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Mittwoch, 3. Juni 2020, 21:48

OP testen ?

Kann mir jemand eine einfache Messmethode verraten wie ich feststellen kann ob ein OP aus meiner Sammlung noch funktionstüchtig ist oder defekt ?

:192:

EDV-Dompteur

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2

Mittwoch, 10. Juni 2020, 03:56

Um mal nicht so unfreundlich zu sein, die Frage unbeantwortet zu lassen:
Es lohnt sich nicht.

Wenn Du in der Zeit, die der Test benötigt, bei einer Zeitarbeitsfirma Kisten stapelst, dann kannst Du Dir mit dem in dieser Zeit verdienten Geld anschließend 10 neue OPVs kaufen.

Aber dass Du uns weder verrätst, um welchen Typen es geht, noch ob es sich um ein SMD- oder THT-Bauteil handelt, finde ich schon schwach ...
Jetzt hat Deine Sache mich Zeit gekostet, in der ich hätte arbeiten, Geld verdienen und mir anschließend mehrere OPVs kaufen können. :-(
Macht Technik dir das Leben schwör, ruf' schnell den EDV-Dompteur! ;-)

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3

Sonntag, 7. Februar 2021, 14:08

Falls aber doch...

Stimmt, wirtschaft lohnt es sich sicher nicht. Ich habe aber z.B. einen ganzen Haufen OPs ausgelötet, und da ist ein kurzer Test schonmal nützlich.
Wer also doch einen simplen Tester braucht, kann sich dies hier mal ansehen:
https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-200503/2077


Läßt sich aus Alt-Teilen sehr einfach auf Lochraster aufbauen. Den Schaltplan lade ich nicht hoch wg. Copyright. Er läßt sich aber sehr einfach aus dem Layout erschließen.

Wie gesagt: Wirtschaftlich lohnen tut es sich sicher nicht. Das tut sich das Ausschlachten von Leiterplatten auch nur selten - und ich tu es trotzdem gerne ;-)

EDV-Dompteur

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4

Sonntag, 7. Februar 2021, 14:57

Nur für THT-Bauteile, nix für SMDs.
(OK, man könnte natürlich einen Klemmadapter in den Sockel stecken.)
Und nur für solche Typen, deren Anschlussschema nicht vom gewohnten Standard abweicht.

Also den Sinn eines solchen Testers finde ich etwas dünn.
Die meisten OPVs kosten nur Groschen (sofern man nicht beim großen "C" kauft).
Wer großere Mengen verbaut, wer wird neue Teile vom Gurt (bzw. aus der Schiene) bestücken.

Und in die Zielschaltung lötet man bei THT-ICs klugerweise eh einen Sockel ein.
Wenn man also tatsächlich mal einen gebrauchten OPV einbaut, dann merkt man es ja rasch, ob die Schaltung funzt, oder zickt. Und wenn sie zickt, dann steckt man einfach einen anderen IC in den Sockel.
Wozu also erst das Gefummel mit dem Tester?

Nun ja, jeder so, wie er mag.
Macht Technik dir das Leben schwör, ruf' schnell den EDV-Dompteur! ;-)

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5

Sonntag, 7. Februar 2021, 15:07

Gar kein Zweifel, jeder wie er mag.


Es ist nur schonmal echt frustrierend, Fehler zu suchen, wenn dann auch das ersetzte Bauteil nicht funktioniert (ist mir auch schon bei neu gekauften - nicht i-bäh - passiert).

EDV-Dompteur

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6

Sonntag, 7. Februar 2021, 16:37

Vielleicht setze ich zu viel voraus, aber ein OPV in THT-Bauform ist in der Schaltung doch mit drei Messungen rasch und hinreichend aussagekräftig getestet.
Jedenfalls sofern der zugänglich bestückt ist, so dass man mit der Messspitze, oder dem Oszi-Tastkopf, dort heran kommt.
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