... so würde ich es nennen.
Aber täte ich das, so käme der Springer-Verlag vielleicht auf die schlechte Idee, mich zu verklagen. Wegen was auch immer.
Also unterlasse ich es, diesen Verlag und sein Verhalten "rotzfrech" zu nennen, und denke mir nur meinen Teil.
Denn wenn man außerhalb des Gerichtes die Wahrheit unverblümt beim Namen nennt, kann einem das anschließend vor Gericht als "Beleidigung" ausgelegt werden ...
... was meiner Meinung nach absurd ist, denn ich wüsste nicht, wie man den Springer-Verlag beleidigen könnte?
Ach ja, es geht um das hier:
Leistungsschutzrecht: Verleger verbünden sich mit VG Media
In Kurzform: Springer und Co. erdreisten sich, von Google Geld zu verlangen, dafür dass Google denen massenhaft Seitenbesucher zuschaufelt!
- Für Googles exzellente Werbedienstleistung wollen die Verleger nicht bezahlen.
- Die Dienstleistung kostenlos zu bekommen, ist Springer & Co. ebenfalls noch nicht genug.
- Nein, die Verleger wollen sogar ganz explizit Geld dafür bekommen, dass Google für die etwas tut!
Die Krönung: Wirft Google diese
Schmarotzer - äh, Korrektur -
Verleger einfach aus dem Suchindex, um an die halt nicht bezahlen zu müssen, so werden sie Google deswegen verklagen! Von wegen Googles "marktbeherrschender Stellung", die ja einen "wettbewerbsverzerrenden Vorteil" bedeuten würde, für andere, nicht so freche Verlage.
OK, wer der Feind ist, wäre geklärt. Der übliche Verdächtige von der
Verblödungspresse - äh, Korrektur, ich meinte - vom "
Qualitätsjournalismus".
Bleibt die (unvollständige) Auflistung derer, die nicht so frech sind:
Also (welch ein Zufall) genau jene Verlage/Medien, die zu verlinken ich mich nicht schäme (war beim Spiegel früher mal anders, hat sich aber sehr gebessert).
Tja, die Guten sind halt die Guten, während Axel & Co ...
Jetzt hoffe ich, dass Google den Springer-Verlag aus dem Suchindex wirft und - sollte Springer vor Gericht ziehen - diesen Verlag anschließend in die Vernichtung klagt!