerstandswert in so einem Fall höher, als wenn ein defekter Kerko auf der Systemrail den Strom direkt nach Masse ableitet.
Obige Faustformel ist etwas ungenau, aber wenn der Widerstand vom grünen Punkt zu Masse so richtig niedrig ist, dann hast Du es klar mit einem defekten Kerko zu tun.
- Das wäre schön, dann dann sind keine Folgeschäden zu erwarten; anders als bei einem niederohmigen Upper.
Lass uns hier im Forum doch lieber duzen; wir helfen uns hier alle gegenseitig und sind nett zueinander. Wir sind doch "eine Herde".also von grünen punkt zu masse sind 1.4 Ohm also wird es sich wohl um einen defekten kerko handeln
haben sie vill einen tipp wie ich ihn am besten erkenne ?
Erstmal vielen lieben dank für euren ganzen Antworten.Lass uns hier im Forum doch lieber duzen; wir helfen uns hier alle gegenseitig und sind nett zueinander. Wir sind doch "eine Herde".also von grünen punkt zu masse sind 1.4 Ohm also wird es sich wohl um einen defekten kerko handeln
haben sie vill einen tipp wie ich ihn am besten erkenne ?
Und ja, ich habe einen Tipp.
Nimm ein Labornetzteil (sofern vorhanden) und speise ab dem Shunt beim zweiten Eingangs-MOSFET einen Strom von ca. 3A ein.
Der betroffene Kerko sollte sich dann erhitzen, oder zumindest erwärmen.
Wenn sich nichts erwärmt, dann kannst Du den Strom auch erhöhen, aber starte lieber mit nur 3A, damit Dir nicht gleich eine Leiterbahn weg kokelt, oder so.
Wenn Du partout nichts findest, was sich erwärmt, oder wenn Du kein Labornetzteil hast, dann suche mal (von der Starseite des Forums aus) nach "Thermografie". Ich bin auf die Thematik, wie man sich auch ohne teurem Equipment behelfen kann, schon häufiger ausführlich eingegangen.
Ich werde Morgen mal das Board komplett unter die Lupe nehmen hab mir extra ein 1600x USB Mikroskop bestellt....ich würde vorerst empfehlen alle mögliche Kondensatoren erst unter die Lupe nehmen. Defekte Kondensatoren sind ja sehr oft auch gerissen, mit ein wenig Glück und gute Augen kann man die entdecken.
Aber ja!kann ich im Thema Thermografie auch so testen ob er warm wird ohne ein Labornetzteil zu haben ?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Casio22285« (11. April 2020, 15:23)
Das glaube ich nicht.ich hab auf dem gesamten mainboard auf jedem Drain Punkt bei jedem mosfet gegen masse durchgang
HuhuIch schäme mich fast, Dich das zu fragen, aber hast Du mal den fließenden Strom ermittelt?
Hast Du Dir zuvor überhaupt 'nen Kopf gemacht, welche Stromhöhe ungefähr zu erwarten ist?
Ich weiß ja nicht, was für Halogenlampen Du verwendet hast, aber vermutlich welche mit viel zu geringer Leistung, so dass sie als Vorwiderstand viel zu hochohmig sind.
In so einem Fall muss man logischerweise mehrere solcher Stränge parallel schalten, bis es passt, also bis man einen Stromfluss von gut drei Ampere erreicht.
Das ist erstens für jeden Fachkundigen unmittelbar logisch, zweitens erwähne ich das in den zuvor verlinkten Beiträgen auch.
Sorge also für passenden Stromfluss!
Es gibt noch eine sehr brutale Methode, die scherzhaft auch die "russische Methode" genannt wird:
Man nehme einen Akku. 12V, oder auch deutlich weniger - die Spannung ist weitestgehend egal. Nur Strom muss er reichlich liefern können ... und das tun die Dinger auch!
- An den Ausgang des Shunts beim zweiten MOSFET einen relativ dicken Draht anlöten.
- Schutzbrille aufsetzen!!!
- Den Minus-Anschluss des Akkus mit Masse des Mainboards verbinden.
- Den Plus-Anschluss des Akkus kurz mit dem Draht verbinden, der zuvor an den Shunt angelötet wurde.
Was zu erwarten ist:
Durch den RIESIGEN und völlig ungehinderten Stromfluss, der dann einsetzt, knallt der defekte MOSFET weg!
