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Sonntag, 3. Mai 2020, 11:38

HP OMEN 17-w103ng geht nicht an

Hallo leute,
Wie ihr wisst bin ich immer fleißig am üben und hab das nächste Problem.

Hp omen lässt sich nicht mehr einschalten, akku war aufgebläht und hat somit einen Kurzschluss verursacht.

am Powerknopf kommen 0,23v an und somit ist es natürlich zu wenig.

desweiteren hab ich 2 bereiche wo 2 ic´s kochend heiß werden also müsste dort irgendwo ein Kurzschluss sein.

hab die bereiche mal markiert, nicht wundern Vorbesitzer hat einen kerko ausgelötet den ich schon ersetzt habe.

Hoffe mir kann jemand helfen, es gibt einen Schaltplan und ich bin schon seit 2 tagen auf der suche den irgendswo herzubekommen.

Boardansicht hab ich schon wenn ihr damit was anfangen könnt.

hier das Mainboard model: HP Quanta G38D DAG38DMBCC0

Vielen Dank im voraus
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EDV-Dompteur

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2

Sonntag, 3. Mai 2020, 14:40

Die Kurzform lautet:
"Den Schnellkurs systematisch, Posting, für Posting, Zeile für Zeile, durchgehen".

Nicht irgendwie vom Schema abweichen und zwischendurch mit heiß werdenden ICs beschäftigen, wenn noch gar nicht klar ist, ob die Systemrail ordnungsgemäße, stabile 19V führt, ohne Flattern.
(Wird sie vermutlich, aber es gibt auch exotischere Fälle, darum stets schön systematisch vorgehen).

Nachdem die Spannung auf der Systemrail für OK befunden wurde, kommt der Wandler für 3,3V und 5V an die Reihe. Aber das steht alles im Schnellkurs.


Boardansicht hab ich schon wenn ihr damit was anfangen könnt.
Ist auf jeden Fall hilfreich.


P.S.: Übrigens bin ich mit Deiner "Antistatik-Unterlage" überhaupt nicht zufrieden!
Macht Technik dir das Leben schwör, ruf' schnell den EDV-Dompteur! ;-)

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Sonntag, 3. Mai 2020, 16:35

P.S.: Übrigens bin ich mit Deiner "Antistatik-Unterlage" überhaupt nicht zufrieden!
Danke für deine Andwort, Natürlich war es nicht meine Absicht.

Die 19v kommt überall an.

Boardview lade ich direkt hoch, und nein dies ist natürlich nicht meine Arbeitsunterlage.

Die Anderen Spannungen werde ich mit dem Boardview nachher nach messen, nur hätte ja sein können das ein Kurzschluss vorliegt umsonnst werden die IC´s ja nicht extrem heiß.

Und ich werde deinen Rat natürlich befolgen und immer und immer wieder deinen Schnellkurs durcharbeiten, nur wie gesagt hätte ja sein können das man den Fehler schneller einkreisen kann.

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4

Montag, 4. Mai 2020, 10:37

So Schaltplan hab ich jetzt ,
ich komme einfach nicht weiter die stepdown Regler werden Heiß und werden nicht eingeschaltet .

bei den ausgängen 5v und 3,3v hab ich bei 5v 0.33v und bei 3,3 v 0,21v

ich lade mal den Schaltplan hoch vill kann mir ja jemand helfen. die stepdown Regler haben an den en Pins 0,10v und werden somit nicht eingeschaltet.

an jedem 3,3v pin sind keine 3,3v vorhanden und an jedem 5v pin auch keine 5v .
19v sind überall da.

Fehler wird wohl der ITE IT8987E BXA Super IO Embedded Controller QFP-128 sein

kann ich den einfach auswechseln oder muss der Embedded Controller programmiert werden ?

Der sieht so aus als hätte er ne Wölbung s. Bilder.

Spannungen am +3v_VSTBY 0,33V +3VPCU hat auch 0,33v

Denke das der Embetted Controller Kaputt ist


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EDV-Dompteur

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5

Montag, 4. Mai 2020, 12:34

Fehler wird wohl der ITE IT8987E BXA Super IO Embedded Controller QFP-128 sein

kann ich den einfach auswechseln oder muss der Embedded Controller programmiert werden ?
"... einfach auswechseln ..."
- Hast Du wirklich "einfach" geschrieben, oder habe ich gerade was im Auge?
Wenn Du das tatsächlich "einfach" findest, dann bezahle ich Dich künftig dafür, dass Du mir solche Tätigkeiten abnimmst.

