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Es ist mir noch nicht restlos klar, was da defekt war und von Dir ersetzt wurde. Der Steckverbinder zum Display? Oder der Chip?dass der DP (DisplayPort) zu LVDS (Low-Voltage-Differential-Signal) Chip (Parade PS8625) defekt war.
"Schwingkreis" würde ich das nicht nennen. So bezeichnet man den Zusammenschluss aus Spule und Kondensator im Resonanzbetrieb.Der Schwingkreis, der den Chip mit 1,2V versorgt, hat auch noch ein Problem
Puh, es bereitet mir Mühe, aus solchen Sätzen schlau zu werden ...Das Netzteil hier man kurz arbeiten für die Zeit der Umschaltung auf Grün.
Ich orakel mal aus Deinem Gesamttext heraus, dass da wahrscheinlich ein Kurzschluss hinter einem der Schaltwandler sitzt, der sich erst dann bemerkbar macht, wenn der Wandler aktiv wird.Dieser Wechsel ist quasi im loopmodus, heißt solange ich den Strom nicht abziehe, versucht der Laptop dauerhaft zu starten mit o.g. Beobachtungen.
Ein Labornetzgerät hat eine einstellbare Strombegrenzung.Ich würde gerne wissen, wie ich prüfen kann, welches Bauteil nun einen Kurzschluss hat. Ein Labor Netzgerät könnte ich mir besorgen, jedoch wie muss der Widerstand dimensioniert sein und wie geht man am besten vor, um quasi wie hier schonmal beschrieben wurde, Strom auf des Board zu bringen? Einfach über den AC Anschluss ?
Öi, da hast Du mir aber gerade einen interessanten, neuen Input verpasst!Als letzte Maßnahme würde ich das Ablöten des Nvidia Chips in betracht ziehen, in der Hoffnung das der interne Grafikchip des i7 auch so den Laptop startet.
Nein, es ist wirklich kein Schwingkreis.Gut dann nennen wir den Schwingkreis halt Wandler ^^ obwohl dieser ja genau aus einer 2,2uF Spule und diversen Kondensatoren besteht :)
Nein. Mit Schaltwandler meine ich eine Zusammenschaltung aus:Mit Wandler meinst Du wahrscheinlich die Mosfet (8 Pin).
Natürlich sind da mehrere Schaltwandler verbaut.Laut Schaltplan (wirklich ein Hilfreiches Ding aus dem Netz) sind etliche in mehreren Schaltungen verbaut. Unter anderem für CPU, Ladefunktion, GPU.
Das sagt aber nichts aus.Ich denke das das Board auch ohne GPU anlaufen müsste. Im Win10 hatte ich testweise die GPU zumindest deaktiviert (bis zuletzt) und es klappte trotzdem mit dem hochfahren und Bild anzeigen.
Der Worst Case ist folgender:Wenn es einen der Wandler tatsächlich getroffen hat, was wäre dann der Worst Case ? Das die 19V Quasi in CPU oder GPU oder RAM geschossen sind, wo nur 1,05 , 3,3 oder 5 V anliegen sollten ?
Das stinkt aber mächtig nach einem fatalen Fehler mit schweren Folgen!Was mich etwas irritiert ist eine Messung bei der hinter einer Spule 7V gemessen wurden.
Also wenn Du es wegen zu hoher Temperatur geschafft haben solltest eine Spule zu verbrutzeln, dann hast Du bis dahin aber längst eine Schneise der Verwüstung durch die übrigen Bauteile gezogen.Ich vermute das die Spule einen weg hatte aufgrund der anfangs zu hohen Reflow Temperatur.
Nein, das lehne ich aus voller Überzeugung ab und rate auch davon ab.Sollte ggf. beim Test eine Fehler bei der GPU nachgewiesen werden, kannst Du dann eine neue GPU auflöten per Reflow ?
Mein Text basierte auf der Voraussetzung, dass bereits klar ist, dass irgendwo ein Kurzschluss sitzt und dieser nur noch gefunden werden muss.Nochmal kurz was zum Thema Test mit Labornetzteil. Verstanden habe ich mittlerweile wie alles vor eingestellt und angeschlossen werden soll. Was mich irritiert, selbst wenn ich dann auf 3A eingestellt habe und den Laptop per Schalter starten möchte, hat es dann nicht theoretisch den gleichen Effekt und nur ein Startversuch wird erfolgen und dann gleich wieder der Abbruch weil der Kurzschluss dafür sorgt. Ich stell mir das quasi so vor, das der Stromkreis vom DC_Jack ja nur freigegeben wird durch drücken des Startknopf. Warum sollte dann demzufolge das Board mit 3A bestromt werden, wenn der Kreis garnicht erst geöffnet wird ?
