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Äh, eindeutig nein!Pin16 sollten doch 5v zu messen sein?
Beides!Und nun?
Idee 1.Schaltplan vom Mainboard auftreiben.Konnte ich bis jetzt nicht Finden.
Idee 2.Ersatz RT besorgen und Austauschen.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »christian82« (13. Juni 2017, 18:56)
Das solltest Du sicherheitshalber mal überprüfen (anhand des Schaltplans ...).Pin4=5,7V
Du Schlingel misst doch mit dem Multimeter, statt mit dem Oszi, oder?Pin 24=3,8V
Das ist die wahre Kacke im Moment!Pin25=0V
Pin16=0V
Solche Kürzel, wie Dein "PHJ1" sind immer fies, da sucht man sich oft "'nen Wolf".Der getauschte LDO ist ein up7714bma5.Dieses Bauteil regelt 5V und 3V.Mein Gedanke wäre, das dieser mit dem Spannungs IC verbunden ist und falsche Werte liefert.Denn am Ausgang des up7714 liegen 0v an.Evt habe ich einen falschen LDO verbaut?Er hat die Aufschrift PHJ1.
Poste mal ein Bild des bedruckten Platinenbereichs.Ich habe nach dem Suchbegriff (K56CM REC 2.0) auf dem Board leider schon erfolglos gesucht.
Habe mir zwei solcher tollen LEDs bebastelt, aber leider blitzen sie auch nicht kurz auf.Hatte einen auf die 3V und einen auf die 5V Spule gestellt.SEHR nützlich sind übrigens meine inzwischen wohl hinlänglich bekannten Indikatoren!
Verwende zwei Stück davon, einen auf der 3,3V-Spule und einen auf der 5V-Spule.
Wenn die LEDs der Indikatoren kurz aufblitzen, dann ist das ein sicheres Zeichen, dass der Wandler arbeitet. Er schaltet dann aber entweder von sich aus ab (z. B. wenn er einen Kurzschluss detektiert), oder er wird über die Enable-Pins wieder abgewürgt. Das wäre dann ein sehr deutliches Indiz für einen BIOS-Fehler.
Solche Lötjumper habe ich nicht finden können.Schade.Bei manchen Boards gibt es hinter den Wandlern (genauer: Jeweils hinter dem Lade-Kondensator) einen Lötjumper, den man mit Entlötlitze auftrennen kann.
Das ist sehr praktisch, denn falls dahinter ein Kurzschluss vorliegen sollte, dann kann man alle denkbaren Verursacher auf diese Weise einfach abklemmen.
Leider weist nicht jedes Boarddesign solche Lötjumerfelder auf. Aber vielleicht hast Du ja Glück.
Genau die Idee hatte ich auch schon.Dort gibt es einen EN Pin dort liegen 1,1V an und am Eingang 5V.Jedenfalls: Vorher wurde der Baustein heiß. Das ist zumeist ein kräftiges Indiz auf Überstrom.
Jetzt hast Du Null Volt an dessen Ausgang, was wiederum dazu passt.
Überprüfe doch mal, ob da womöglich ein Kurzschluss vorliegt, hinter dem Ausgang.
Und messe auch die Eingangsspannung.
Bei den beiden Pins lassen sich 0V messen.Und wenn man so was hat, dann ist die erste Aktion, die Pegel an den beiden Enable-Eingängen zu kontrollieren, also die Pins 14 und 27.
Wenn dort jeweils ein Low anliegt, dann können die Wandler nicht laufen.
Und ich vermute sehr stark, dass genau das zutrifft.
Habe nach langer Suche das Datenblatt gefunden!Übrigens wäre es prima, wenn Du schon ein bestimmtes Bauteil ins Gespräch bringst, wenn Du auch gleich den Direktlink auf das Datenblatt posten würdest, damit ich nicht jedes Mal selbst suchen muss.
So was möglichst auch nicht per Anhang ans Posting hängen (kostet nur total unnötig Speicherplatz auf meinem Server), sondern einfach den Direktlink posten.
Die Bezeichnung sieht schon viel plausibler aus.Habe die richtige Bezeichnung auf dem Main gefunden.60NB0150-MB4000.Finde mit der Nummer aber nur ein BoardView.
Es wäre interessant zu wissen, ob Deine beiden Indikatoren überhaupt funktionieren, auf den 3,3V und 5V Spulen.Habe mir zwei solcher tollen LEDs bebastelt, aber leider blitzen sie auch nicht kurz auf.Hatte einen auf die 3V und einen auf die 5V Spule gestellt.