Und ja, dieser EC muss programmiert werden (wie das rote Kreuzchen in meiner Tabelle schon auf einen Blick aussagt):
https://www.edv-dompteur.de/forum/index.…ad&threadID=423

Also: "Defekter Embedded Controller" und das Wort "einfach" passen für mich nicht zusammen.
(Außer in einem Satz wie: "Einfach wegschmeißen!". Oder: "Einfach watt neues kaufen")


Der sieht so aus als hätte er ne Wölbung s. Bilder.
Ja, aus der 2D-Perspektive erkennt man es so halbwegs, wenn man etwas an Gamma und Kontrast regelt.

Also ehrlich gesagt: Diesen Rechner wirst Du selbst nicht mehr zum Leben erwecken können.
Und ich habe da keine Lust drauf; die Beschäftigung mit defekten Embedded Controllern finde ich nämlich ganz und gar nicht "einfach". Sowas ist aus meiner Sicht stets derart mühsam verdientes Geld, dass ich ärmer dabei werde.
Frage mal Sleepy (per PN), ob er Dir das macht.

Wenn Du nichts für eine Reparatur ausgeben, sondern lieber üben möchtest, dann löte den EC doch zumindest mal aus.
Schau mal, wie die Spannungen sich dann verhalten und so.
Und wenn Du genug gespielt hast, dann löte das kaputte Ding spaßeshalber wieder ein. Nur um mal erlebt zu haben, wie das so ist.
Wenn Dir das "einfach" gelingt, ohne Brücken und anderen Desastern, dann mache ich meine Öhrchen aber ganz weit auf, um von Dir zu erfahren, wie Du dabei konkret vorgegangen bist und welche Hilfsmittel Du verwendest.
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6

Montag, 4. Mai 2020, 12:43

Okay :)

Ich werde mein Glück versuchen und ihn auslöten Messungen zu machen einen neuen holen und auflöten.

Denn Programiert werden sie ja über den Tastaturanschluss.

Werde dann gerne das Ergebnis posten.

erstmal vielen lieben dank für deine Hilfe melde mich :-)

EDV-Dompteur

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7

Montag, 4. Mai 2020, 13:15

Denn Programiert werden sie ja über den Tastaturanschluss.
Äh, ja!?!!?! Eben!
Und wie bitteschön machst Du das?
Jetzt sag nicht, Du hast das dafür nötige Programmiergerät?!?
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Montag, 4. Mai 2020, 13:24

Ne leider nicht lasse mir den Chip vor programmieren .

würde das teil ja kaufen nur der Versand dauert ja ewig.

9

Montag, 4. Mai 2020, 17:18

So der EC ist raus.

3,3V sind vollständig da und der stepdown wird nicht mehr heiß

nur das problem mit dem 5v bereich ist noch da...

dort hab ich jetzt 0,71v und der stepdown von 5v wird immernoch kochend heiß ,
also muss dort noch irgendwo ein kurzer drin sein :/.

im anhang bild vom ausgelöteten EC

Sorry für Doppelpost man konnte leider nicht mehr bearbeiten
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10

Montag, 4. Mai 2020, 17:57

nur das problem mit dem 5v bereich ist noch da...
Spule PL2004 auslöten.
Dann zwei Widerstandsmessungen durchführen, jeweils vom einzelnen Spulenpad auf dem Mainboard, zu Masse.
Werte posten.

Leider befürchte ich, dass der Chip PU2002 hinüber ist.
Diese SY8208C machen recht häufig Ärger. Und davon sind auch Fakes, oder als neu verkaufte Gebrauchtchips im Umlauf.
Wichtig beim Nachbestellen ist, dass es wirklich der Typ mit "C" am Ende ist! Da bestehen nämlich Unterschiede zwischen den Typen A, B und C.
Aber führe erst einmal die Messungen durch, um ganz sicher zu gehen.


