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Freitag, 26. Februar 2021, 20:55

Acer Aspire Ethos 8951G Einschaltschwierigkeiten

Hallo zusammen,
mein Notebook ist jetzt etwa 10 Jahre alt und springt in letzter Zeit immer etwas schlecht an.
Auf der Suche nach Lösungen bin ich recht schnell beim EDV Dompteur gelandet und bin begeistert was hier alles so möglich gemacht wird. Meine Microelektronikkenntnisse halten sich bisher noch in Grenzen und ich habe auch noch nicht das ganze Forum durchgelesen...
Soweit ich das aber bisher rausfinden konnte, scheint mein Notebook kein Problem mit der Stromversorgung direkt zu sein.

Fehlerbeschreibung: Bei niedrigeren Temperaturen muss ich mehrmals den Einschaltknopf betätigen, bis das Notebook angeht. Beim ersten drücken leuchten die LEDs gefühlt ne knappe Sekunde, nach mehrmaligem Drücken dann einen Moment länger (Festplatte läuft schon mit an) und irgendwann kommt er über den kritischen Punkt und geht richtig an. Wenn er dann läuft, ist alles in Ordnung!
Wie oft gedrückt werden muss, ist von verschiedenen Faktoren abhängig:
- Die Temperatur, umso wärmer umso seltener muss ich drucken. Ich habe auch schon den Föhn genutzt um den Laptop anzubekommen.
- Angesteckte Komponenten: Umso weniger Komponenten dran hängen, umso besser geht er an: Deshalb habe ich das CD Laufwerk schon länger abgeklemmt gelassen, er würde aber auch mit einer Festplatte weniger genauso gut angehen. Ich vermute, dass einfach der höhere Stromverbrauch beim starten irgendwelche Schwierigkeiten macht.
- Ausschaltdauer: wenn er ein paar Tage aus war, dann geht er nochmal schlechter an.
- Insgesamt die Zeit: Letzen Sommer hat es begonnen, jetzt ist es so nervig, dass ich mich an die Reparatur mache, da in den meisten Fällen eher 40x im richtigen Rhythmus gedrückt werden muss, und nicht mehr nur 3x.

Da es außer dem Einschaltproblem, das Notebook in Ordnung für mich ist, ist es mir zu blöd einen neuen zu besorgen. Deshalb hab ich mit dem Reparaturversuch begonnen:
Bei Messversuchen auf dem Powerboard (Einschaltknopf) oben rechts, habe ich das Notebook 1x plötzlich einschalten können Ich weiß nicht ob das Zufall war (das macht die Problemsuche halt auch schwieriger, da es halt nach x-mal drücken immer angeht)
Näherliegend ist für mich etwas im unteren Bereich beim Touchpad. Zum einen habe ich beim Einschalten mit Unterstützung des Föhns in der Nähe der Leertaste als erfolgsversprechend feststellen können. Und zusätzlich konnte ich jetzt im offenen Zustand auch schon soweit wiederholbar feststellen, dass etwas warme Luft konkret bei dieser Chipgruppe das Einschalten erfolgreich macht.
Dazu habe ich hier ein Foto gefunden, wo dieses Laptopmodell gerettet wurde: hier . Dies ist genau die Stelle, wo ich Wärme drauf bringen muss! Wobei ich da nicht weiß welcher Fehler dort vorlag. Dazu ist außer dem Draht für mich nicht erkennbar, was dort noch eingelötet wurde. (Vergleich mit meinem Foto:)
[img]https://lh3.googleusercontent.com/4PU6Af75tBbLGo749WWpQH-a3wGKm8V7ktIhnXhd2a7ponnxFFzs5W1jYuJL8fMLryJE3cMHqQBSBFRc-e41fXAR-veJg5Rw9xQ3QEoftbIrt_wLcCpOPKtosFCGxe-He6xfC9t076942xhsI_azMepitVCXs9s0UVxzszNKOtjazUWjvnen_HzzmT1l4ybLyEvZ9AQYlOAq-McOYGZBUtt5g920GfJO0BycHFffqlZY3Eet31zHqKiklc7m65y6W8VeWoC9w5KQOZ0iu57W__7wOybQgkDuoKXXsdwUIrsWBoxHvGxRvPBxVp5RAUWMrDYffXZkD6s8Vd1EEmNRlzG9TLyRUmoMtfQOMSLREadIyXhr-sks5qjBKDuly_4qmGte1ToZxZtYP_tfeP13GcFmLGEpAUD_xYmMdSMNgoTJ9wJHxZpFAuDpsB4fnKV-N6zm3efe-B2vB0gKni7_hgTdH0PkOe3YkGTlWmyNQvJxWfF6reZa1O1M96AWI16MdiPwzf1OuUm11HjbWZHTSFGWC23aZzh2plnBaGC8QU8JrGw0WYQNcoi1qtJEEUeNOuZnzg9iDWaoJyd3PKD4u3gtzI8vjW1jM9AY6HScmMYyXRLVozaYroZt_989wRTiPGWz4sVrN2h3CYdo5rrEReNagzm4HrSSzbH6p1xk1HZA-mfyEwlCXAvBNBq0vQ=w772-h894-no?authuser=0[/img]


