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Donnerstag, 19. November 2020, 17:29

Wortmann Terra Mobile 1548Q startet nicht oder stürzt wieder ab.

Hallo an dieses großartig gemachtes Forum,
vielen Dank für diese minutiös geschriebenen Texte. Das gibt es nicht oft :562: .
Nun zu meinem Problem. Ich habe hier zwei (2!) fast baugleiche Laptops. Ich sage fast weil bisher ist mir nur der Displaystecker aufgefallen. Er hat einmal 30 Pin und einmal 40 Pin.
Das Problem an beiden! Laptops: Sie starten entweder gar nicht oder wenn sie doch starten stürzen sie nach wenigen Minuten wieder ab. Und zwar so als hätte jemand den Stecker gezogen. Keine Fehlermeldung nirgends, nix, nada. Es kann aber auch schon mal sein dass die Maschine 30 Minuten am Stück durchläuft, Zufall, Glück... man kann es nennen wie man will.
Dieses Verhalten zeigt sich bei Netzteilbetrieb, an der Originalbatterie oder auch an einem Labornetzgerät.
Ich habe den Post "Schnellkurs Notebook-Reparatur - Stromversorgungsprobleme" gewissenhaft durchgelesen. Ich muss aber sagen dass ich mich schwer tue in den ganzen Gewusel an Kleinteilen zurecht zu finden. Ich bin kein Grobmotoriker, habe schon viele Haushaltsgeräte (klein und groß) wieder zum 2-ten Leben erweckt. Aber so ein Laptop ist doch schon noch eine andere Hausnummer als ein PC-Tower.

Gibt es so etwas wie "bekannte Probleme" an diesen Wortmann Terra Laptops?

Wo geht die Reise hin? Stromversorgung? Oder Grafikkarte?
Die beiden Geräte sind erst etwa 5 Jahre alt und sind recht flott unterwegs... wenn sie denn laufen. Ich würde sie ungern auf den Müll geben.

Wenn es möglich wäre mir die einzelnen Baugruppen/Bauteile auf der Platine zu zeigen und mich ein bisschen zu leiten, das wäre sehr nett. Wenn aber aus diesen, meinen wenigen Angaben zum Verhalten der PC's bereits der Schluss gezogen werden kann dass da nichts mehr zu machen ist dann soll auch das gut sein. Ich wollte auf keinen Fall ohne hier gefragt zu haben bereits aufgeben.



Jetzt muss ich noch die Platinenbilder hier rein kriegen...MB_front__.jpg

MB_back_.jpg
Ich muss mich für die nicht so tollen Bilder entschuldigen. Sie sind mit der Handykamera gemacht. Wenn nötig werde ich versuchen eine bessere Digitalkamera aufzutreiben und neue Bilder einstellen. Sorry!
Vielen Dank und bleibt alle gesund.
Strawberry

2

Donnerstag, 19. November 2020, 21:49

Link zum Service-Manual

Hier noch der Link zum Service-Manual
https://usermanual.wiki/Document/clevow6…anual.558644940

EDV-Dompteur

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3

Freitag, 20. November 2020, 14:45

Willkommen im Forum, Strawberrybier!


Sie starten entweder gar nicht oder wenn sie doch starten stürzen sie nach wenigen Minuten wieder ab. Und zwar so als hätte jemand den Stecker gezogen.
Hmmm.
Das Mainboard hat eine ganze Menge Becherelkos bestückt.
Wenn ich raten soll, dann würde ich anhand Deiner Fehlerbeschreibung darauf tippen, dass Du es hier mit gealterten Elkos zu tun hast, bei denen die Siebung so am Kippunkt zwischen "noch gut genug" und "nicht mehr gut genug" liegt.
Solange die vom jeweiligen Schaltwandler erzeugte Spannung noch gut genug ist, werkelt der Wandler. Wenn sie dann temparaturabhängig und lastabhängig irgendwann aus dem grünen Bereich rutscht, dann schaltet der betroffene Wandler ab - so reime ich mir das jedenfalls zusammen.

Ob in so einem Fall dann gleich komplett alles ausgeht, ist vom Design der Schaltung und vom Gespann BIOS/EC-Firmware abhängig.

Ich würde empfehlen, testweise mal den Becherelkos keramische Kondensatoren von 20uF parallel zu schalten. Und zwar auf kürzest möglichem Weg, also nicht mit unnötig langen Drähten.

Leider ist das eine elendige Fummelei und es ist auch nicht gesagt, dass diese Maßnahme von Erfolg gekrönt sein wird. Aber es dürft reichen, wenn Du Dir zunächst nur die Elkos in unmittelbarer Nähe von CPU und GPU vorknöpfst.
Natürlich kannst Die die Elkos auch gleich auf Verdacht austauschen, statt ihnen erst testweise Kerkos parallel zu schalten.