Sorry für Doppelpost man konnte leider nicht mehr bearbeiten
Nun, dieses kuschelige Forum ist ja (sehr weitgehend) ein Hort der Freiheit!
Doppelpostst/Dreifachposts ... sind hier ausdrücklich erlaubt, sofern der User himself es für sinnvoll erachtet.
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11

Montag, 4. Mai 2020, 18:28

pad 1 0 ohm
pad 2 2,4 ohm

den stepdown bekommt man ja günstig falls er kaputt sein sollte

und schon was gefunden ?

vielen dank für deine hilfe

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Casio22285« (4. Mai 2020, 19:38)


EDV-Dompteur

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12

Montag, 4. Mai 2020, 20:12

pad 1 0 ohm
pad 2 2,4 ohm
Au Backe, das ist ja beides nicht OK!
Im Schaltplan sind die Pads nicht nummeriert. Ist für Dich Pad 1 das im Schaltplan linke, das zum IC führt?
Wenn ja, dann ist der Chip hinüber.
Wenn nein, dann kommen statt dem Chip noch die zwei Kerkos in Betracht, links der Spule

Aber lastseitig ist außerdem auch noch was im Dutt.
Trenne mal den Lötjumper PJP2002 auf und wiederhole die Messungen.


den stepdown bekommt man ja günstig falls er kaputt sein sollte
Ja, aber verlass Dich nicht zu sehr darauf, dass Du wirklich den Typen C geliefert bekommst. Die Händler sind da mitunter nicht so scharf auf solche Details fixiert ...
Und die Löterei kann ekelhaft sein!
Ich habe mal welche erwischt, die sich praktisch nicht löten ließen.
Zuletzt bin ich mit säurehaltigem Lötwasser und bleihaltigem Lot ran gegangen und hatte trotzdem noch gewaltige Schwierigkeiten.

Ich glaube, das waren gebrauchte und auf neu getrimmte Chips, wo die Kontaktflächen galvanisch bis aufs Grundmaterial von altem Lot und der Zwischenschicht (die die Benetzbarkeit mit Lot überhaupt erst gewährleistet) befreit wurden.

Dummerweise liegen da die Pads unter dem Package. Man sieht also weder was, noch kann man per Lötkolben nacharbeiten.
Darum empfehle ich, vorweg ein Stück Entlötlitze mit Lot zu tränken und den gefluxten Chip mit der Pinzette kurz drüber zu rubbeln (direkt neben der auf die Litze aufgesetzten Lötspitze).
Wenn die Pads dann verzinnt sind, ist alles gut.
Wenn das aber nicht klappt, dann Sch....
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13

Montag, 4. Mai 2020, 20:30

Trenne mal den Lötjumper PJP2002 auf und wiederhole die Messungen.
Erstmal danke für die Andwort

Mein Boardviewer hat die Pads angegeben Pad 1 geht zum Step Down Pad 2 geht auf +5vs5_s

den Jumper hab ich leider nicht somit kann ich ihn auch nicht Trennen :( (S.Bild)

Ja, aber verlass Dich nicht zu sehr darauf, dass Du wirklich den Typen C geliefert bekommst. Die Händler sind da mitunter nicht so scharf auf solche Details fixiert ...
Und die Löterei kann ekelhaft sein!
Ich habe mal welche erwischt, die sich praktisch nicht löten ließen.
Zuletzt bin ich mit säurehaltigem Lötwasser und bleihaltigem Lot ran gegangen und hatte trotzdem noch gewaltige Schwierigkeiten.

Ich glaube, das waren gebrauchte und auf neu getrimmte Chips, wo die Kontaktflächen galvanisch bis aufs Grundmaterial von altem Lot und der Zwischenschicht (die die Benetzbarkeit mit Lot überhaupt erst gewährleistet) befreit wurden.

Dummerweise liegen da die Pads unter dem Package. Man sieht also weder was, noch kann man per Lötkolben nacharbeiten.
Darum empfehle ich, vorweg ein Stück Entlötlitze mit Lot zu tränken und den gefluxten Chip mit der Pinzette kurz drüber zu rubbeln (direkt neben der auf die Litze aufgesetzten Lötspitze).
Wenn die Pads dann verzinnt sind, ist alles gut.
Wenn das aber nicht klappt, dann Sch....