Und noch zwei Fotos zur Übersicht:
[img]https://lh3.googleusercontent.com/o8xDcjlFJeYJWGnWc2trcy6aWR-AXeaeLMeGy_3WJC9xzyTHWLPL6kOqehegiQZ5HbwdfbvxFbIEpsjcExW5m2lFc-GCGFP-Ls6lt8xAjK3gpUZM1k_k6OzgqxnolUsW_lkRSNYjSYmY-qxrIgfwjzMwRs4EgLXEHtFz1aJcD289oR3J8UPNWKt4afqv2Bf6kW3aH6PoqCtFIhwPFow7eVem1yjM3AcxqeYKLcZFp8ASZuF0kwREoJ5vSW73SETvzuORngdTByC0LoDjbyuDPs2ytVDLo5ZNCKyCFNg12K4h0r5SxIXN98moeDfM8rG9bBf-Y6gOmmGJux0VyyqWReG1iTSqVFroW_061RytobXePAZPJDBMq4S2S6wSWE7BtzBqjxE-dARrr2vH6nXHpS9DM4IWsFaZsmrTzdaPRaPVvA8wvezJGt9f_4xfGmOZa2Q19-7XFOhIrmga9BwTar-vdeCW5A59e0DXQIZinb0ntDnJlbQHcL0-JL65hQioxSMNMHhgAvkN2Gp1t7rs95tDUh4VJp_C89MHN6u-n6qWUV1B4yEK0XTvxLJOAv_IZJ0jAXN69JkunmHHzTy1A7M0bG6_H94S2pRuMKoxCHubaeu4eIgeX9aASt1O8L1xRQwJJgJ8tkpS1wl7y7-MMYn_DTkqDtxGkM-Qewtmd4IDyF6vth7vVmgochvCPw=w672-h894-no?authuser=0[/img]


[img]https://lh3.googleusercontent.com/hCnGiUEng_8jDEcvzLjpa4YuOzFGCywtgQETGzkQfYd098l0tnxr5Fe1nc-xUlJIE5wxGQXjuuF7gTPb7i_caPobIFog98nSqGPeq46PWGE7HiGw06PmVxbWRwvkpT25620q_Gdy2tL1EaTT7mhPoT1AAHtkDfPGQy8lKHbdUTttRhAZ7X6uz9BFXWxoBAj4uK0oq3eivqM6eqFH7GulYFBfbsp0ETNyNmqy-zPS0JxOqgTtTTT1AkmCIsC-FHXdgTnuwpP0zibM5IhOBpovLR60UbGiVP3A7bB00so8gmw9hpNWb4ECPNA9fHD2gaUUXi7R6Ao_CfTcxJij6JT13KnTjT6CUg19seJgTCxHRunfWF4EewBYHuFT2_tixoePAzZPCUaLEhpR4YYJC4ay_nkTgq0pV2-fCc7jKXBMaIbXGMU7sA9L9I_yvYyNDmle7O32CeQOOsCqg544z83aOk6TnkztKrtb4d-GBfiQW32Jv-L3cOQbFHZutHYP9vmloGdzZkgCTz-V3YslrSBcyXCxfiIP5xSgwU90abuk60wZIEIJRjWUQGaK-Ad0SXeVzjkp4aJVdf9mUmA3KUCiTwh4bvYgtwFBefokawqbJPlRg9xB4-Txk7C04PoW1TGwsMH_oyoZPldNVKobC6bpmCv1_OJ-tq-3Y0-yOfxhgWk0Ny6CuUVFrHlXnxoA6w=w672-h894-no?authuser=0[/img]


Wie kann ich weiter vorgehen? Zum Messen habe ich im Moment nur ein Multimeter da, andere Technik müsste ich ggf. schauen wo ich die mal herbekommen könnte, aber wenn müsste ich den Umgang dann auch erst noch lernen..