Ich selbst würde mir die Spannungen an den Elkos mit dem Oszi anschauen und dann gezielt diejenigen Elkos verarzten, an denen die "dreckigste" Spannung anliegt.

Wenn es das dann nicht gewesen ist, dann wird es bitter ...
Nichts ist schlimmer, als unzuverlässig laufende Geräte, die also nicht eindeutig defekt sind, sondern je nach Mondphase und dem Wetter in Timbuktu funkionieren, bzw. nicht funktionieren.
Da kann eine Temperaturabhängigkeit im Spiel sein, für die mehrere Gründe denkbar sind. Schlimmstenfalls Pin-Ripup am Grafikchip.
Aber hoffen wir mal, dass es nur an gealterten Elkos liegt.
Macht Technik dir das Leben schwör, ruf' schnell den EDV-Dompteur! ;-)

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4

Samstag, 21. November 2020, 20:26

Hallo EDV-Dompteur,
vielen Dank für diese prompte Rückmeldung.

Zitat

Ich selbst würde mir die Spannungen an den Elkos mit dem Oszi anschauen
und dann gezielt diejenigen Elkos verarzten, an denen die "dreckigste"
Spannung anliegt.


Jetzt wo das MB vor mir auf dem Tisch liegt startete es bisher nur 1 Mal und ist dann sofort weder ausgegangen. Es ist der Kühlkörper montiert und der Starttaster.

Es leuchtet die grüne LED welche die Betriebsspannung anzeigt, manchmal wechselt sie zu orange. Auf dem MB finde ich die 19 Volt sowie 3,3 Volt (am BIOS-Chip z. Bsp.)

PowerLED.jpg
Mit dem Oszi sehen diese 3,3 Volt Spannung gut aus. Die Elkos habe ich mit dem ESR-Tester von ELV geprüft und keine Auffälligkeiten gefunden.

Der "Schnellkurs Notebook-Reparatur - Stromversorgungsprobleme" ist sehr gut gemacht. Nur, ich bekomme das nicht so richtig auf die Reihe in Bezug auf das Terra MB. Ich kann das einfach nicht richtig zuordnen. Auch komme ich nicht klar mit den Schaltplänen weil der passende Bestückungsplan fehlt. Könntest Du mir ein bisschen helfen um diese einzelnen Stromversorgungsstufen zuzuordnen? Dies ist wie schon geschrieben mein erstes Notebook das ich überhaupt auseinander nehme.

Die Spannungen mit dem Oszi kontrollieren kann ich machen, wenn sie denn erst mal vorhanden wären.
Mit freundlichen Grüßen.

EDV-Dompteur

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5

Sonntag, 22. November 2020, 12:01

Im Service Manual findest Du auf Seite 96 den dualen Schaltwandler, der die 3,3V und 5V erzeugt.
Die zugehörigen Spulen sind PL10 (für 3,3V) und PL11 (für 5V).
Diese beiden Spulen befinden sich auf Deinem Bild vom Mainboard direkt links neben dem Knopfzellenhalter.
Auf dem Silkscreen (Bestückungsaufdruck) sind die Bezeichnungen "PL10" und "PL11" auch aufgedruckt.

Der Schaltwandler IC ist ein uP6182. Der befindet sich auf der anderen Platinenseite (Platine umdrehen).
Sauge dessen Datenblatt.

Mindestens der 3,3V LDO, den dieser Chip beinhaltet, wird laufen. Diese Spannung liegt am Einschalttaster und am EC an.
Interessant ist aber, ob die beiden Spulen werkeln und ihre jeweiligen Spnnungen erzeugen, also 5V und wiederum 3,3V.
Wenn an den beiden Spulen keine ordentliche Spannung messbar sein sollte, dann sind die Enable-Eingänge des ICs von interesse.
Also die Pins:
1 (EN1)
6 (EN2)
Spaßeshalber auch Pin 13 (EN0) - aber da sollte alles OK sein.

Darüber hinaus muss an Pin 3 (VREF) die 2V Referenzspannung messbar sein.
Die beiden internen LDOs sind Pin 8 (3,3V) und Pin 17 (5V)


Und nur für den Fall, dass Verwirrung bestehen sollte:
LDOs sind lineare Spannungsregler, die nur wenig Strom liefern können. Die arbeiten permanent, auch im tiefsten Tiefschlaf des Rechners.
Die Schaltwandler-Kanäle hingegen, können sehr viel höheren Strom liefern und sind über die Enable-Eingänge des ICs aktivierbar/deaktivierbar.
Bei praktisch jedem Mainboard werden diese beiden Schaltwandler-Kanäle automatisch aktiv, wenn ans Mainboard das Netzeil angeschlossen wird. Prinzipiell hat der Embedded Controller aber in vielen Boarddesigns die Macht, diese beden Kanäle auch zu deaktivieren, um im Tiefschlafmodus maximal Strom sparen zu können (obwohl die im Leerlauf eh kaum Strom verbrauchen).

