Beim zweiten start ist das der Fall dann läuft keine Spule mehr an. Nur in den ersten 3 sek. bis zum neustart gibt er die Spulen frei bis auf VCCGT
Ja, aber bei einem lastseitigen Kurzschluss würde da niemals etwas laufen.
der einzige der auch direkt zum EC führt ist pin 42 IMVP8_PWRGD
"PWRGD" ist die mnemonische Abkürzung von "Power Good". Damit meldet der Chip also dem EC, ob er die von ihm selbst erzeugte Spannung für einwandfrei hält, oder nicht.
Da das bei Dir nicht der Fall ist, wird er entsprechend den Misserfolg der Spannungserzeugung melden. Vermutlich mittels Low-Pegel.
Als Enable springt mir auf Anhieb der Pin 41 ins Auge: P IMVP8 EN 10.
Das im Kürzel enthaltene "EN" wird mnemonisch für "Enable" stehen.
Dieses Signal geht über einen Widerstand dann auch tatsächlich zum EC.
Worauf muss ich beim namen den achten wenn ich die vom SMBus-Signal unterscheiden möchte?
Schanppe Dir mal ein paar Schaltpläne und suche darin nach "SMB". Dann bekommst Du ein Gefühl dafür.
Der SMBus ist technisch gesehen ein I2C-Bus, kommt also neben Masse mit zwei Signalleitungen aus: Takt und Daten. Manchmal gitb es noch ein drittes Signal: "Alert".
Das Takt-Signal (Clock) enthält im Namenskürzel typischerweise sowas wie "CLK" oder auch noch kürzer: "CK".
Das Datensignal kann als Kürzel z. B. "DATA" enthalten. Oder kürzer: "DA".
Yandex hatte ich noch nie Probiert
Den Tipp merke Dir aber!
Yandex ist die russische Antwort auf Google.
Damit ist man vielerlei Zensurkram los, die die Amis Google auferlegen.
Das Vertinjanov gerät sieht sehr interessant aus muss ich mir aber nochmal überlegen das zu holen, denke es ist auch nicht so häufig mit den EC fehlern oder??
Ich habe hier, dank unserem Leo, den SVOD3. Und manchmal (so auch gerade heute wieder!) denke ich, dass der Vertuanov vielleicht die bessere Wahl gewesen wäre.
Sleepygti schwärmt vom SVOD3, aber mir ging es bisher fast immer so, dass das Mainboard, das ich jeweils gerade beim Wickel hatte, in der Datenbank noch nicht aufgeführt war. Das Problem habe ich genau heute schon wieder.
Und wenn in der Vergangenheit doch mal ein MB in der Datenbank vorhanden war, dann trat bei mir wieder anderer Kummer in Erscheinung.
Man kann zwar selbst Mainboards zur Datenbank hinzu fügen, aber dazu braucht man dann den Schaltplan (und hinreichend Zeit ...), doch genau in solchen Fällen gestaltet es sich dann regelmäßig schwierig, den Schaltplan aufzutreiben und dann guckt man in die Röhre.
Sleepygti nutzt den SVOD3 ständig und ist glücklich damit, aber mich frustet das Ding.
Der SVOD3 ist prima geeignet, um Tastaturen zu überprüfen; manchmal braucht man das. Und theoretisch kann der noch eine ganze Menge mehr. Praktisch jedoch ...
Als ich ihn das erste Mal zum Flashen eines Embedded Controllers einsetzen wollte und er partout nicht tat, was ich erwartete, gestaltete es sich schwierig, zum Hersteller Kontakt aufzunehmen. Als der Kontakt dann endlich zustande kam, kam nichts dabei heraus.
Der Vertuanov hingegen, scheint mir durch eine rege Community zu glänzen, sowie durch hoch aktive Entwickler. Das ist oft mehr wert, als andere Eigenschaften.
Dass ECs zicken, kommt immer wieder mal vor.
Und manchmal weiß man es auch nicht so genau, ob ein EC zickt, oder nicht. Dann ist es schon eine feine Sache, den mal ans Programmiergerät zu hängen und zu schauen, ob er lebt.
Ich persönlich bin aber jedes Mal gefrustet, wenn ich das machen muss.
Die Schuld dafür lässt sich nur zum Teil auf das Programmiergerät schieben. Es ist einfach Aufwand, das alles zu verkabeln und dafür den nötigen Platz auf dem Tisch zu schaffen, nur um dann festzustellen, dass das Mainboard noch nicht in der DB aufgehührt ist und man den Schaltplan auch nicht aufgetrieben kriegt.
Oder man hat ausnahmsweise mal alles zusammen, doch der Chip (den man für lebendig hält) lässt sich dennoch nicht auslesen. Dann weiß man wieder nicht, ob der Chip entweder doch 'ne Macke hat, oder ob bloß mal wieder mit dem Programmiergerät was nicht stimmt. Die Verkabelei empfinde ich nämlich als durchaus fehlerträchtig.
Z. B. sind die mitgelieferten Folienkabel zumeist schmaler, als die bestückten Buchsen (weniger Leitungen). Dann hat man schon allein am Programmiergerät vier mögliche Varianten, das Kabel anzuschließen und weiß nicht recht, welche davon richtig ist. Wenn man es dann gesteckt hat, stellt sich noch die Frage, wo Pin 1 sitzt - links oder rechts. Da scheint sich das, was der Mainboardhersteller aufs Board aufgedruckt hat, nicht unbedingt immer mit dem zu decken, wie das Programmiergerät die Sache sieht.
Und die Software finde ich ebenfalls mit ziemlichem "Naajaaa" behaftet.
Also kaufen und glücklich sein sieht für mich anders aus!
- Aber offenkundig ist das subjektiv, sonst würde Sleepygti damit ja nicht zufrieden sein.
In sehr viel kleinerem Maße erlebe ich den beschriebenen Frust manchmal schon beim Brennen von EEPROMs. Aber insgesamt deutlich seltener und dann in viel schwächerer Form. Da kann einfach viel weniger schief gehen.