Ich bin gespannt ob ich mit euerer Hilfe das Notebook wieder zum Sofortstart bewegen kann. Vielen Dank schonmal.

Edit: Die Fotos werden mir im Editor angezeigt, gepostet erscheint dann leider nur der Link. Mache ich da was falsch?

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Samstag, 27. Februar 2021, 00:31

Moin MatzeBu und willkommen hier im Forum!

Zunächst mal sind 10 Jahre ja nun wirklich ein mehr als stolzes Alter für ein Notebook, der Akku dürfte bereits 3x das zeitliche gesegnet haben... daher ist es schon recht bewundernswert dass du dem Gerät weiterhin Leben einhauchen willst. :)

Was noch bemerkenswerter ist, ist dass du anscheinend schon ziemlich präzise heraus gefunden hast, wo es "hakt" bzw. wo nachgeholfen werden muss.

Zunächst mal zu den die Bildern, die du nicht eingebunden bekommst: das sind halt keine "Bild-Links", welche mit .jpg, .png o.ä. enden. Sieht eher so aus, als hättest du versucht eine Seite deiner Google-Cloud(?) zu teilen? Ohne vorherige Freigabe funktioniert das natürlich so nicht. Also schau bitte, dass du auch wirklich Bildlinks verwendest oder eben entsprechende Freigaben erstellst.

Dem ersten Bild kann ich entnehmen dass es um einen, wer hätte es gedacht, 3V/5V-Controller geht, nämlich dem RT8223MGQW. Natürlich nur, insofern das Bild bzw. die dort verbauten Komponenten mit deinem identisch sind.

Warum jetzt Hitze solche Auswirkungen auf das Startverhalten hat... ich bin sicher, der EDV_Dompteur hätte darauf sofort eine Antwort. Aber da ich selbst noch am lernen bin, kann ich nur spekulieren und zwar a) Kalte Lötstellen oder b) Kerkos/Elkos, die nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren.

Also angenommen der IC stimmt, würde ich in dem Fall wohl erstmal (mangels Oszilloskop) mein Multimeter an die 3.3V- & 5V-Spule halten um zu sehen was dort an Spannung passiert oder eben auch nicht passiert nachdem das Gerät eine Weile lang stand. Das wären in deinem Fall die Spulen, die direkt mit Pin11 (3.3V) und Pin20 (5V) des ICs verbunden ist (Kontinuität prüfen). Sollte nichts spannendes dabei heraus, sprich alle Spannungen stabil, sollte die Prüfung and den LDOs (Pin 8 =3.3V & Pin 17 = 5V) bzw besser an verbundenen SMD-Komponenten fortgesetzt werden (Kurzschlussgefahr!). Sollten nach den vier Messungen bei allen Spannungen Auffälligkeiten festzustellen sein, steht ab sofort VIN (Pin 16) zur Disposition, also die Spannung die von den DCIN-Mosfets kommt. Und wenn du schonmal dabei bist, kannst du bei der Gelegenheit das Enable (Pin 13) gleich mit messen.



Viele Grüße!

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Samstag, 27. Februar 2021, 09:01

Messungen

Da ich jetzt den 1. Beitrag nicht mehr Editieren kann, hier nochmal neu die Fotos einfach verlinkt ... Schade dass das andere von Google Fotos nicht so funktioniert.

Vielen Dank für die erste schnelle Antwort!
Habe gerade auch gemessen. Vorher war er angeschalten, von daher wahrscheinlich die entscheidende Stelle warm. Ab und zu musste ich so 3x drücken um ihn an zu bekommen.

aus an
PIN 11 3,36 3,37
PIN 20 5,06/5,07 5,06/5,07
PIN 8 3,36 3,36
PIN 17 5,05 5,05
PIN 16 19,2 18,8 19V beim anlaufen und dann doch wieder aus
PIN 13 6,19 6,07 6,15 beim anlaufen und dann doch wieder aus

Das hab ich gemessen... Kann ich nichts draus nehmen, aber gefühlt scheint es für mich in Ordnung...
Hitze ist übrigens übertrieben. Mal auf den warmen Fußboden legen reicht auch. Also so vielleicht so 30 max 40 Grad Celsius. Wobei es halt schlimmer wird. Mehr Wärme und im Moment ist es selbst ohne Laufwerke so, dass er ohne Wärme nicht angeht...

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Samstag, 27. Februar 2021, 10:10

Das mit den Messungen ging ja schnell, aber nur nochmal zum Verständnis die "Aus-Spannungen" die du gemessen hast... Sind das jetzt die, wenn das Gerät danach NICHT angeht? Oder wenn es schon erwärmt wurde?