Wenn Die Schaltwandler also nicht laufen, oder nur einer von denen, dann kann es grundsätzlich schlicht daran liefen, dass der Embedded Controller die Enable-Eingänge des Schaltwandler-ICs nicht bedient.
- Wobei ich im Schaltplan gerade sehe, dass die beiden Enable-Eingänge hier einfach per Widerstand nach Masse gezogen werden und in diesem Design gar nicht vom Embedded Controller bedient werden. Demnach laufen die beiden Schaltwandler-Kanäle bei diesem Design also wirklich unter allen Umständen permanent.
Sollte das bei Dir nicht der Fall sein, dann ist der Embedded Controller unschuldig, sondern dann zickt mindestens einer der beiden Kanäle.

Aber überprüfe all das erst einmal, bevor ich alle 1000 nur denkbaren "Wenns und Abers" herbei theoretisiere.


Edit von EDV-Dompteur (28.01.2021): Oben einen Textteil durchgestrichen. Ich hatte im Schaltplan die Signalnamen an den Enable-Eingängen übersehen. Die Enables werden sehr wohl vom Embedded Controller bedient, siehe Posting Nr. 30.
Macht Technik dir das Leben schwör, ruf' schnell den EDV-Dompteur! ;-)

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6

Montag, 23. November 2020, 17:58

Vielen Dank für diese Ausführungen.
Vorneweg, ich habe das Board heute unter Strom gesetzt und... was soll ich sagen, es läuft seit anderthalb Stunden ohne sich abzuschalten. Wie soll ich da den Fehler finden? Nur, wenn es sich abschaltet finde ich den Fehler auch nicht :'-(

Egal, dadurch dass es läuft konnte ich einige Messungen machen. Die Spannungen an den besagten Spulen PL10 und PL11 betragen 3,3 bzw. 5,2 Volt(etwas hoch?).
Ich habe dann an allen Becherelkos die Spannungen gemessen. Ich finde diese Werte:
5,2 Volt
3,3 Volt
1,8 Volt
1,6 Volt
1,4 Volt
1,1 Volt
0,9 Volt
Die niedrigen Werte liegen in der Nähe der CPU.
Es gibt ein Kondensator an dem liegt keine Spannung an. Es ist derjenige auf meinem Foto ganz recht unten hinter der "taiwin 15371" Buchse. (Ich weiß nicht wozu die Buchse taugt).
Dann habe ich die Temperaturen gemessen. Der CPU-Kühler hat etwa 40° Celsius. Der Baustein direkt unter der CPU und den BIOS-Chips auf dem Bild (der quadratische BGA-Chip) hat mehr als 50° Grad. Es ist schon unangenehm heiß wenn man den anfasst. Da ist normal auch kein Kühlkörper drauf. Was macht der um sich so stark zu erwärmen?

Deine Aussage bezüglich der "dreckigsten" Spannung, wie darf ich die verstehen? Wie viel Rippel darf denn auf der Gleichspannung drauf sein damit es noch "sauber" ist?
Am Schaltwandler-IC uP6182 Messungen durchzuführen übersteigt meine Fähigkeiten. Da muss ich passen. Das ist Mikrochirurgie für mich.
mfG
Strawberry

7

Montag, 23. November 2020, 23:30

Ich habe das MainBoard gerade vom Strom genommen. Nach 7 Stunden Dauerbetrieb ohne zu stoppen! Und nun? So ein Wackelotto ist schon eine Herausforderung, oder?

EDV-Dompteur

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8

Dienstag, 24. November 2020, 13:26

Die Spannungen an den besagten Spulen PL10 und PL11 betragen 3,3 bzw. 5,2 Volt(etwas hoch?).
Nein, nicht zu hoch, das ist bestens.
Etwas mehr Spannung ist OK, nur darf es nicht weniger sein.


Es gibt ein Kondensator an dem liegt keine Spannung an.
Egal, interessant sind nur die Kondensatoren hinter den Schaltwandlerspulen.
Den Kondensator, den Du konkret meinst, finde ich auf Anhieb nicht, aber er könnte zum Audioausgang gehören, da wäre es normal, dass da keine Spannung zu messen ist.


