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Das gibt es durchaus. In einem Notebook-Akku steckt sogar verblüffend komplexe Elektronik, so richtig mit eigenem Mikrocontroller.Also nahm ich an, die Elektronik im Akku sei defekt, sodass er daher nicht mehr lädt (kann das überhaupt sein?).
Nö, die ist immer identisch.Ist die Pinbelegung der MOSFETS sehr unterschiedlich?
Top-View ist, wenn der MOSFET eingelötet ist und man dann oben drauf guckt.was aber genau ist Top-View?
Frage vorweg: Läuft der Rechner ohne Akku, wenn er am Netzteil hängt?Wie müsste ich weiter vorgehen, um den Fehler einzugrenzen?
Du meinst den Q42, direkt über der 4R7-Spule?Schaue ich mir nochmal die MOSFETS an, bin ich immernoch stutzig über den ganz links unten (am Akku Anschluss): Keine Spannung am Gate und an einem Source Pin. Was bringt ihn dazu nur an zwei von drei Sourcepins Spannung aufzubauen?
Du meinst den Q42, direkt über der 4R7-Spule?
Habe den Chip U61 gefunden und dieser trägt die Aufschrift: BQ725 was dann dem BQ24725 entsprechen sollte. Das Datenblatt auch hierzu konnte ich recht einfach findenFür den Ladevorgang wird vermutlich der zwanzigpolige Chip U61 zuständig sein. Leider kann ich auch hier die Beschriftung nicht erkennen.
Vermutlich ist es ein BQ24707, oder (etwas weniger wahrscheinlich) ein BQ24725.
Nimm eine Stecknadel und knipse den Kopf ab.Um hier etwas zu messen, werde ich wohl meine Multimeterspitze etwas verbessern/verkleinern müssen.
Welches Bild?Die 19 V vom Eingang lassen sich nur bis zum im Bild markierten Kerko verfolgen.
Ja, danke für die Rückmeldung.Hinweis für den Indikator Thread: ich hatte Probleme auf alten Mainboards Schottky-Dioden zu identifizieren. Dadurch habe ich lange Zeit für die Bauteilsuche investiert und war mir immer unsicher ob es sich nun um eine solche handelt und welche Werte die haben könnte. Für Neulinge wäre da ein kleiner Exkurs eine wunderschöne Sache
Ich weiß nicht, welche Aufgabe dieser Widerstand hat, aber er wird unerheblich sein.Also zur Korrektur meines letzten Beitrages. Die 19V kommen an dem im Bild gezeigen Widerstand an
Um ganz sicher zu gehen, mache bitte einen Durchgangstest vom Pluspol der Buchse zum vermuteten ersten Eingangs-MOSFET. Da muss eine Verbindung bestehen.Desweiteren konnte ich die 19 V noch bei einem MOSFET (Q125 - Bild bottom im ersten Post) auf den 4 Drain Pins messen.
Es bleibt halt immer irgendwo ein Kompromiss. Aber einen vollständigen Elektronik-Kurs will ich hier nicht bringen, davon ist das Internet ohnehin voll.
Um ganz sicher zu gehen, mache bitte einen Durchgangstest vom Pluspol der Buchse zum vermuteten ersten Eingangs-MOSFET. Da muss eine Verbindung bestehen.
Besteht diese Verbindung, dann ist definitiv der richtige MOSFET gefunden.
Zenerdioden in so dickem Gehäuse sind unüblich.ob es sich bei der gefundenen Diode (auf einem Board) um eine z.b. Zenerdiode oder Schottky-Diode handelt.
Ja, das gibt es: den in jedem Multimeter integrierten Diodentest.Wahrscheinlich gibt es ein sehr banales Erkennungsmerkmal
Dazu reicht schon der Spannungstest per Voltmeter; dazu ist kein Oszi erforderlich. An sämtlichen Drain- und Source-Pins beider MOSFETs sollten 19V Gleichspannung zu messen sein, andernfalls steuert mindestens einer davon nicht durch.Ich habe mir mal das DSO112A bestellt. Wenn das da ist, müsste ich damit ja theoretisch prüfen können ob diese durchschalten oder nicht?
Die Unterschiede wirst Du kaum in Erfahrung bringen können.Worin der Unterschied zu deinem aus der Liste IT8518 (ohne E) besteht, muss ich mir in Ruhe mal anschauen, kann ich jetzt gerade noch nicht überblicken. Ich gehe aber mal davon aus, das auch der von der "einfacheren" Sorte (nur Austausch) ist.
Aber natürlich!Alles was aber Ladetechnisch von Relevanz ist, kann ich Messignaltechnisch am anderen überprüfen/vergleichen. Hilft mir das bei der Problemfindung?
Faustformel 1: Die äußeren Anschlüsse am Akku sind für den fetten Strom. Wohingegen die Kontakte für den Temperatursensor und SMBus immer innen liegen.Nach dem Wochenende werde ich mal schauen, ob ich den/die zugehörigen SMBus finde. Noch habe ich diese nicht auf dem Board identifiziert.
Faustformel 1: Die äußeren Anschlüsse am Akku sind für den fetten Strom. Wohingegen die Kontakte für den Temperatursensor und SMBus immer innen liegen.
Faustformel 2: Am Platinenlayout wirst Du erkennen, dass bei den Signalpins besonders dünne Leiterbahnen angeschlossen sind. Schließlich fließt da so gut wie kein Strom durch.
Dascha hart!An der anderen Platine (welche den Akku nicht lädt), sind auf den ersten Blick die selben Signale. Jedoch bei genauem hinschauen sind Frequenz und Signallänge geringfügig anders (Signallänge 16,1 ms). Hier konnte der decoder die Signale auch nicht interpretieren.
Ohne Erde fängt sich der Analyzer sonstwas ein. Vergiss diese Messung komplett, die hat keinen Wert.Meine ersten Ergebnisse waren fasch, da ich die Erdung vom LogicAnalyser nicht korrekt angebracht habe. Dennoch interessant, das die Signallängen welche er empfängt (woher auch immer), unterschiedlich lang sind.
Das dürfte der springende Punkt sein (sofern diesmal alles korrekt kontaktiert war).Wohingegen die defekte Platine (Platine A) ein durchgehendes "high" Signal liefert:
Der Schaltplan-Auszug (der ja vermutlich von einem ganz anderen Gerät stammt) ist mit Vorsicht zu genießen, weil man sich bei solchen Chips nicht auf eine feste Pinbelegung verlassen kann.Ich habe mir nochmal den Schaltplan vom IT8518 angeschaut und die für die Ladung wichtigen Dinge rausgesucht.
Ja, das sind Kondensatoren.EDIT: Ach mist ich muss früher schlafen gehen, das sind doch Kondensatoren !?
Kein Problem, Du machst das gut; das ist sehr anschaulich so.Entschuldige, wenn ich gerade zu viel mit Bildern arbeiten sollte, finde ich eingängiger als Text
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