EDV-Dompteur/Forum

Fange ich mal an:

Aluminium löten.

Aluminium soll sich mit bleihaltigigem Elektronik-Lötzinn löten lassen, wenn man es mit Motoröl, oder Parafinöl reichlich benetzt und während dessen mit Sandpapier, oder einem Glasfasepinsel etwas anschleift.
Das entfernt die Oxidschicht auf dem Alu, während das Öl vor dem Sauerstoff aus der Luft schützt.
Mit Silikonöl und mit WD40 hatte ich übrigens keinen Erfolg, habe aber gut gelötetes Alu gesehen, bei dem tatsächlich Motoröl verwendet wurde.

Die Zugabe von etwas Harnstoff soll die Lötbarkeit noch weiter verbessern.
In jedem Fall muss man während des Lötens noch mit der Lötspitze auf der Alu-Oberfläche herumschaben.

Ich habe es nicht getestet, kann mir aber vorstellen, dass ein Stück Entlötlitze oder seifenfreie Stahlwolle zwischen Lötspitze und Alu den schabenden Effekt noch weiter verbessert.
Erwähnt sei noch, dass Dauerlötspitzen bei dieser Prozedur sicher ziemlich leiden.
Zum Anlöten eines Kupferdrahtes an ein dünnes Alublech sicher ein nützlicher Tipp.

Styropor mit Uhu oder Patex kleben

Doch, das geht!
Dazu pinselt man beide Styroporteile zunächst mit Holzleim ein und lässt diesen trocknen.
Der Leim haftet prima auf dem Styro, würde sich aber nicht eignen, zwei Teile miteinander zu verkleben.
Aber nach dem Trocknen des Leims kann man lösemittelhaltigen Kleber auftragen. Die Leimschicht schützt das Styro vor dem Lösungsmittel.

Loch in die Zimmerdecke bohren

Ohne dass der Dreck durchs ganze Zimmer und in die Augen fliegt:
Man nehme einen dieser transparenten, flachen Deckel von einem Joghurtbecher, oder einem Becher Schockocreme.
Da einmal beherzt mit dem Bohrer durch und gegen die Decke drücken. Fängt den ganzen Dreck auf.