Was macht der um sich so stark zu erwärmen?
Arbeiten. :-)
Muttu auch mal probieren, dann merkst Du es, wie warm einem dabei wird! ;-)
[Frechdachs-Modus OFF]

Deine Aussage bezüglich der "dreckigsten" Spannung, wie darf ich die verstehen? Wie viel Rippel darf denn auf der Gleichspannung drauf sein damit es noch "sauber" ist?
Das sind die Fragen, vor denen ich mich fürchte! :-)
Es ist mir nämlich nicht möglich, sie definitiv zu beantworten.
Also ich kann da jetzt leider nicht mit irgendwelchen Tabellen dienen. Vielmehr beurteile ich so etwas rein subjektiv.
Klar ist ja eines: Wir wollen eine möglichst arschglatte Gleichspannung. In der Praxis ist sie das aber niemals, weil Schaltwandler erstens generell keine perfekt glatte Spannung erzeugen und weil (zweitens) die Last den Strom extrem unregelmäßig zieht, was zu Spannungsschwankungen und Gegenregulierung führt. Da ist also immer "Dreck" auf der Rail.

Chips haben generell einen Arbeitsbereich, innerhalb dessen sie sich wohl fühlen. In den Datenblättern gibt es typischerweise ein Kapitel "Absolute maximum ratings", oder ähnlich. Dort sind die Grenzwerte für den sicheren Betrieb definiert.
Die minimale Eingangsspannung darf halt niemals unterschritten werden.
Dummerweise hat jeder Chip so seine eigenen Ratings und kein Mensch hat Zeit und Lust, sich dutzende Datenblätter rein zu ziehen, nur um zu beurteilen, ob eine offenkundig dreckige Spannung eventuell doch noch sauber genug ist.
Lieber sorgt man im Zweifelsfall dafür, dass sie sauberer wird, indem man gealterte Kondensatoren austauscht.
Ob das notwendig ist, beurteile ich persönlich rein subjektiv, genau wie die Dreckigkeit meines Waschbeckens. "Das ist jetzt einfach ZU dreckig, nun muss mal was getan werden!"
Eine Tabelle etc. habe ich dafür nicht.

Vielleicht eine Faustformel: Die Spannung soll tunlichst nicht um 10% einbrechen (per Oszi gemessen).
Je weniger, desto besser.
Wirklich wohl fühle ich mich mit so einer Faustformel aber nicht, diese Aussage also besser nicht ausdrucken, in Gold einrahmen und auf die Knie davor fallen, sondern lieber die Spannungsqualität so gut verbessern, wie es geht.


Am Schaltwandler-IC uP6182 Messungen durchzuführen übersteigt meine Fähigkeiten. Da muss ich passen. Das ist Mikrochirurgie für mich.
Tjo, ich kann auch nicht sagen, dass es für mich ein Zuckerschlecken wäre.
Und je älter ich werde, umso mehr Probleme kriege ich damit.
Glücklicherweise gibt es einen simplen Trick: Man verfolge die Leiterbahnen an den Pins. In aller Regel finden sich ja in unmittelbarer Nähe irgendwelche Hühnerfutter-Bauteile, die mit den Pins verbunden sind, an denen man viel einfacher und sicherer eine gut gespitzte Messspitze ansetzen kann.
Ich selbst habe mir mal eine mit einer Stecknadel gebastelt, die ich vorne in einen Druckbleistift einsetze, anstelle der Kohlemine.


Ich habe das MainBoard gerade vom Strom genommen. Nach 7 Stunden Dauerbetrieb ohne zu stoppen! Und nun? So ein Wackelotto ist schon eine Herausforderung, oder?
Ja, das sind die gemeinsten Fehler!
Weiß auch nicht, was ich Dir da raten kann. Außer halt, die Elkos auszutauschen.
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9

Dienstag, 24. November 2020, 15:04

Hallo und guten Tag,
heute habe ich das Testgebilde wieder starten wollen... aber es ging nicht.
Also einige Messungen an diesem ultra-klitze-kleinen uP6182 ausgeführt wie von Dir empfohlen.
Die Referenzspannung an PIN3: exakt 2,000 Volt.
Die beiden LDO's liefern auch exakt 3,300 bzw 5,000 Volt (PIN8 und PIN17)
An den Spulen PL10 und PL11 finde ich 3,3 bzw 0 Volt !!!
Hier scheint mir der berühmte Hase im Pfeffer zu liegen. Wer oder was blockiert den 5 Volt Kanal? Oder ist das IC defekt? Das kann ich mir schwer vorstellen: Gestern noch lief es 7 Stunden am Stück.