Ja ich kenne das ich hatte letztens auch Mosfets die wollten sich perdo nicht löten lassen :-)
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14

Montag, 4. Mai 2020, 21:03

den Jumper hab ich leider nicht somit kann ich ihn auch nicht Trennen :( (S.Bild)
Auf beiden Seiten nicht?
Ist der Schaltplan wirklich für Deine Mainboard-Revision?


Aber (seufz!) ich kann schon langsam wieder nicht mehr.
Den ganzen Tag Forenpostings und E-Mails und Telefonate.
Ich bin fix und fertig, es ist schon spät und ich habe heute noch keinen einzigen Handschlag gearbeitet! :045:

- Du hast da einen Kurzschluss und Du bist nicht ganz fachfremd. Brauchst Du wirklich Hilfe, um den zu finden?
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15

Montag, 4. Mai 2020, 21:09

leider auf beiden seiten nicht , es ist für die rev.

ich werde mein glück versuchen und den stepdown mal runterlöten und dann nochmal messen denke das der hinüber ist.

Ruh dich was aus und ich probiere erstmal selber herum wenn ich nicht weiter komme melde ich mich wieder

vielen lieben dank für deine Hilfe.

So ausgelötet
pad 1 der zum stepdown geht hat jetzt keinen wiederstand

pad 2 hat immer noch 0,23 ohm

kann ich 5v mit dem labornetzteil einspeisen und dort den defekten kerko suchen oder soll ich das lieber lassen ?

EDV-Dompteur

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16

Dienstag, 5. Mai 2020, 15:19

So ausgelötet
pad 1 der zum stepdown geht hat jetzt keinen wiederstand

pad 2 hat immer noch 0,23 ohm
Also mit "ausgelötet" meinst Du sicher den SY8208C, oder?
Wenn dem so ist, dann betrachten wir den Chip als defekt, wie Deine obige Messung bestätigt.

Doof, dass da noch immer 0,23 Ohm am zweiten Spulenpad zu messen sind.
Davon wird wohl ein satter Bruchteil auf Deine Messleitungen entfallen, sowie auf schlechte Kalibrierung des Messgeräts. Jedenfalls ist der eigentliche Kurzschluss dann richtig böse doll niederohmig.


kann ich 5v mit dem labornetzteil einspeisen und dort den defekten kerko suchen oder soll ich das lieber lassen ?
Au Backe, siehe den Parallel-Thread von Fox ...
Aber bei Dir sind die Voraussetzungen für so einen Test deutlich besser, als bei Fox, weil der Kurzschluss bei Dir niederohmiger ist. Da wird es Dir gelingen, mit der eingespeisten Spannung schön tief zu bleiben, unterhalb der Flussspannung einer Silizium-Diode. Also höchstens 0,5V.
Gehe bitte nicht höher mit der Spannung, als 0,5V!

Wegen dem niederohmigen Kurzschluss wird da schon ein schön kräftiger Strom zu erwarten sein.
Trotzdem wird die zu erwartende Bauteilerwärmung gering sein, Du müsstest also Deine Thermo-Folie verwenden.

Wenn Du keine Erwärmung detektieren kannst, dann wird der Schaden in einem großflächigen Bauteil sitzen (da kann es minutenlang dauern, bis die Folie sichtbar reagiert).
Du kannst ja mal im Schaltplan die Spannung +5VS5 per Suchfunktion verfolgen, dann siehst Du, was da alles dran hängt.
Wenn Du Pech hast, müssen wir noch andere Maßnahmen ergreifen, um die Fehlerstelle aufzuspüren, aber probiere es zunächst mal mit 0,5V an Pad 2 (gegenüber Masse) und der Thermo-Folie.
Macht Technik dir das Leben schwör, ruf' schnell den EDV-Dompteur! ;-)

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17

Dienstag, 5. Mai 2020, 20:23

So ich hab mit dem Labornetzteil bei pad 2 0,5v und 0,25A gemessen dort wurde garnix warm

nachdem ich die Spannung etwas erhöht habe auf 2V 2,0A wurde der PU5001 AOZ1331DI Power IC heiß.

meint ihr der ist defekt ? oder war es ein Fehler die Spannung was anzuheben

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Casio22285« (5. Mai 2020, 22:20)


EDV-Dompteur

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18

Mittwoch, 6. Mai 2020, 10:08

So ich hab mit dem Labornetzteil bei pad 2 0,5v und 0,25A gemessen dort wurde garnix warm
Sind Dir aus der Ausbildung die folgenden Begriffe noch in Erinnerung?
  1. Spannungsrichtige Messung
  2. Stromrichtige Messung
  3. Vierleiter-Messtechnik
Wenn nicht, dann bitte recherchieren. Wiki, oder so. Du willst doch was lernen, oder?
Und immer daran denken: "Wer misst, misst Mist!"

