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Ich habe noch ein Acer 8930G hier, welches genau die gleichen Symptome aufweist. Der einzige Unterschied hier ist, dass der Acer mit Netzteil das Fehlerbild hat aber nur mit Akku stabil läuft. Kann das sein, dass am Buchseneingang oder in der Nähe dann ein Kondensator gealtert ist? Ich muss auch dazu noch sagen, dass bei dem Laptop die Strombuchse bzw. das Kabel einen Wackler hatte und ständig EIN/AUS gespielt hat.hab hier ein Notebook Packard Bell EasyNote TM85 liegen, welches nach dem Einschalten sich das Display einschaltet, aber sobald er auf etwas booten möchte sich komplett abschaltet und dann stromlos ist. Es kann direkt nach dem Abschalten wieder normal eingeschalten werden, aber dann halt wieder gleiches Fehlerbild.
Es gibt ja verschiedene Energiespar-Modi. Es wäre mal ein lohnenswertes Projekt, genau zu dokumentieren, in welchem Modus welche Teile deaktiviert werden.Kann sein, dass er in Energiesparmodus geht, kann man das anhand irgendwelcher anliegenden Spannungen messen?
So soll es auch sein.Wenn ich einschalte, dann arbeiten alle Wandler.
Und das sieht nicht gesund aus.Es schalten sich auch alle Wandler ab wenn sich das Notebook abschaltet.
Top/Bot ist wurscht, der Layouter kann die Wandler bestücken, wo immer es ihm besser in den Schoß fällt.Wenn ich jetzt Stromlos bei den Wandlerspulen messe, dann messe ich bei allen Wandlerspulen auf der Top Seite auf einer Seite der Spule Durchgang zur Masse, auf der anderen Seite der Spule nicht.
Also ich hatte jetzt mal wieder Zeit zum Messen.Falls die beide (ordnungsgemäß) Low sein sollten:
Dann "denkt" der EC immerhin nicht, dass er wegen Überlastung des Netzteils das System abschalten muss.
Falls aber beide Komparatoren High liefern, müssen wir den Grund dafür finden.
Aber die 3V3_ALW werden doch sicherlich weiter erzeugt (aus einem LDO), oder?
er SMBus kann der EC den Ladecontroller übrigens veranlassen, wahlweise über dem Netzteil-Shunt R506 zu messen, oder über dem Akku-Lade-Shunt R505.
Es wäre denkbar, das hier etwas faul ist, aber das ist mir jetzt zu kompliziert, mich da rein zu denken; messe bitte erst einmal, was an den Komparator-Ausgängen los ist.
Ja, ich meine R503. Habe das im Originalposting bereits korrigiert.Du meinst aber wahrscheinlich den R503 anstatt den R505 oder?
Der letzte Satz stimmt nicht ganz. Er müsste eher so lauten:An Pin 1 und Pin 7 sind leider nur rund 50mV zu messen ohne einen Spannungsanstieg
wenn sich das Notebook abschaltet.
Also ist das Thema mit dem erkannten zu geringen Netzteil gestorben.
Das Bild ist leider nicht aussagekräftig genug.Außer beim Prozessor, da liegt nicht so eine saubere Gleichspannung an.
Ob per SMBus geradeR505, oder R503 selektiert ist?Wie könnte ich dann das am Besten messen?
Ok hab jetzt zweierlei Messungen am Prozessor gemacht, einmal DC Kopplung und einmal AC Kopplung. Auflösung habe ich auch optimiert.Das Bild ist leider nicht aussagekräftig genug.
Es wäre besser, wenn Du auf Wechselspannungskopplung schalten würdest und dann die Spannung pro Teilung herunter schaltest, auf z. B. 50mV pro Teilung. Dann sieht man genauer,was da los ist, an Gegriesel.
Hab leider momentan nur ein 30V / 1A Labornetzteil zur Verfügung, das andere (bessere) habe ich zuhause. Das muss ich dann später kontrollieren.Meine neue Hypothese ist jetzt die, dass an irgendeiner Stelle eine zu hohe, oder zu tiefe Spannung detektiert wird, bei Netzbetrieb.
Lässt sich schnell testen: Verwende statt des Original-Netzteils mal ein Labornetzteil. Variiere die Ausgangsspannung zwischen:
1) Der Höhe der Akkuspannung (als Untergrenze)
2) Und maximal 19V (als Obergrenze).
Läuft der Rechner bei irgend einer Spannung innerhalb dieses Fensters?
Und steigt er eher bei "hoher", oder eher bei tiefer Spannung" aus?
Erst mal die Daten meiner Messung:Im Verdacht habe ich Pin 5 des Ladecontrollers, bzw. die dort anliegende Spannung. Denn Pin 5 detektiert die Höhe der Netzteilspannung.
Die beiden Spannungsteiler-Widerstände R567 und R568 sorgen dafür, dass bei strikten 19V vom Netzteil an Pin 5 des Ladecontrollers 1,2951V anliegen (also 1,3V).