EDV-Dompteur

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10

Dienstag, 24. November 2020, 16:50

Ist der Widerstand an EN1 (Pin 1) noch intakt?

Ist der Kondensator zwischen den Pins 20 und 22 noch einwandfrei?

Sind Widerstand und Kondensator am Pin VFB1 (Pin 2) noch einwandfrei?

Kannst Du mit dem Oszi an den Gates der beiden MOSFETs PQ55A und PQ55B wenigstens den einmaligen, kurzen Versuch einer Ansteuerung feststellen, direkt im Moment der Spannungszufuhr?


Manchmal gibt es den ulkigen Effekt, dass so ein Fehler weg ist, solange man mit der Messspitze am Gate herum fummelt. Das wäre dann immerhin schon mal ein Hinweis auf eine Instabilität. Also dass irgend etwas so am Kipppunkt zwischen gut und böse ist, so dass kleine Einflüsse über Funktion vs. Gezicke entscheiden.

Überdies ist da noch eine Zusatzbeschaltung am Gate des Low-side-MOSFETs, die sich mir nicht auf Anhieb erschließt, aber mir fehlt echt die Zeit, mich da jetzt groß einzudenken. Jedenfalls könnte die auch noch für Kummer verantwortlich sein.
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11

Dienstag, 24. November 2020, 18:16

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass da irgendetwas im Grenzbereich arbeitet.
Eher schon glaube ich an einen Kurzschluss oder eine Unterbrechung. Vielleicht sogar innerhalb den Schichten der Platine. :'-(

Egal wie auch immer, ich glaube ich strecke an diesem Punkt die Waffen. Die Teile werden wohl oder übel den Elektronikschrotthaufen erhöhen :046:
Vielen Dank für Deine Mühe, bleib gesund und noch einen schönen Feierabend.
Strawberry

12

Montag, 30. November 2020, 23:53

Hallo,
ich habe mir das zweite, baugleiche, Laptop mal angeschaut. Es hat scheinbar das gleiche Problem wie das erste. Mit einem kleinen Unterschied: Es versucht zu starten, die 3,3 und die 5 Volt sind da. Es dauert einige Zeit ... zu sehen gibt es nichts. Dann verlöschen alle Leds... und es beginnt ein neuer Startversuch.
Ich habe dann eine "akustische" Fehlersuche gestartet. Und festgestellt dass es im Bereich des NVIDIA-Grafikchips "brutzelt" im Moment des Startversuchs.
Durch Besprühen mit Kontaktspray hat sich das Brutzeln verstärkt. Ich denke dass damit der Fehler gefunden ist und gleichzeitig das Mainboard für die Tonne/Elektronikschrott reif ist.
mfG
Strawberrybier

EDV-Dompteur

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13

Dienstag, 1. Dezember 2020, 14:37

Interessantes Phänomen ...

Also generell können auch Spulen und Kondensatoren Geräusche verursachen.
Bei Spulen wegen dem magnetostratischen Effekt des Ferrits.
Bei Kondensatoren wegen der elektrostatischen Kraft, die zwischen den Schichten wirkt und einen mechanischen Einfluss ausübt. Darüber hinaus sind Kerkos sogar piezoelektrisch, weswegen sie umkekehrt auch "mikrofonieren".

Wenn der Grafikchip den Strom im hörbarem Frequenzbereich schwankend zieht und zudem gealterte Elkos nicht rasch genug nachliefern, so dass an den Kerkos Spannungsschwankungen auftreten, dann kann das durchaus hörbar sein.

Es gibt da den Trick, einen festen Stab (Schraubendreher etc.) ans Ohr zu drücken und mit dem anderen Ende auf die vermutete Geräuschquelle aufzusetzen (wobei natürlich kein Kurzschluss verursacht werden darf).
Damit kann man die Geräuschquelle recht fein einkreisen. Klappt nicht immer, aber manchmal geht das echt gut.
Manche Vibrationsarten erfasst man besser, wenn man den Stab zwischen die Zähne klemmt. Da muss man einfach mal alles ausprobieren.
Ich selbst würde meinen Tapir nehmen und statt der E-Feld-Sonde einen Piezo vorne kontaktieren, als simples Körperschallmikrofon.