Es geht hier nicht um die Spannung, die am Labornetzteil angezeigt wird, sondern (frühestens!) um die Spannung an den Punkten, wo Du den Saft ins Mainboard einspeist.
Dein Kurzschluss ist sehr niederohmig. Da fällt der Spannungsabfall über den Zuleitungen vom Netzteil deutlich ins Gewicht.
Das Netzteil mag ja 0,5V anzeigen, aber am Mainboard kommt weniger an.
Du müsstest also mit dem Voltmeter an den Einspeisepunkten messen (das entspricht dann der Vierleiter-Messtechnik).

Und warum schrieb ich in Klammern das Wort "frühestens"?
- Weil der ganze Satz auch schon nur die halbe Wahrheit, und auf die durchführbare Praxis zugeschnitten, ist.
In Wahrheit geht es ja um die Stellen, wo irgendwelche Dioden liegen, deren Schwellspannug überwunden werden könnte (was wir vermeiden wollen).
Weil es aber unrealistisch ist, das Voltmeter an all diesen Stellen anzusetzen, wo möglicherweise eine (chipinterne) Diode existieren könnte, darum muss man notgedrungen am sinnvollst möglichen Punkt messen. Und das ist der Punkt Deiner Stromeinspeisung auf dem Mainboard.


nachdem ich die Spannung etwas erhöht habe auf 2V 2,0A wurde der PU5001 AOZ1331DI Power IC heiß.
Das solltst Du Schlingel doch nicht. :-/
Nun ja, da Du Dich ganz offenbar auf die (hier irrelevante) Anzeige des im Labornetzteil integrierten Voltmeters verlassen hast, ist es durchaus klar, dass es anlag, die Spannung höher zu drehen. Aber auch unter Berücksichtigung dessen, wundern mich Deine Werte, wenn Du vorher 0,23 Ohm gemessen hattest ...

Aber das entscheidende Stichwort "Vierleiter-Messtechnik" hast Du ja jetzt.
Damit könntest Du (was ich empfehle, für den Lerneffekt) in einer ruhigen, halben Stunde mal den Spannungsabfall über den Zuleitungen ermitteln und schön klar durchrechnen, welche Spannung am Mainboard dann überhaupt noch ankommt. Und welcher Strom dann fließt.


meint ihr der ist defekt ? oder war es ein Fehler die Spannung was anzuheben
Nach meinem Verständnis ist der defekt, ja.
Sauge mal das Datenblatt dieses Chips.
Sein Versorgungsspannungs-Anschluss ist der Pin 4 (VBIAS).
Wenn ich im Schaltplan diese Versorgungsspannung verfolge, dann komme ich zu dem Schluss, dass die gegenwärtig nicht vorhanden sein dürfte.
Demnach kann die Chip-interne Ladungspumpe nicht laufen, die die Schalt-MOSFETs der Ausgangs-Switchs ansteuert.
Ich kann also keinen Grund sehen, warum dieser Chip von Strom durchflossen sein sollte.
Demnach dürfte er sich nicht erwärmen.

Aber überprüfe das lieber, ich bin ja auch nur ein Mensch und nicht die höchste Instanz.
Messe mal an Pin 4, ob da tatsächlich keine Spannung ankommt.
Wenn nein, dann dürfte (bei intaktem Chip) an den Pins CT1 und CT2 keine Spannung messbar sein. - Das könnte (muss aber nicht) bei Dir möglicherweise anders sein und wäre dann ein klares Zeichen für einen Chip-Defekt.