Das sollte mal überprüft werden und eventuell müsste das Spannungsteiler-Verhältnis etwas modifiziert werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Leo« (15. Oktober 2018, 15:12)
IMHO könnte die Spannung zwar gerne etwas glatter aussehen, aber ich glaube die ist noch im grünen Bereich.Ok hab jetzt zweierlei Messungen am Prozessor gemacht, einmal DC Kopplung und einmal AC Kopplung. Auflösung habe ich auch optimiert.
Diese beiden Sätze beißen sich, bin ich der Meinung.Wenn der Wert über 1,305V ist, schaltet sich das Notebook aus.
[...]
Meiner Meinung nach heißt das, dass er bei einer niedrigeren Spannung einen Reset aktiviert.
Diese beiden Sätze beißen sich, bin ich der Meinung.
Brate doch mal einen hochohmigen Widerstand parallel zum unteren Spannungsteiler-Widerstand, um die Spannung an Pin 5 eine Spur tiefer zu ziehen.
Laut Datenblatt des Ladecontrollers ist VREF5 ein Indikator für ACDET. Überwache also noch einmal die Spannung VREF5.
Wahrscheinlich ist damit nüschts los, aber das wollen wir jetzt noch wissen, sicherheitshalber.
Ich glaube jedoch, mit dem Ladecontroller ist alles OK.
Indikatoren auf jeden Wandler stellen und alles mit Kamera filmen. Auflösung kann gering eingestellt werden, aber die Framerate soll hoch sein.
Nachdem das Board ausgestiegen ist, den Film beäugeln; an der entscheidenden Stelle im Einzelbildmodus.
In welcher Reihenfolge schalten die Wandler ab?
Und weiterhin bitte nicht vergessen, das Board mal an ein kräftiges Nabornetzteil zu hängen und die 19V-Spannung zu variieren!
Und wenn Du die Sapnnung mal höher drehst?Hab ich gerade gemacht, aber das Notebook lässt sich unter 18,5V gar nicht einschalten, da die Kontroll LEDs nicht brennen.
Bei 18,5V hab ich den gleichen Fehler.
Sehr guter Hinweis!Was mir jetzt aufgefallen ist, jetzt wo ich mal den Radio aus habe und es sehr leise ist im Zimmer, dass so ein ganz leichtes dezentes
Zischen hörbar ist. Wie wenn ein CD Laufwerk die CD einliest. Das Zischen wird dann kurze Zeit lauter, also so 2 Sekunden und dann
schaltet sich das Notebook ab.
Da Du wohl (leider!) noch keinen Tapir hast:
Nix "induktive" - es ist eine kapazitive Sonde.Glaub ich muss meine induktive Sonde noch bisschen umbauen.
Jooohl!!! In der Tat!Die ich laut Anleitung nachgebaut habe ist viel zu grob und zu groß.
As seen on YouTube, in my video!EDIT: Hab mir jetzt eine Nähnadel reingebaut.
Jupp.Das ist das zweite Bild in Posting 12.
Den glaub ich muss ich mal genauer unter die Lupe nehmen bzw. die Kondensatoren danach.
Und die sind alle relativ unwichtig!Hab jetzt mal an allen Kondensmännern vor den Wandlerspulen L500 und L501 einen Parallelkondensator der gleichen bestückten Größe angelötet, doch leider auch hier keine Besserung.
Genau genommen waren das der C500, C501, C502, C503, C504, C506, C507, C508 und C509.
Das ist einfach bloß eine Lötbrücke. Halt so ein dicker Lötklecks, über zwei SMD-Pads, den man für Testzwecke absaugen kann, um den Wandler mal vollständig von der Versorgungsspannung abzuklemmen.Jetzt hätte ich noch eine generelle Frage. Was ist eigentlich dieser PAD500 Powerpad_2_0610 auf Seite 10 ?
Nenenenenee. Das ist nur ein als Brücke fungierender Lötklecks, kein Bauteil.Das Ding wird nach meinen Messungen die Spannung von 19V runterdrosseln auf ~1V, da ich an beiden Seiten der Wandlerspulen L500 und L501 eine Spannung von ~1V messen kann.
Ja genau diese hatte ich auch gesehen. Ich dachte nur, dass es nur einen Pufferkondensator nach der Spule gibt, da hinter den anderen Kondensmänner ein freches Open steht,In diesem Plan wurde das nicht so gezeichnet. Die Kondensatoren, um die es geht, sind da auf Seite 16 zu finden, links oben. Da findest Du auch Deinen dicken Klopper, den C21.
Ah gut zu wissen, dankeDas ist einfach bloß eine Lötbrücke. Halt so ein dicker Lötklecks, über zwei SMD-Pads, den man für Testzwecke absaugen kann, um den Wandler mal vollständig von der Versorgungsspannung abzuklemmen.
Wenn Du auf beiden Seiten der Spule rund 1V misst, dann hast Du wohl mit dem Multimeter gemessen (statt mit dem Oszi).
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