Hmmm, mein vorheriges Posting verdeutlicht es nicht ausreichend?Und noch was zum Verständnis wegen den Spannungen ? Wie werden dann aus 19V so geringe Spannungen erzeugt
Stelle Dir zunächst vor, die Spule würde durch eine Drahtbrücke ersetzt werden.Bislang hatte ich halt immer die Spule im Verdacht, da sie ja quasi der einzige Widerstand ist. Oder habe ich gerade generell ein technisches Verständnisproblem
Hast Du etwa mit einem Multimeter gemessen?Ich hab übrigens nochmal gemessen wegen den 7V.
Ich hatte Dich bisher so verstanden, dass diese "Loop" erst nach dem Einschalten beginnt und nicht schon bei Stromzufuhr.Vielleicht hatte ich einen Denkfehler bei der 19V Testgeschichte. Da sich mein Laptop sobald ich ihn ans Netzteil hänge sofort in den beschriebenen Loop begibt. Würde er das nicht tun, so müssten ja trotz Versorgung die 19V an allen notwendigen Stellen ankommen.
Tipp: spar Dir das Geld; es sei denn, Du möchtest (bittere) Erfahrung sammeln.Sollte es die GPU sein, versuche ich einfach mein Glück. Der Chip kostet ja nicht die Welt, falls es ohne weiterhin nicht anspringt.
Ohne Schaltplan kann ich zwar die Korrektheit der Signalnamen nicht zweifelsfrei beurteilen (da kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen), aber es klingt korrekt.So langsam habe ich auch die Spannungsversorgung im Überblick.
Vom Anschluss wird es zu VIN und VA. VIN sind 19V, dies versorgt dann wenn diverse Schaltungen, welche auch zu VDD5 und VDD3 werden. Jene versorgen dann wiederum 5V und 3,3V .
Sehr richtig, so kann nichts schief gehen.Zum testen werde ich dann die entsprechenden Spulen jeweils vorher auslöten um einen Rückschlag in den Steuer IC zu vermeiden.
Im Schaltplan macht es sogar bei Widerständen Sinn, sie mit "1" und "2" zu beschriften, obwohl da die Ausrichtung völlig wurscht ist.Nochmal kurz zum Thema Spulen auslöten zum messen. Im Schaltplan sind die Kontakte der Spulen immer mir 1 und 2 abgebildet. Ist die Richtung der Spule wie ich sie dann wieder auflöte egal oder haben die wie Dioden auch eine bestimmte Richtung ?
"Im Prinzip" könnte man, wenn man sicher weiß, dass ein satter Kurzschluss vorliegt, auch 100V einstellen, solange man den Stom begrenzt.Und weist Du von dem Alienware Nvidia Problem noch mit Wieviel Volt du den Tst durchgeführt hattest ?
So ein krasses Teil habe ich auch gerade auf dem Tisch und kratze mir am Kopf, was da los ist!Jetzt aber das interessante. Bei 1.05V habe ich PJ21 getrennt, also nicht die Spule extra ausgelötet. Nun hätte ich erwartet das nichts mehr ankommt an den Kondensatoren nach PJ21, aber es werden trotzdem 1.05V angezeigt. Die Brücke hab ich mehrfach kontrolliert aller Zinn ist weg. Und trotzdem wird ein Durchgang angezeigt mit Prüfer.
Kondensatoren haben niemals Durchgang, andernfalls sind sie definitiv kaputt.Ich habe gerade 3 Kondensatoren direkt hinter PJ21 gemessen. Sie sind parallel geschaltet und haben alle drei nahezu 0Ohm. Alle habe Durchgang gegen Masse. Es sind 3 22uF 6.3V Kondensatoren. Ich Frage mich ob das so sein darf das sie Durchgang haben?
Nun zeigt sich auch, dass sämtliche Kondensatoren unter der GPU defekt sind. Sind um die 40 Stück die es zerschossen hat...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Vitalic« (24. März 2017, 21:24)
Ja, es ist wichtig, dass dieses Power-good Signal kommt.Also nächstes gehe ich daher auf U10 ein. Denn dort wird quasi jede Stromquelle ausgewertet ob sie funktioniert und nur wenn alle Ok sind, wird das ausgangssignal zum Lynx frei geschaltet.
Das ist nicht präzise genug formuliert, als dass ich dazu etwas sagen könnte.Was mich halt trotzdem wurmt, das selbst mit offenem PJ21 und ausgebauter Spule die Kondensatoren teilweise Duchschlag anzeigen. Quasi rennt der Strom gegen Masse und verbrennt dort.
Ist doch logisch, die Chips werden zwar mit Spannung versorgt, weswegen überhaupt Strom fließt, aber sie bekommen halt nicht richtig was zu tun, daher drehen sie nur Däumchen.Komisch ist halt, wie du bereits schreibst, das nur 1.5A fließen. Wobei laut Plan in der Summe mehr gezogen wird. Vermutlich weil der Startprozess nicht anläuft.
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