Und erklär Mal bitte kurz die Passage "beim anlaufen und dann doch wieder aus".

Viele Grüße

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sephir0th« (27. Februar 2021, 12:24)


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Samstag, 27. Februar 2021, 22:56

Meine mit Tabulator gesetzte Tabelle wird auch nicht so schick wie im Editor dargestellt :( Habe lange nicht mehr in Foren geschrieben...

Ich habe gerade die Aus-Spannung erneut gemessen. Es gibt dort keine Abweichungen zu den genannten Werten, ist also kein Unterschied feststellbar ob er danach angeht oder nicht (außer im 0,01 V Bereich, was denke ich zu vernachlässigen ist). Da heute morgen die Spannungen im "warmen" Zustand waren, wo er kurz vorher an war und halt nach wenigen Startversuchen (so max 5x) auch wirklich an ging, kann ICH an den Stellen keinen Fehler erkennen.

Das Anlaufen und doch wieder aus heißt, dass er so 0,5 bis 1 oder 1,5s (geschätzt) an geht (LEDs leuchten, teilweise fangen die Laufwerke an zu drehen, wenn dann welche dran sind.) Und dann ist er wieder aus. Wenn man für diesen Vorgang viel Geduld hat und immer wieder drückt, sobald alles wieder dunkel ist, dann geht er wie gesagt irgendwann an. Und in dem Moment gehen an den letzten 2 Pins die Spannungen ein wenig runter, jedoch noch nicht weiter als wenn er wirklich an ist (siehe Zahlen oben)

Was hat es mit der Reparatur der Ladepumpe mit diesem Draht und vermutlich ja noch anderen kleinen Bauteilen auf dem Foto von Facebook auf sich? Hat da jemand Ideen, bzw. könnte das bei mir eventuell was ähnliches sein?

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Samstag, 27. Februar 2021, 23:38

Also, ich muss an dieser Stelle mal kund tun, dass ich was theoretische Elektrotechnik angeht ein absoluter Laie bin, aber nach einem Blick in den Schaltplan sieht es für mich so aus, als ob da versucht wurde die Ladepumpe zu modifizieren. Ich verstehe wirklich nicht, warum es nicht möglich war, einfach die defekte Komponente (Kerko oder Schottky?) zu ersetzen. Und ich bin offenbar nicht alt genug für sowas, denn ich habe keinen Schimmer, wie diese Spannung erzeugt wird (Die 5V-Schiene hat offenbar etwas damit zu tun) und wofür Sie gut ist, aber an PR139 sollten wenn ich das richtig verstanden habe an beiden Seiten 15V anliegen. Das kannst du ja mal prüfen.

Ansonsten kann Stefan sicher Aufschluss darüber geben was es genau damit auf sich hat. Vor allem wenn der Fehler auch in deinem Fall zutrifft. Insofern könnte man schon fast behaupten, dass es ein bekanntes Problem mit diesem Modell ist. Ich habe interessanter Weise auch beim durchforsten der "Electronic Repair School" einen Beitrag gefunden, wo von eben jenem Problem berichtet wurde, wo die Ladepumpe lediglich 11,8V führt. Leider kein Reparaturansatz aber da es offenbar Lösungen gibt, werden wir das nötigenfalls mit etwas Bastelei auch mit Sicherheit hinbekommen... :)

Deine bisherigen Messungen schauen soweit gut aus und wenn du mir jetzt nicht mit der Ladepumpe gekommen wärst, hätten wir erstmal am Power-Button nachgeschaut...^^


Viele Grüße

EDV-Dompteur

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7

Sonntag, 28. Februar 2021, 15:20

Meine mit Tabulator gesetzte Tabelle wird auch nicht so schick wie im Editor dargestellt :( Habe lange nicht mehr in Foren geschrieben...
Nein, einfach Copy & Paste in ein Forum klappt nicht.
Den Usern steht hier kein ausgewachsenes HTLM zur Verfügung, sondern lediglich BBCODE.
Folglich ist man an die Möglichkeiten gebunden, die ich mittels BBCODE-Tags zugelassen, bzw. realisiert habe.

Tabellen sind damit durchaus möglich, aber es ist relativ umständlich.