Und wenn Du richtig hohen Forscherdrang verspüren solltest, dann kannst Du noch die beiden Widerstände PR5003 und PR5004 auslöten und dann mal an deren Pads (jeweils denen, die zum Chip führen), die Spannung gegen Masse messen.
Wahrscheinlich ist bei einem dieser Chip-Ausgänge der Schalt-MOSFET niederohmig defekt, so dass er Strom hindurch lässt, obwohl VBIAS (nach meiner Einschätzung) gar nicht anliegt.


Und bitte versuche mal alles, was ich hier geschrieben habe, so richtig gründlich nachzuvollziehen und wirklich vollständig zu verstehen.
Nur echte Aha-Erlebnisse bringen Dich weiter.
Der bei Dir vorliegende Fehler ist recht anspruchsvoll. Wenn Du das begriffen hast, wie man da vorgehen kann, dann wirst Du einfachere Fälle im Halbschlaf reparieren können.

Dass Du Dich offenbar auf die Anzeige des Voltmeters im Labornetzteil verlassen hattest, ist so ein typisches Ding, wie man mit naiver Vorgehensweise zu völlig falschen Schlüssen kommen kann.
In einer E-Technik-Ausbildung lernt man solche Sachen eigentlich, die ich oben in meinen drei Stichworten aufgelistet habe. Aber es eben ein Unterschied, ob man davon nur mal im Theorie-Untericht gehört hat, oder ob man ganz real, in der eigenen Praxis, schon mal damit zu tun hatte.

Davon abgesehen, werfe ich mal zusätzlich noch das Thema Messfehler in den Raum.
Das Voltmeter in Deinem Labornetzteil zeigt vermutlich nur eine Nachkommastelle an, oder?
Plus-Minus 5% und ein Digit mag die Abweichung dieses Schätzeisens betragen. Wenn man dort also 0,5V einstellt, dann könnte es locker sein, dass an an den Buchsen nur 0,4V anliegen. Es wäre sogar noch möglich, dass die reale Spannung noch eine Spur tiefer ist.
Hinzu kommt noch der schon erwähnte Spannungsabfall über den Zuleitungen ... klar, dass am Mainboard dann zu wenig ankommt.
Darum misst man, wenn die genaue Höhe von Bedeutung ist, die Spannung stets dort, wo sie ankommen soll. Stichwort: Vierleiter-Messtechnik.
Und wenn es auf eine Nachkommastelle Genauigkeit ankommt, dann nimmt man ein Messgerät, das mindestens eine weitere Nachkommastelle (besser zwei) genauer ist. Das wäre hier das Multimeter.

Das mag alles umständlich klingen, aber das ist es gar nicht.
Ich fauler Mensch hätte zunächst auch nur das Netzteil auf 0,5V gestellt und mal geschaut.
Aber mir wäre SOFORT aufgefallen, dass der Strom weit unter der Erwartung bleibt. Und dann hätte ich, ohne überhaupt überlegen zu müssen, das Multimeter genommen und kontrolliert, was denn direkt am Mainboard tatsächlich ankommt. Und dann hätte ich höher geregelt, so dass dort wirklich 0,5V ankommen.
Auf die Stromanzeige des Netzteils ist dabei dann für normale Praxiszwecke hinreichend Verlass.
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19

Mittwoch, 6. Mai 2020, 10:47

Ja ich verstehe dich und sollte mir eigentlich auch klar sein

der chip wurde bei 2A bei 2V kochend heiß

hab den Chip mal ausgelötet und hab jetzt am 2 spulen pad 116 ohm bei +5VS5


also irgendwo komm ich einfach nicht weiter , liegt es daran das ich den chip ausgelötet habe ? neuer chip ist schon auf dem weg

Zitat

Sind Dir aus der Ausbildung die folgenden Begriffe noch in Erinnerung?
Spannungsrichtige Messung
Stromrichtige Messung
Vierleiter-Messtechnik
Wenn nicht, dann bitte recherchieren. Wiki, oder so. Du willst doch was lernen, oder?
Und immer daran denken: "Wer misst, misst Mist!"



natürlich werde ich dies alles nochmals nachlesen.

sorry aber nur durch Fehler lernt man, und es ist ja noch kein Techniker vom himmel gefallen :-D

EDV-Dompteur

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20

Mittwoch, 6. Mai 2020, 11:11

hab den Chip mal ausgelötet
Grmbl, es wäre mir ja lieber gewesen, wenn Du zuvor noch die von mir vorgeschalgenen Messungen durchgeführt hättest.