Der Link auf eine Google-Suche nimmt mir die Arbeit des Selbst-Suchens nicht ab.Genau die Idee hatte ich auch schon.Dort gibt es einen EN Pin dort liegen 1,1V an und am Eingang 5V.
https://www.google.de/search?q=up7714bma…JdN5mDehW_QxHM:
Wenn da wirklich permanent 0V anliegen, dann wird der Wandler-IC also nie freigeschaltet.Bei den beiden Pins lassen sich 0V messen.
Leider ergab die Suche nach Stunden keinen passenden Schaltplan.Der Schaltplan wäre jetzt wirklich sehr hilfreich, um es besser beurteilen zu können, was da passiert!
Lässt sich eventuell die Leiterbahn verfolgen, die zum !SHDN führt?
Ergebnis mild radikal=Tut sich nichts.Zur Not kannst Du radikal werden ...
Zunächst mild radikal: Verbinde mal den Eingang über einen 1k Widerstadn mit !SHDN. Tut sich am Ausgang was?
Wenn nicht, dann ganz radikal: Klemme den !SHDN ab und biege den Pin etwas hoch. Nun wiederhole obigen Prozedur. Jetzt MUSS der Ausgang die eingestellte Spannung liefern!
hmm,dieser Chip ist doch nichts weiter als ein Spannungsregler von 5V zu 3V.Falls auch dann nicht, so ist entweder der Chip im Eimer, oder an dessen Ausgang liegt ein Kurzschluss vor.
Dann - wie schon geschrieben - Regler entweder "putt", oder Kurzschluss am Ausgang.Ergebnis mild radikal=Tut sich nichts.
Ergebnis ganz radikal=Tut sich auch nichts.
Der hat aber eine andere Pinbelegung ...hmm,dieser Chip ist doch nichts weiter als ein Spannungsregler von 5V zu 3V.
Ich würde diesen hier als Ersatz Einbauen:http://www.produktinfo.conrad.com/datenb…OT_23_5_TID.pdf
Stimmt, habe noch keinen mit der gleichen Pinbelegung gefunden.Dieser scheint programmierbar zu sein.http://www.produktinfo.conrad.com/datenb…T_SOT_5_TID.pdfDer hat aber eine andere Pinbelegung ...
Davon abgesehen: Der originale Baustein hat eine per Spannungsteiler "programmierbare" Ausgangsspannung, wohingegen Dein Ersatztyp ein Festspannungsregler ist. Wenn Du da den Ersatztypen reinfrickelst, dann solltest Du die Widerstände auslöten.
Habe den alten Regler ausgelötet und 5V Spannung angelegt.Am Ausgang hatte ich dann 4,9V gemessen.In der Zwischenzeit kannst Du den alten Regler ja schon mal auslöten und Dich vergewissern, dass da erstens kein Kurzschluss auf dem MB besteht und zweitens mal probieren, ob der Regler auf wunderbare Weise womöglich außerhalb des Mainboards funktioniert, so rein auf dem Labortisch.
Erst dann weißt Du 100%ig, ob da wirklich der Regler krepiert ist
Wie wäre es denn mit dem Original?Stimmt, habe noch keinen mit der gleichen Pinbelegung gefunden.
Lass mich raten: Du hast die Spannungsteiler-Widerstände weg gelassen ...Habe den alten Regler ausgelötet und 5V Spannung angelegt.Am Ausgang hatte ich dann 4,9V gemessen.
Hallo battery danke für deine Mithilfe!Das Problem war: Der EC Chip hatte nen Kurzschluss (bzw. wurde niederohmig). Bevor ihr irgendwie weitermacht, bitte prüft den Widerstand zwischen VCC und GND beim EC Chip. Ich hab ein Foto angehängt wo VCC vom EC Chip sein sollte. Da ist auch ein Lötjumper, den Asus gerne vorsieht, um dem EC die Versorgungsspannung wegzunehmen. Diesen Jumper am besten vorher auslöten, damit wirklich nur der Widerstand vom EC gemessen wird. Bitte den Widerstand mal hier posten! Asus ist bekannt für EC Chip Probleme!