Warum jetzt Hitze solche Auswirkungen auf das Startverhalten hat... ich bin sicher, der EDV_Dompteur hätte darauf sofort eine Antwort.
Boah, immer auf den armen EDV-Dompteur abwälzen ...
Also generell kommen gealterte Kondensatoren in Betracht, die die Siebung einer Spannung nicht mehr schaffen.
Durch Wärme werden auch Halbleiter "leitfähiger", was sich dann wie ein Öltropfen auf klemmende Mechanik auswirkt.
Dann können die Halbleiter in ihrem Regelverhalten verbessert das ausgleichen, was die Kondensatoren nicht mehr ganz schaffen.


aber nach einem Blick in den Schaltplan sieht es für mich so aus, als ob da versucht wurde die Ladepumpe zu modifizieren.
Häh? Was für ein Schaltplan? Ich habe keinen gesehen.

Und nochmals "häh?": Wo wurde etwas an der Ladungspumpe modifiziert?


Also ehrlich gesagt, finde ich diesen Thread schwer verdaulich.
Ich würde empfehlen, das Mainboard mal auszubauen und dann systematisch nach dem Schnellkurs vorzugehen, damit wir von Grund an auf einer Linie sind.
https://www.edv-dompteur.de/forum/index.…ad&threadID=302

Ich möchte zunächst einmal gewährleistet haben, dass die Spannung auf der Systemrail stabil ist.
Und weiterhin, das sicherheitshalber auch zwischen den beiden Eingangs-MOSFETs die Spannung für stabil befunden wurde.
Und beide Spannungen sollen auch dann stabil bleiben, wenn der Einschalttaster betätigt wird.

Erst wenn das definitiv gegeben ist, kümmern wir uns um den RT8223MGQW.
Macht Technik dir das Leben schwör, ruf' schnell den EDV-Dompteur! ;-)

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Sonntag, 28. Februar 2021, 16:59

Zitat

Und nochmals "häh?": Wo wurde etwas an der Ladungspumpe modifiziert?

Zitat

Dazu habe ich hier ein Foto gefunden, wo dieses Laptopmodell gerettet wurde: hier
. Dies ist genau die Stelle, wo ich Wärme drauf bringen muss! Wobei ich
da nicht weiß welcher Fehler dort vorlag. Dazu ist außer dem Draht für
mich nicht erkennbar, was dort noch eingelötet wurde. (Vergleich mit
meinem Foto:)

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Montag, 1. März 2021, 12:23

Einmal mein Beitrag um alles ein bisschen besser nachzuvollziehen. Der interessante Part befindet sich auf Seite 37 würde ich mal behaupten.

Versteckter Text Versteckter Text

Dieser Text wurde vom Autor versteckt.


Viele Grüße!

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10

Montag, 1. März 2021, 12:31

@Tschipla: Tja, Der Link führt zu Facebook.
Facebook ist bei mir komplett geblockt; ich kann die Seite nicht aufrufen.

Wer auf externe Bilder verlinken will, sollte daher direkt auf die unmittelbar aufrufbaren Bilddateien verlinken, statt auf eine Seite, die da erst noch Scripte aller Art vorschaltet.
Oder halt die Bilder direkt ins Forum hochladen.
Das mag vielleicht etwas Mühe bereiten, aber ich kann nur dann helfen, wenn man es mir nicht gar zu schwer macht.

Wer selbst bei Facebook aktiv ist, der wird es gar nicht nachvollziehen können, wo für andere Menschen das Problem liegt, aber ich habe sämtliche Facebook-Dienste bei mir schon in der HOSTS-Datei geblockt und oben drauf sitzt bei mir noch NoScript, sowie ein Adblocker.
Ohne allerlei Kunstgriffen, die ich mir nicht antun will, kann ich auf solche Quellen daher partout nicht zugreifen.

Generell mache ich einen Bogen um alle Seiten, die vor simple Text- und Bildinhalte noch irgendwelche Scripte schalten.


Edit: Der Link von Sephir0th war OK.
Normalerweise nörgele ich zwar auch bei jedweden Cloud-Diensten, aber Sephir0ths OwnCloud habe ich mal zugelassen, im Vertrauen darauf, dass die mir nichts tut.
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Montag, 1. März 2021, 17:20

Danke für den Plan und eure Mühen! Da muss ich jetzt erstmal schauen, ob ich da irgendwas rausnehmen kann.
Ich muss auch mal sehen, wann ich zu dem Schnellkurs komme. Den habe ich nur durchschaut insbesondere weil ja dabei steht, dass es um defekte der Art "plötzlich komplett tot" geht. Dies trifft hier ja doppelt nicht zu: Werder plötzlich noch komplett tot.