Seine Bestandteile können einem dabei wie kleinste Splitter ins Gesicht fliegen, darum die Schutzbrille.
Anschließend die Reste des Kerkos auslöten und einen neuen rein.
Ohne zu wissen, was da bestückt war, kannst Du mit guter Wahrscheinlichkeit von 10uF/50V ausgehen.
Ich empfehle diese sehr "handfeste" Methode eigentlich nur ungern, erstens weil Akkus gefährlich sind, zweitens weil dabei prinzipiell auch eine Leiterbahn weg puffen könnte. Aber das ist in Deinem Fall eigentlich nicht zu erwarten, weil bei Dir der Kurzschluss auf der Systemrail sitzt und weil die Kerkos dort nicht über dünne Leiterbahnen angeschlossen sind.
Man kann aber nie wissen, ob ein einzelner Kerko nicht möglicherweise doch über eine Durchkontaktierung mit der Systemrail, oder mit Masse, verbunden ist.
Generell empfehle ich für alle irgendwie haarsträubenden Aktionen mit Akkus, die ganze Aktion in der (trockenen) Badewanne durchzuführen, oder im Freien. Und mit gesundem sicherheitsabstand zu brennbarem Material.
Akkus sind gefährlich und können bei Misshandlung wie ein Feuerwerkskörper hoch gehen. Brennende Litium-Akkus sind auch praktisch nicht zu löschen, die kann man nur kontrolliert abfackeln lassen (wobei die entstehenden Dämpfe und Gase durchaus giftig sind).
- Ich halte das Risiko der "russischen Methode" insgesamt für vertretbar gering, aber ich will auf die möglichen Gefahren hingewiesen haben!
Wer die Methode anwendet, der handelt auf eingene Gefahr!
Wie immer gilt:
Man kann alles tun, wenn man mit eingeschaltetem Verstand an die Sache heran geht und alle nur denkbaren Eventualitäten zuvor im Geiste durchgeht. Gründlich!
ne Verwechselt hab ich die nichtNachtrag, ich hatte diesen Satz übersehen:
Das glaube ich nicht.ich hab auf dem gesamten mainboard auf jedem Drain Punkt bei jedem mosfet gegen masse durchgang
Hast Du eventuell Drain mit Source verwechselt?
Drain sind die vier parallelen Anschlüsse (Pins 5 bis 8).
Source sind die drei parallelen Anschlüsse (Pins 1 bis 3) neben Gate (Pin 4).
Der Drain-Anschluss eines jeden Low-side-MOSFETs führt zur Spule.
Dort dürftest Du gegen Masse keinen Kurzschluss haben, wohl aber (zumindest an manchen Schaltwandlern) einen durchaus relativ niederohmigen Wert, der den Durchgangsprüfer piepen lässt. Aber halt keinen Kurzsschluss, sondern das Piepen ist da durch die niederohmige Last hinter der Spule bedingt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Casio22285« (11. April 2020, 18:34)
Danke für die Info ,Hier mal ein Schaltbild einer typischen Wandlerschaltung auf dem Board.
index.php?page=Attachment&attachmentID=776
Du musst jeden MOSFET für sich auf Kurzschluss prüfen (nicht über beide MOSFETs).
Du kannst auch einfach die Spulen (meist so 1cm²) suchen und von da aus den Widerstand messen.
Einmal von der Spule nach Masse und einmal von der Spule zu den 19V messen.
Ein Handy-Akku wird wohl etwas schwach sein, das würde ich dem Akku nicht zumuten, ihn mit einem regelrechten Kurzschluss zu quälen.Kann ich die russiche Methode auch mit einem Handy akku oder alten Laptop akku benutzen ?
Menno ey, Du bist doch vom Fach!Der stromfluss ist ja gegeben nur finde halt nix was warm wird
Ja, der Shunt ist mit seinem "Eingang" mit dem Drain des zweiten MOSFETs verbunden.shunt ist der Drain oder wo muss ich plus einlöten
Nein, der Akku geht nicht in Kurzschluss. Das würdest Du merken, wenn das so wäre, denn vorher würde es kräftig funken!und wenn ich die russiche Methode anwende mit einem normalen Laptop Akku geht dieser direkt in Kurzschluss bzw ist dann auf dem Shunt nix zu messen also eine Eingangsspannung vom Akku :(
Forensoftware: Burning Board® 3.1.7, entwickelt von WoltLab® GmbH