und hab jetzt am 2 spulen pad 116 ohm bei +5VS5
Das ist doch gut.


also irgendwo komm ich einfach nicht weiter , liegt es daran das ich den chip ausgelötet habe ?
Wieso, was gefällt Dir an den 116 Ohm denn nicht?
Chip draußen, Kurzschluss weg. Also ich finde das gut.
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21

Mittwoch, 6. Mai 2020, 11:15

hab den Chip mal ausgelötet
Grmbl, es wäre mir ja lieber gewesen, wenn Du zuvor noch die von mir vorgeschalgenen Messungen durchgeführt hättest.


und hab jetzt am 2 spulen pad 116 ohm bei +5VS5
Das ist doch gut.


also irgendwo komm ich einfach nicht weiter , liegt es daran das ich den chip ausgelötet habe ?
Wieso, was gefällt Dir an den 116 Ohm denn nicht?
Chip draußen, Kurzschluss weg. Also ich finde das gut.


also wurde der Kurzschluss durch den Chip verursacht?

ich dachte des so hochohmiger des so schlimmer der Kurzschluss vill Ein Denkfehler von mir :-D

muss echt noch jede menge lernen und werde mich melden wenn der neue Chip da ist.

Vielen lieben dank nochmal

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Mittwoch, 6. Mai 2020, 14:47

also wurde der Kurzschluss durch den Chip verursacht?
Mit größter Wahrscheinlichkeit ja.
Hättest Du noch die angeratenen Messungen durchgeführt, dann gäbe es jetzt keinerlei Restzweifel mehr.


ich dachte des so hochohmiger des so schlimmer der Kurzschluss vill Ein Denkfehler von mir :-D
Au Backe! :559:
Sorry, aber das ist für jemanden, der einen E-Beruf gelernt hat, nun echt facepalm!

Wenn Du die Messstrippen Deines Ohmmeters entweder direkt zusammen hältst, oder (um es bildlich noch besser klar zu kriegen) an ein kurzes Drahtstück, was misst Du dann?
- Fast Null Ohm misst Du dann. Kurzschluss.
Die Messleitungen, wie auch ein kurzes Drahtstück, sind sehr sehr niederohmig.
(Die eventuelle, geringe Abweichung von Null Ohm ist durch den (winzigen!) Widerstand der Messleitungen bedingt, sowie schlechte Kalibrierung des Messgeräts.)

Misst Du aber an einem Widerstand, statt bloß an einem Drahtstück, dann misst Du entsprechend einen höheren Ohmwert.
Der Widerstand ist höherohmig, verglichen mit einem Drahtstück und/oder den Messleitungen.

Jetzt nehme einen Widerstand von 1 Megaohm. Der ist SEHR hochohmig.
Wie könnte ein so hochohmiger Widerstand einen Kurzschluss verursachen?
- Das kann er nicht!
Ein Drahtstück hingegen, kann das sehr wohl. Denn es ist sehr niederohmig.


Hausaufgabe:
Das Ohmsche Gesetz noch einmal zu Gemüte führen und ein paar ausgedachte Übungsaufgaben kreuz und quer durchrechnen.
  1. R=U/I
  2. U=R*I
  3. I=U/R

Kurzschluss bedeutet: Sehr niedriger Widerstand, also sehr hoher Strom.
Nimm mal die dritte Formel: I=U/R.
Setze für U einen ausgedachten Wert ein, z. B. 1V. Und für R setze einmal einen riesigen Wert ein (1 Megaohm) und einmal einen winzigen Wert (0,01 Ohm).
Dann rechne das durch.

Schon ganz ohne jeder Rechnerei wird beim Anblick der Formel doch auf den ersten Blick klar:
  • Ist der Wert unter dem Bruchstrich (also R) riesig (1 Megaohm), dann wird der resultierende Strom (I) winzig.
  • Ist der Wert unter dem Bruchstrich (also R) aber winzig (0,01 Ohm), dann wird der resultierende Strom (I) riesig.

Das ist eingentlich Grundschul-Niveau.
Teilt man eine Torte an viele, viele, viele Kinder auf (Zahl im Nenner riesig), dann kriegt jedes Kind nur noch Krümelchen ab.