Im Anhang noch das Foto der reparierten Ladungspumpe von Facebook.
Jetzt gehe ich erstmal bei den letzten heutigen Sonnenstrahlen noch raus!
»MatzeBu« hat folgende Datei angehängt:

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Montag, 1. März 2021, 19:38

Ei, das ist ja mächtig interessant!
Zwar fällt es mir schwer, anhand des Bildes die Funktion eindeutig aufzudröseln, aber es sieht mir ganz danach aus, dass dort der Spannungsvervielfacherkaskade ein weiteres Kaskadenglied hinzugefügt wurde, offenbar in der Absicht, die Spannung +15V_ALWP (die hinter dem Widerstand PR139 zur Spannung +15 wird) um ein paar Völtchen zu erhöhen.

Die Spannung +15V steuert einige MOSFETs an, jeweils nach einem Gatewiderstand, die dann ihrerseits die von den Schaltwandlern erzeugten Spannungen auf die jeweiligen Lasten schalten.

Btw.: Da +15V_ALWP (und somit auch +15V) eine "Allways" -Spannung ist, hätte man sich vielleicht auch von der Systemrail bedienen können, wenn man einen MOSFET spendiert, der vom RT8223 bedient wird. Aber bekanntlich führen viele Wege zum Ziel ... und in dieser Schaltung ist es ja die Aufgabe der Ladungspumpe, diese Spannung zu erzeugen.

Stellt sich noch die Frage, warum diese Spannung offenbar zu gering war?
An zwei Stellen schalten die erwähnten MOSFETs 5V zum Source durch. Damit ein MOSFET voll durchschaltet, wird am Gate eine Spannung von typischerweise mindestens 5V (eher 6V) gegenüber Source benötigt.
Wenn die Last nun an Source angeschlossen ist, dann muss das Gate folglich mit 10-11V befeuert werden.
Wenn ich mir die Kaskade im Schaltplan ansehe, dann wird das eng ... zumindest ist nicht viel Luft da. Die Kaskade kann nämlich gar keine 15V erreichen.

Die Quellspannung, aus der die angeblichen 15V per Ladungspumpe erzeugt werden, ist die Spannung +5VPCU.
Ignorieren wir mal die Spannung 3V_DL und tun so, als würde die nicht mit hinein spuken.
Wenn nun die Spannung 5V_DL auf Masse schaltet, dann lädt sich der Kondensator PC120 auf maximal 5V, minus der Flussspannung der Diode PD3 (ca. 0,6V), auf ungefähr 4,4V auf.
Schaltet 5V_DL nun wieder auf 5V hoch, dann liegen die eben erzeugten 4,4V mit diesen 5V in Reihe, so dass 9,4V bereit stehen.
Abzüglich wiederum einer Diodenstrecke, wird damit der Kondensator PC122 auf maximal 9,4V-0,6V=8,8V geladen.
Das war bis hierhin die erste Kaskadenstufe, nun kommt die zweite:
Schaltet 5V_DL auf Masse, lädt sich der Kondensator PC121 auf maximal 8,8V-0,6V=8,2V auf.
Und schaltet 5V_DL wieder auf High, dann liegen diese 8,2V in Reihe mit den 5V_DL, also 13,2V.
Durch die untere Diode von PD4 um abermals 0,6V reduziert, kann sich der Kondensator PC119 ergo nur auf maximal 13,2V-0,6V= 12,8V aufladen.

Vereinfacht ausgedrückt:
Die Kaskade verdreifacht (nicht ganz) die Eingangsspannung.
Die erzielbare Ausgangsspannung ist maximal die Eingangsspannung, multipliziert mit den drei Kaskadenstufen, abzüglich der Flussspannungen der beteiligen vier Dioden.
Also 5V*3 - 0,6V*4 = 12,8V.

Die obige Rechnung geht davon aus, dass die Eingangsspannung 5V_DL wirklich 5V beträgt. Weicht diese Spannung davon ab, so verändert sich das Ergebis entsprechend.


Nun sind solche Kaskaden nicht gerade spannungsstabil. Die ganze Rechnerei bezog sich auf reinen Leerlauf. Unter Last sinkt die Spannung auf einen tieferen Wert.
Nun hängen da noch ein paar Gatewiderstände dran, die allerdings recht hochohmig sind. Der niederohmigste hat 100k, die übrigen haben 1M.
Jedenfalls mag es sein, dass die von der Kaskade erzeugte Spannung am Kondensator PC119 real unter 12,8V liegt.
Wir haben in der Rechung ja auch nur die Schwellspannungen der Dioden berücksichtigt und alle parasitären Serienwiderstände einfach ignoriert.
Weiterhin haben wir bei den Dioden sehr wohlwollend mit 0,6V Schwellspannung gerechnet, statt 0,7V.
Es kommt mir daher realistisch vor, dass die erzeugte Spannung in der Praxis nur ungefähr 11V erreicht. Und das ist dann eben schon etwas grenzwertig, um die diversen MOSFETs am Gate voll aufzureißen.
Zumindest für jene MOSFETs, deren Source auf 5V kommen soll, wird es echt dünn.