Den Messpunkt von Masse habe ich vom 5 Beinigen LDO genommen dann zu VCC=1481kohm.Oder muss man Masse vom EC direkt Messen?Ich habe im Bild den Messpunkt für VCC eingekreist. GND ist ja Masse, ich denke das hast du verstanden. Schreib mal bitte ob du der Meinung bist, dass wir von dem gleichen Widerstand sprechen. Falls nein miss bitte nochmal: Zwischen VCC (im Bild eingezeichnet) und Masse.
Eine Verbindung zum VCC und dem LDO besteht nicht.Kein "Tuuut". Ein Kondensator und ein kleiner schwarzer Widerstand am Ausgang des LDO haben Verbindung zum VCC.Weiterhin messe mal bitte, ob eine direkte Verbindung zwischen "VCC" und irgendeinem Pin von diesem 5 Beinigen kleinen heißwerdenden LDO besteht. Da müsste es irgendwo "piepsen". Aber nur, solange die SMD Brücke im Bild noch drin ist natürlich.
Ja alle 3 Stellen sind verbunden.Am EC Chip habe ich in blau 3 Stellen markiert, wo VCC vom EC zu finden ist. Diese 3 Stellen sind miteinander verbunden und müssten also "piepsen". Bitte prüfe das einmal.
Bei allen drei 0ohm zu Messen.Dann messe bitte nochmal den Widerstand zwischen blau (egal wo, weil die sind ja alle miteinander verbunden) und Rot.
Ja es sind zwei Verbindungen.Einmal der Ausgang und die Masse vom LDO.Und zur Sicherheit habe ich noch in gelb die Verbindung eingezeichnet, die ich vermute weil ich nicht weiß ob wir uns richtig verstehen. Bei gelb müsste eine von den 5 Verbindungen piepsen.
Bei allen drei 0ohm zu Messen.
Ich weiß gerade nicht mehr wer es war, aber einer unserer User hier hat tatsächlich mal ein Board durch Austausch des ECs repariert. Es geht, aber es ist definitiv kein Job für Lötanfänger.
Dieser EC wird auch bei längeren Betrieb warm.Habe die Lötbrücke ausgelötet der Ec und Ldo bleiben warm.Bei genauem abtasten Erwärmen sich noch mehr Bauteile.Apropos EC Chip: Damit wir vorankommen finde ich, dass Christian mal den Jumper auslöten sollte um herauszufinden wo der Kurzschluss denn wirklich liegt. Wenn er im EC Chip ist, müsste der EC CHip natürlich auch warm werden. Das ist richtig. Das Problem dabei ist, dass der kleine LDO mit Sicherheit den Strom auf einen Maximalwert reduziert (sagen wir mal vllt 200mA) und dadurch kann der EC Chip gar nicht richtig heiß werden. Bei meinem Mainboard war es genauso. Der 5V LDO wurde kochend heiß aber der EC Chip so gut wie gar nicht. Um den EC Chip zum schwitzen zu bringen hab ich den Jumper ausgelötet und in den nachfolgenden Schaltungsteil - also da wo der EC dran hängt - einen Strom eingespeist. Da darf man dann maximal 3V einstellen, um nichts zu beschädigen. Ich konnte dann die Erwärmung mit den Fingern gut spüren. (Ich habe recht sensible Finger und spüre das recht schnell)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »christian82« (28. Juni 2017, 19:25)
Des Rätsels Lösung dürfte sein, dass der EC hauptsächlich nicht aus dem LDO versorgt wird, sondern aus dem 3,3V/5V-Schaltwandler.Dieser EC wird auch bei längeren Betrieb warm.Habe die Lötbrücke ausgelötet der Ec und Ldo bleiben warm.Bei genauem abtasten Erwärmen sich noch mehr Bauteile.
Da hast Du sicherlich eine gute Wahl getroffen!Wollte mir auch so ein Labornetzteil anschaffen.Bin bei Ebay am schauen.http://www.ebay.de/itm/30V-5A-Regelbar-L…%3D263057410870
Das macht in der Tat keinen Sinn.Okay also wenn mehrere Bauteile warm werden ist das irgendwie komisch. Das würde bedeuten, dass der Strom nacheinander über diese Bauteile fließt. Und dass der EC in Reihe zu einem Kondensator + Transistor und LDO liegt, das macht iwie keinen Sinn.
Sehe ich beides genauso ...Ich müsste das Mainboard vor mir liegen haben und selbst einige Messungen durchführen, aber so konkret kann ich jetzt keine Prognose abgeben wo der Fehler liegt. Daher klinke ich mich aus der Debatte vorerst wieder aus.
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