Das Kontaktspray mag bei Dir einen Kühleffekt ausgeübt haben, wodurch sich die Schichten in den Kondensatoren zusammen gezogen haben dürften, wass dann durchaus Einfluss auf die Geräuschentwicklung hätte.
Aber vielleicht ist Deine Hypothese ja auch richtig und es liegt wirklich am Grafikchip, bzw. dessen Verlötung - das kann ich nicht beurteilen.
Ich will nur aufzeigen, dass es auch andere Erklärungen für die Brutzel-Geräusche geben könnte.
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14

Dienstag, 1. Dezember 2020, 22:12

Hallo,

Ich habe heute spaßeshalber das Notebook noch mal unter Strom gesetzt.
Resultat: Kein "Brutzeln" am Grafikchip oder sonst wo zu hören. Der PC bootet in Windows hoch, Anmeldung ok, keine Fehlermeldung. Nach etwa 30 Sekunden (können auch 60 gewesen sein) stürzt die Maschine ab, so als hätte jemand den Stecker gezogen. Danach beginnt sofort ein neuer Bootvorgang.... usw....usf....
Ich würde mich glasklar auf den Grafikchip festlegen. Erklärungsversuch: Durch das Kontaktspray hat sich die Leitung an den fehlenden Kontaktstellen minimal verbessert. Dadurch ist das Brutzeln verschwunden. Nach dem Hochbooten erwärmt sich der Chip soweit dass minimale Wärmedehnungen ausreichen um die Stromleitung in Frage zu stellen... und alles stürzt ab.
Ich glaube ich werde schwach... und den vielen, vielen.... sehr vielen Empfehlungen hier im Netz folgen und das MB in die Backröhre meiner Frau schieben, 200° C drauf geben, und dann gucken was geschieht :552:

Oder kennst Du jemanden der mir für kleines Geld den Chip neu verlötet? Es wäre mir ein Versuch wert.
mfG
Strawberry

EDV-Dompteur

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15

Mittwoch, 2. Dezember 2020, 11:34

Durch das Kontaktspray hat sich die Leitung an den fehlenden Kontaktstellen minimal verbessert.
BTW: Was für ein Kontaktspray war das eigentlich?
Doch hoffentlich nicht das "Kontakt 60", aus der rot beschrifteten Dose?
- Das Zeug ist säurehaltig und hat auf Platinen nichts zu suchen.


Ich glaube ich werde schwach... und den vielen, vielen.... sehr vielen Empfehlungen hier im Netz folgen und das MB in die Backröhre meiner Frau schieben, 200° C drauf geben, und dann gucken was geschieht :552:
Die sonstwo im Internet immer wieder empfohlene Backofen-Methode ist Müll. Insbesondere wenn kein Flux verwendet wird.
Man erzielt damit bestenfalls temporäre Erfolge. Das ganze Lot taugt ja nichts mehr, die Lötstellen werden spröde.
Für schonendes Löten ist weiterhin eine Temperaturkurve einzuhalten, sonst stresst man sämtliche Bauteile unnötig stark. Per Backofen kann man nicht schonend löten.


Oder kennst Du jemanden der mir für kleines Geld den Chip neu verlötet? Es wäre mir ein Versuch wert.
(Seufz) Ich kann es nicht mit ansehen ...
Schicke mir das Ding - angesichts Deiner jüngst geleisteten, freundlichen Forenspende, hast Du gutes Karma angesammelt - ich mache ich Dir das. Kostenlos! Lege nur Rückporto bei.
Ich löte das Ding dann anständig nach, mit Heißluft, Unterwärme und Flux, nach vorheriger Reinigung.
Außerdem überprüfe ich die Siebung.

Aber gebe mir Zeit; ich hinke derweil schon mit vielen anderen Geräten echt böse hinterher und werde so einen Fall, bei dem eh nur geringe Erfolgsaussicht besteht, nicht in den Schlange vorziehen.

Und verspreche Dir generell nicht viel davon.
BGAs zu reballen, bzw. auch nur zu reflowen, biete ich aus guten Gründen regulär gar nicht an. Das klappt eh nicht mit jedem Chip, der müsste im Zweifelsfall eher ausgetauscht werden; aber das kostet Material, macht viel Arbeit und wenn es dann noch immer nicht richtig funzt, ist es richtig doof. Und eine so großflächige Lötung ist schon ziemlicher Stress für das MB und für die darauf bestückten Komponenten, insbesondere Elkos. Die büßen dann an Lebensdauer ein. Ich bin generell überhaupt kein Freund von BGA-Rework.
Die Backofen-Methode ist aber wirklich die allerschlimmste Wahl, weil da gnadenlos alles auf Schmelztemperatur erhitzt wird. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit ist die Temperatur dann auch noch insgesamt entweder zu hoch, oder zu tief. Der zulässige Temperaturbereich ist ziemlich schmal, da braucht man ständige Kontrolle, sonst klappt es entweder gar nicht, oder nur temporär.
Alle anderen Bauteile kann man locker austauschen, bzw. einfach neu verlöten, aber BGAs sind echt kritisch, selbst wenn man gut löten kann.

Wenn Du das MB unbedingt und wirklich nach allen Regeln der Kunst repariert haben willst, dann wende Dich lieber an den geschätzten Kollegen Sleepygti.
Der hat die satteste Erfahrung mit BGA-Rework, mit dem kann ich mich in dieser Beziehung nicht messen.
Aber ich mache es Dir halt kostenlos, wegen Deiner freundlichen Spende.

Mir genügen:
Das Mainboard (mit Speicher und Kühlkörper)
Das Netzteil
Und der Einschalttaster (sofern nicht auf dem MB bestückt).
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16

Mittwoch, 2. Dezember 2020, 18:20

Hallo EDV-Dompteur,
Thema Kontaktspray: http://teslanol.ch/televita-produkte-uebersicht.html?id=5
Das Zeug soll keine Säure enthalten, glaubt man dem Etikett.
Thema Backofen: OK ... ich habe den Gedanken wieder verworfen. Sorry dass ich ungewollt Deinen Puls ansteigen ließ ;-)
Thema "kostenlos": Wo gibt es denn so was? Gute Arbeit MUSS entlohnt werden. Und sollte die "gute Arbeit" nicht von Erfolg gekrönt sein... bezahlt werden muss trotzdem. Oder hast Du jemals einen Arzt gesehen welcher keine Rechnung schrieb nur weil der Patient gestorben war? Siehst Du!
Also, Spende ist Spende und bleibt Spende und hat hiermit nix zu tun. Du bekommst natürlich nochmal den gleichen Betrag, ob Erfolg oder Niederlage bei der Reparatur ist nicht maßgebend. Ich habe allerdings noch nicht entschieden ob ich das Teil schicken werde... Arbeit hast Du ja noch liegen, kann ich mir noch etwas Zeit lassen :196:

Bis dann, bleib gesund!

17

Montag, 7. Dezember 2020, 02:41

grafikchip reflow

wollte erstmal von Dir wissen ob dieses Ding ESR-Tester von ELV was taugt wollte es mir zulegen.
Also das mit dem reflow hatte ich auch mal gemacht. du nimmst alufolie und silikonkleber oder gleich alutape und deckst klebst die hitzeempfindlichen bereiche ab.
dann kannste etwas bleifreis lot z.b. das für dachdeckerarbeiten oder du nimmst bleifreies Elektroniklot hat kleineren schmelzpunkt.
ungefähr wenn sich auf dem chip eine lötkulgen bildet dann ist auch das lot unter dem chip flüssig.
oder ich hatte es ganz einfach mit baumarktföhn erhitzt. Flussmittel kann nicht schaden.

Das ganze hat dann immerhin 2-3 monate gehalten und dient nur als Fehlerdiagnose.
Der Typ in diesem kanal https://www.youtube.com/watch?v=FRWJAi904Ik&t=4s zeigt es Dir auch nochmal wie es geht.
Aber vorsichtig dies ist keine "Reparatur " sonder nur ein Test.
Da Dein Laptop eh schrott ist kannste das Risiko ruhig eingehen.
Grüße Christian https://christian-reber.jimdofree.com/

18

Montag, 7. Dezember 2020, 16:44

Hallo Christian,
ich weiß nicht ob ich eine Aussage zum ELV-ESR-Tester machen kann. Ich besitze das Gerät erst seit Juli und habe es bisher eigentlich nur an einem LCD-TV von Philips eingesetzt.
Ich muss dazu sagen dass ich die Reparatur von Geräten aller Art nur hobbymäßig betreibe und auch nur für meinen Haushalt, Familie und Bekannte... und dazu noch gratis. Bis hierher habe ich den ESR-Tester kein zweites mal gebraucht.
Das Gerät erkennt auf jeden Fall Kondensatoren mit hohem Innenwiderstand (Messbereich 0-20 Ohm), und das in eingebautem Zustand. Für eine korrekte Beurteilung ob eine Schaltung noch funktioniert oder eben nicht mehr, braucht es Erfahrung. Aber für eine grobe Selektion ist es schon eine feine Sache, meine Meinung.
Thema Grafikchip:
vielen Dank für die Beratung. Ich habe mich entschieden dem EDV-Dompteur das MB zu schicken. Er hat mir versprochen es zu versuchen. Immerhin ist es auch noch möglich dass nicht die GPU das Problem darstellt sondern ein anderes Bauteil im Bereich der Stromversorgung. In dem Fall wäre das Board eventuell noch zu retten.
Vielen Dank noch mal und bleib vor allem gesund.
Strawberry

19

Montag, 7. Dezember 2020, 19:30

grafikchip reflow

Ich habe Dir nochmal das Video rausgesucht:
https://www.youtube.com/watch?v=_ukKUxYzSO4
dort erhitzt er auch nur den Chip geht auch mit baumarktföhn aber alles abdecken.

Der kanal ist übrigens hervorragend aber auf meinem kanal https://www.youtube.com/channel/UCWqHW1Ow030uLHxeR_zNCHA findest du auch gute Beispiele.
Ich habe übrigens auch schon mit meiner 40€ heisluft chip vom Mainboard runterglötet ging auch mit großen Chip aber habe auch unterhitze.
Wenn man vielleicht den chip mit bleikugeln reballen kann dann braucht man ja viel weniger temperatur zum Einlöten und es geht vielleicht dann auch ohne diese großen Reflowstationen.
Danke für Deine Einschätzung mit dem Elv Gerät würdest du eher den kompletten bausatz empfehlen oder selber zusammenlöten bei dem elv Testgerät.
Probiert habe ich es noch nie da ich sonst viel kleinere chips einlöte

20

Montag, 7. Dezember 2020, 21:16

Ich hatte den Komplettbausatz bestellt:
https://de.elv.com/elv-komponententester…tbausatz-132237
Ich weiß nicht ob es das Gerät überhaupt als fertiges Messgerät zu kaufen gibt. Auf jeden Fall ist die Platine mit den Chips und den SMD-Bauteilen fertig aufgebaut. Du brauchst nur noch die "gröberen" Bauteile zu bestücken und zu verlöten, als da wären Taster, Buchsen, Batteriehalter und dergleichen mehr. Dann noch den Abgleich durchführen, fertig. Alles in allem kein Hexenwerk. Nach etwa 2 Stunden sollte das kleine Gerätchen nutzbar sein ;-)
Ich werde mir die Filme mal anschauen.

21

Dienstag, 8. Dezember 2020, 01:39

komponetentester

Und haste mit dem Gerät von ELV schon erfolgreich fehler gefunden oder meinst du ich soll mir das einfachere Gerät von denen kaufen?

22

Dienstag, 8. Dezember 2020, 14:18

Wie in Posting 18 erwähnt habe ich bisher das Gerät nur einmal benutzt und einige schlechte Kondensatoren im Netzteil des TV gefunden. Man hätte den Fehler auch gefunden durch parallel löten von Kondensatoren oder ganz einfach alle Kondensatoren tauschen. Eleganter geht es halt mit so einem ESR-Tester weil die Kondensatoren nicht ausgelötet werden für den Test.

23

Mittwoch, 9. Dezember 2020, 03:29

messgerät für defekte kondensatoren

Ich danke Dir für Deine Einschätzung
ich selbst hatte schon mal einen monitor eine fritzbox repariert durch den Austausch der defekten elkos und auch mehrere computermainboards.
jezt erst kürzlich der Kunde tierarzt hatte keine zeit einen neuen rechner mit seinen vielen spezialprogrammen einzurichten so habe ich die defekten elkos getauscht.
Aber bisher war ich immer darauf angewiesen das die elkos äußerlich beschädigt waren und scheinbar erkennt man es nicht immer.
Wie war es in Deinem Fall?

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Mittwoch, 9. Dezember 2020, 18:14

In meinem Fall waren alle Elkos mechanisch einwandfrei, keine sichtbaren Schäden.
Vor einigen Jahren habe ich bei meinem Arbeitgeber 3 baugleiche PC von HP wieder zum laufen gebracht. Es war in allen 3 Fällen nur ein einziger Elko im Netzteil defekt (zuständig für die 5 Volt Startspannung). In allen 3 Fällen gab es keine sichtbaren Schäden. Aber damals hatte ich den ESR-Tester noch nicht :'-(

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Donnerstag, 10. Dezember 2020, 04:17

Grafikchip test

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Dann brauche ich wohl diesen elv Tester dachte immer man erkennt defekte elkos äußerlich. Laut der Ct muss man immer spezielle low esr elkos verbauen ist das richtig? b.z.w. haste da unterschiede gemessen?
Eigentlichlich wollte ich Dir dieses Video zeigen: https://www.youtube.com/watch?v=KzHEfBNiReI
dort wird gezeigt wie man den grafikchip durch einfaches erhitzen überprüfen kann. Wenn er kaputt ist musste einen neuen einbauen.
Schaut Euch bitte auch mal das neueste Video vom Electronic loop an der hat ein Topp Video zum schnell kurs gemacht also grundlagen.
Auch der Kanal von unserem benutzer Sie-Tech notebook Reparatur ist sehr gut