Eine weitere Kaskadenstufe, bestehend aus zwei weiteren Dioden und einem weiteren Kondensator, würde das Problem beheben. Und offenbar wurde genau das gemacht, in der modifizierten Schaltung.


Was ich an diesem Fall gerade echt interessant finde:
Ich habe hier selbst so einen richtig zähen Fall auf dem Tisch und mir dämmert gerade, dass das bei mir vorliegende Problem eine ganz ähnliche Ursache haben könnte.
Noch nie zuvor hatte ich diese Kaskade auf dem Zettel. Das schaue ich mir aber mal in Ruhe an, ob dieses Prinzip noch häufiger Zum Einsatz kommt.
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Montag, 1. März 2021, 21:01

Nachtrag:
Die Verhältnisse am Kondensator PC121 sind in Wahrheit komplexer, als oben von mir dargestellt, allerdings ändert sich an der resultierenden Spannung dabei nichts.

Nur wenn 5V_DL einen höheren Hub schafft, als 5V (ON) und 0V (OFF), kann die Ausgangsspannung einen höheren Wert erreichen, als oben errechnet.
Hierzu gibt das Datenblatt des RT8223 sicher Auskunft (habe aber keine Zeit dafür).
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14

Montag, 1. März 2021, 21:10

Aber da scheint es mir als hat diese Sache möglicherweise echt was mit meinem Problem zu tun.

An Widerstand PR139 messe ich 11,34 V (auf beiden Seiten das gleiche, ist das überhaupt in Ordnung?), im ausgeschalteten Zustand.
Diese springt auf 13,14V, wenn die LEDs die knappe Sekunde leuchten und dann wieder ausgehen.
13,46 V sind drauf wenn er wirklich an ist.

Dazu habe ich bei Facebook eine Antwort auf meine Frage welches Problem dort vorlag bekommen:

Zitat

electronic loop Reparatur & Service

Geht nicht an oder geht nicht an sobald ein SATA-Laufwerk im Gerät steckt

Das heißt wahrscheinlich, ich muss diese Schaltung nachbauen... Meine ersten Lötarbeiten im Microcontrollerbereich.. Baut man solche Bauteile aus irgendwelchen alten Geräten aus oder bestellt man die sich besser irgendwo neu? Welche sind das eigentlich genauer?

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15

Dienstag, 2. März 2021, 13:04

An Widerstand PR139 messe ich 11,34 V (auf beiden Seiten das gleiche, ist das überhaupt in Ordnung?)
Ja. Durch diesen Widerstand fließt praktisch kein Strom (nachdem die Gate-Kapazitäten der angeschlossenen MOSFETs aufgeladen sind), folglich fällt auch keine Spannung über ihm an.


Zitat

Dazu habe ich bei Facebook eine Antwort auf meine Frage welches Problem dort vorlag bekommen:
Nach wie vor kann ich auf Facebook generell nicht zugreifen. Und das wird sich auch nicht ändern.


Das heißt wahrscheinlich, ich muss diese Schaltung nachbauen... Meine ersten Lötarbeiten im Microcontrollerbereich.. Baut man solche Bauteile aus irgendwelchen alten Geräten aus oder bestellt man die sich besser irgendwo neu? Welche sind das eigentlich genauer?
Du könntest, bevor Du solche Frickelei veranstaltest, einfach mal die beiden Doppeldioden durch pingleiche Schottky-Equivalente austauschen. Das könnte bereits die Wende bringen.
Gerechnet mit 0,6V Vorwärtsspannung pro Siliziumdiode, verlieren wir über diesen vier Dioden 2,4V.
Gerechnet mit 0,2V pro Schottky-Diode, würden wir nur 0,8V verlieren.
Die erreichbare Ausgangsspannung würde sich mit Schottkys demnach um 1,6V erhöhen.

Wir hatten erst kürzlich einen Thread, wo nebensächlich auch solche Dioden behandelt wurden, da hättest Du dann einen tauglichen Typen.
Sauge Dir das Datenblatt der CHN217 und achte auf gleiche Pinbelegung, wenn Du Ersatz einlötest.
An die Schottkys werden keine besonderen Anforderungen gestellt, sie sollten einfach eine möglichst geringe Vorwärtsspannung aufweisen.
0,2V erreichen solche Dinger oft, es gibt aber auch Typen mit einem höheren Wert.