OK, umgekehrt die Torte an 0,01 Kinder zu verteilen würde Stress mit der Polizei nach sich ziehen. Darum erweitert man den Bruch um 100, um die Kommazahl unter dem Bruchstrich weg zu kriegen.
Dann stehen im Zähler 100V und im Nenner 1 Ohm.
Da muss das eine Kind dann also 100 Torten essen und platzt.
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23

Mittwoch, 6. Mai 2020, 14:57

also wurde der Kurzschluss durch den Chip verursacht?
Mit größter Wahrscheinlichkeit ja.
Hättest Du noch die angeratenen Messungen durchgeführt, dann gäbe es jetzt keinerlei Restzweifel mehr.


ich dachte des so hochohmiger des so schlimmer der Kurzschluss vill Ein Denkfehler von mir :-D
Au Backe! :559:
Sorry, aber das ist für jemanden, der einen E-Beruf gelernt hat, nun echt facepalm!

Wenn Du die Messstrippen Deines Ohmmeters entweder direkt zusammen hältst, oder (um es bildlich noch besser klar zu kriegen) an ein kurzes Drahtstück, was misst Du dann?
- Fast Null Ohm misst Du dann. Kurzschluss.
Die Messleitungen, wie auch ein kurzes Drahtstück, sind sehr sehr niederohmig.
(Die eventuelle, geringe Abweichung von Null Ohm ist durch den (winzigen!) Widerstand der Messleitungen bedingt, sowie schlechte Kalibrierung des Messgeräts.)

Misst Du aber an einem Widerstand, statt bloß an einem Drahtstück, dann misst Du entsprechend einen höheren Ohmwert.
Der Widerstand ist höherohmig, verglichen mit einem Drahtstück und/oder den Messleitungen.

Jetzt nehme einen Widerstand von 1 Megaohm. Der ist SEHR hochohmig.
Wie könnte ein so hochohmiger Widerstand einen Kurzschluss verursachen?
- Das kann er nicht!
Ein Drahtstück hingegen, kann das sehr wohl. Denn es ist sehr niederohmig.


Hausaufgabe:
Das Ohmsche Gesetz noch einmal zu Gemüte führen und ein paar ausgedachte Übungsaufgaben kreuz und quer durchrechnen.
  1. R=U/I
  2. U=R*I
  3. I=U/R

Kurzschluss bedeutet: Sehr niedriger Widerstand, also sehr hoher Strom.
Nimm mal die dritte Formel: I=U/R.
Setze für U einen ausgedachten Wert ein, z. B. 1V. Und für R setze einmal einen riesigen Wert ein (1 Megaohm) und einmal einen winzigen Wert (0,01 Ohm).
Dann rechne das durch.

Schon ganz ohne jeder Rechnerei wird beim Anblick der Formel doch auf den ersten Blick klar:
  • Ist der Wert unter dem Bruchstrich (also R) riesig (1 Megaohm), dann wird der resultierende Strom (I) winzig.
  • Ist der Wert unter dem Bruchstrich (also R) aber winzig (0,01 Ohm), dann wird der resultierende Strom (I) riesig.

Das ist eingentlich Grundschul-Niveau.
Teilt man eine Torte an viele, viele, viele Kinder auf (Zahl im Nenner riesig), dann kriegt jedes Kind nur noch Krümelchen ab.

OK, umgekehrt die Torte an 0,01 Kinder zu verteilen würde Stress mit der Polizei nach sich ziehen. Darum erweitert man den Bruch um 100, um die Kommazahl unter dem Bruchstrich weg zu kriegen.
Dann stehen im Zähler 100V und im Nenner 1 Ohm.
Da muss das eine Kind dann also 100 Torten essen und platzt.



Stimmt :D hätte ich auch selbst drauf kommen können :107: :107:
daran hab ich schon garnicht mehr gedacht .

War in letzter zeit ziemlich viel und da sieht man den Wald vor lauter bäumen nicht :106:

natürlich werde ich mir das Ohmsche Gesetz noch einmal zu Gemüte führen :404:

ich danke dir für deine gute und Ausfürliche Hilfe

Melde mich wenn ich die Chips alle gewechselt habe

:415: