Wenn ich das Mainboard richtig interpretiere (ich hänge noch mal einen Ausschitt von oben mit Markierungen an), scheint der Chip AXP228 (Markierung rechts) derjeniger zu sein, der neben der Ladesteuerung des Akkus auch (?) für die Stromversorgung der CPU zuständig ist?
Für Prozessor: Ja.
Für die Akkuladung: Nein.
Die Akkuladung übernimmt der Ladecontroller. Und dieser steuert auch die beiden Eingangs-MOSFETs, weswegen der Chip meistens in relativ näherer Umgebung der Stromeingangsbuchse sitzt, oder in der Nähe des Akku-Anschlusses.
Und der vom Ladecontroller bediente Eingangskreis (mit den beiden MOSFETs) ist die erste Stelle, die nun untersucht werden muss.
Aber das ergibt sich aus dem Schnellkurs.
Es gäbe noch einen Kandidat, den ich oben links im Bild markiert habe: einen fünfbeinigen Chip mit der Kennzeichnung "KV5NA"
Nenee, vergiss den.
Schnellkurs lesen.
Das Ding wird normalerweise über einen microUSB geladen. "Angeladen" (ich habe keine Ahnung, ob das der richtige Begriff ist) habe ich den, indem ich den Pluspol vom Mainboard abgelötet habe und dann den Akku mit ca. 0,5A und 3,7V etwas Ladung verpasst habe (der Akku hat noch eine Schutzschaltung).
Ach so. Dann bleibt meine Diagnose im Rennen: Ich tippe auf einen defekten Upper-MOSFET in der Versorgung des Prozessors.
Trotzdem gehen wir systematisch vor und schauen uns zuerst den Eingangskreis an.
Ich möchte wissen, welche Spannung vor, zwischen und hinter den beiden MOSFETs messbar ist.
Zum Oszi: na gut, ich nehme mich dann wirklich erst mal deiner ersten Idee an. Wie gesagt: ich habe das Gerät bis auf kleine Spielereien hier wirklich zum ersten mal (vermeintlich) produktiv eingesetzt.
Jeder fängt mal an und man lernt beim Tun besser, als bei bloß theoretischem Gepauke.
Du wirst demnächst sehr viel klüger sein, wenn Du hiermit durch bist.
"Interner Kurzschluss.
Defekter MOSFET.
Defekter Schaltwandler-IC."
wird es für mich spannend. Ich werde mir das im eigenen Interesse antun. versprochen! :)
Jupp, ohne dem macht es keinen Sinn wild im Nebel herum zu stochern.
Deiner "dreifältigen Bitte" konnte ich schon mal in soweit nachkommen, dass ich gerne eine Fünfer bei Starnext gelassen habe: dir hängt das Projekt ja klar erkennbar am Herzen.
DANKE!!!
Aber auch, weil der Aspekt, der mir sofort auffiel schon von jemand anders genannt wurde: die Nüchternheit der Präsentation.
Danke für die Rückmeldung (wenn auch an falscher Stelle). Ich werde das kommende Video peppiger gestalten und mehr Begeisterung versprühen (die ich ja tatsächlich in mir trage).
Wenn mir Leute in meiner Blase einfallen, die sich für so einen Vortex interessieren (ich bin da so ziemlich der einzige technik-interessierte), dann teile ich das gerne!
Leute die mit Events zu tun haben.
Festival-Besucher, die vielleicht die Organisatoren kennen und die Info ihrerseits weitergeben können.
Denke nicht nur an direkte Ednnutzer, sondern eben auch an Leute, die jemanden kennen müssten, der ...
Klar bin ich befangen, Vorteximedes ist ja mein Projekt und Herzensblut.
Aber langfristig geht es nicht um mich, sondern um viele Geräte dieser Art, was dann endlich eine Alternative zu Feuerwerk ermöglicht; was dann wiederum den Druck auf Gemeinden erhöht, den Mist mal mehr zu unterbinden.
12 bis 15 Großfeuerwerke alljährlich allein auf dem Hamburger DOM! Genervte Anwohner, verschreckte und einige verletzte Tiere. Das geht auch anders!
Aber dazu muss das Projekt eben erst einmal erfolgreich werden, damit ich die Entwicklung zum Abschluss bringen kann.
Dann veröffentliche ich die Pläne und gebe die Sache frei!
Dann wird es Nachbauten geben. Und man wird die Dinger überall mieten können, zusammen mit dem Anhänger.
- DAS wäre dann langfristig ein echter Umweltnutzen, verglichen mit einem fetten Anhänger voller Feuerwerkskörper. Dann genügt ein knappes Bierglas an harmlosem Nebelfluid für eine tolle Show, statt einerm ganzen Anhänger voller Knallzeugs.