Übrigens werden die original bestückten Dioden wohl der Grund für die Temperaturabhängigkeit gewesen sein.
Denn bei steigender Temperatur sinkt deren Vorwärtsspannung auf 0,5 und gar 0,4V, so dass sich bei erhöhter Temperatur die erzielbare Ausgangsspannung entsprechend erhöht.
Darum glaube ich, dass Du mit 0,2V Schottkys gut hinkommen müsstest.
Und das wird eben auch der generelle Designfehler bei diesem Mainboard sein. Da wurden schlicht Siliziumdioden bestückt, statt Schottkys.
Macht Technik dir das Leben schwör, ruf' schnell den EDV-Dompteur! ;-)

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16

Dienstag, 2. März 2021, 18:43

Das klingt ja schon richtig nach nem Plan! Da werde ich mal schauen ob ich das umgesetzt kriege.

Ich habe die Antwort von Facebook hier extra als Zitat reingeschrieben, da ja nicht alle auf Facebook zugreifen. :)

Zitat

Wir hatten erst kürzlich einen Thread, wo nebensächlich auch solche Dioden behandelt wurden, da hättest Du dann einen tauglichen Typen.
Gibt's da nähere Infos, welcher Thread das war. Ist für mich als Neuling hier im Forum so etwas unübersichtlich....

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17

Dienstag, 2. März 2021, 19:39

Ich habe die Antwort von Facebook hier extra als Zitat reingeschrieben, da ja nicht alle auf Facebook zugreifen. :)
(Frust)
Vielleicht bin ich ja zu dumm, um zu lesen, aber ich weiß partout nicht, von welchem Zitat Du redest?
Wie the fuck lautet die fucking Antwort von oberfucking Facebook?
Oder meinst Du den Text innerhalb des PNG-Bildes aus Posting Nr. 11?
- Wenn nicht, dann poste diese Antwort bitte noch einmal, für Dumme wie mich.


Gibt's da nähere Infos, welcher Thread das war. Ist für mich als Neuling hier im Forum so etwas unübersichtlich....
Ich finde es auf Anhieb selbst nicht wieder und bin eh schon reichlich gestresst, von meiner eigenen Arbeit. Nimm Dir eine halbe Stunde Zeit und schaue einfach die letzten Threads durch, es ist noch nicht sonderlich lange her, maximal ein paar Wochen.
Oder löte einfach ein paar in Betracht kommende Bauteile aus einem alten Mainboard aus und vergewissere Dich per Diodenprüfer, oder Bauteiltester, dass es sich wirklich um Schottky-Dioden mit passender Pinbelegung handelt.
Oder suche bei Farnell.de oder bei eBay nach Neuware (Doppeldiode, Schottky, Package SOT-23). Da wird man schon fündig.
Macht Technik dir das Leben schwör, ruf' schnell den EDV-Dompteur! ;-)

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18

Montag, 15. März 2021, 18:33

Da scheint wohl mit dem Zitat schonwieder was schief gegangen zu sein. Entschuldigung, hatte ich nicht gesehen.

Nochmal die Antwort bei Facebook:

Zitat

Geht nicht an oder geht nicht an sobald ein SATA-Laufwerk im Gerät steckt

Aber nun zum freudigen Ergebnis: Der Laptop läuft wieder und das mit einfachem Druck auf die Einschalttaste! :)

Ein Kollege hat mir ein paar passende Teile rausgesucht: Infineon Technologies Schottky-Diode - Gleichrichter BAT64-04 (Dual) SOT-23-3 40V Array - 1 Paar in Reihe Tape cut
Davon habe ich zwei Stück an den benannten Stellen (PD3, PD4) eingelötet bzw ersetzt. Diese sind zwar etwas größer, aber ich hab sie trotzdem an der Stelle anlöten können.
Ganz herzlichen Dank an alle beteiligten und insbesondere an den EDV-Dompteur für die konkrete Unterstützung hier und auch für das ganze Forum und die verfügbaren Anleitungen!
Da hoffe ich jetzt auf die nächsten 10 Jahre mit meinem Notebook. ;)

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19

Dienstag, 16. März 2021, 18:57

Danke für die Rückmeldung, MatzeBu! Und herzlichen Glückwunsch zum Erfolg!
Das Gerät hat demnach tatsächlich einen Konstruktionsfehler. Da wurden Siliziumdioden bestückt, statt Schottkys.
Gut, dass wir das nun wissen!
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